Rapid Wien

Mai 30, 2005

Ohne Stefan Kulovits ins Cupfinale

Filed under: Rapid Wien — Netzmeister @ 2:17 pm

Zu Saisonende schlägt bei Rapid der Verletzungsteufel unbarmherziger denn je zu. Nach Martin Hiden und Markus Katzer erwischte es jetzt den dritten Spieler innerhalb weniger Wochen mit einer schweren Knieverletzung: Stefan Kulovits, der gestern nach einem Zusammenprall mit Daniel Schreiner schon nach zehn Minuten vom Platz musste, erlitt aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls einen Kreuzbandriss. Eine endgütlige Prognose gibt es innerhalb der nächsten 24 Stunden, ein Einsatz im Cupfinale gegen die Austria, wo wenigstens György Korsos dank Zustimmung des ungarischen Fußballverbandes auflaufen wird können, ist jedenfalls definitiv ausgeschlossen!

Wir wünschen „Kulo – Der Kampfgelse“ eine rasche und komplikationslose Genesung!

Mai 29, 2005

Liebherr GAK

Filed under: Rapid Wien — Netzmeister @ 6:09 pm

Die Niederlage gegen den GAK bedeutet dass die Unsympathler vom Verteilerkreis als Drittplazierter in der Tabelle nicht in die Championsleague Qualifikation kommen. So gesehen kann man die deutliche 1:3 Niederlage doch sehr leicht verschmerzen …

1:0 (15.) Kollmann
2:0 (67.) Kollmann
3:0 (74.) Bazina
3:1 (89.) Martinez (tolle Vorarbeit vom jungen Lenko)

Schwarzenegger-Stadion, 13.471 Zuschauer, SR Drabek

Der alte Torwartfuchs Maier feierte in den letzten 15 Minuten seine Abschiedsgala. Ein Abschied der einem doch etwas schwermütig macht. Schade dass er nicht in einer anderen Funktion bei Rapid bleibt. Ladislav geht zurück in seine Heimatstadt Reichenberg (heute Liberec), und wird dort wahrscheinlich im nächsten Jahr die Funktion des Torwarttrainers oder Sportdirektors übernehmen.

Viel Glück Ladislav! Rapid Wien

Mai 27, 2005

Meistertitel gegen FK Magna

Filed under: Rapid Wien — Netzmeister @ 12:28 am

Das „Rossimobil“ machte sich mit 6 Mann Besatzung um 13:30 von Wels auf den Weg nach Wien in’s Ernst Happel Stadion.

Die Sonne brannte gnadenlos und der grosse Durst wurde während der Fahrt mit Ottakringer Bier gestillt, welches Herr Schwoch der Reisegesellschaft zur Verfügung gestellt hatte.

Nach einem kurzen Sommerspaziergang in der Krieau, fand man sich schliesslich auf den uns zugedachten Plätzen ein, und das Spiel konnte beginnen.

Ivanschitz vergab gleich mal die Riesenmöglichkeit zur Führung, und da man die Tore die man selber nicht schiesst bekommt, traf Ruschfeld zum unverdienten 0:1 für die Magnas.

Schwoch

Schwoch’s innige Gebete für ein Bier wurde von einem Fan vor uns erhört.

Götterdämmerung Rapid Wien

Götterdämmerung im Happel Stadion …

Meistefeier Rapid Wien

Nach dem Schlusspfiff brechen alle Dämme, und die Fans stürmen den Rasen.

Meistefeier Rapid Wien

Die Freude war gross als Liga und Magnapräsident Stronach unseren Spielern den Meisterteller überreicht …

Hellwig Schwoch

Der begnadete Fussballvirtuose Hellwig Schwoch (Rapid Old Boys) beim Meisterbier auf dem Parkplatz.

Leberkäsesemmerl

Auf der Raststation St. Pölten spendete dann uns noch eine blonde junge Dame die „Meisterleberkäsesemmerl“.

Dank auch an Herrn Rossi und sein „Rossimobil“ für die rasche und sichere An und Rückfahrt.

Mai 25, 2005

Alles in’s Happel Stadion!

Filed under: Rapid Wien — Netzmeister @ 7:58 pm

Abfahrt Morgen zur Meistertellerüberreichung von Magna und Ligapräsident Frank Strohsack um 13:30 bei der OMV Tankstelle an der Osttangente in Wels.

Rapid Wien

Eine Busfahrt die ist immer lustig … Welser auf Achse ’05

Mai 24, 2005

Habs ja schon immer gewusst!!!

Filed under: Rapid Wien — Samwaldo @ 2:06 pm

„Masse“ gegen „Klasse“

Fußballsoziologe Roman Horak: „Für Austrianer gilt es als nicht schick, ins Stadion zu gehen.“

„Bei Rapid ist das Gemeinschaftserleben im Stadion größer, bei der Austria kann es dir als Fan passieren, dass die Mannschaft gut spielt und du bleibst im Stadion trotzdem alleine.“

Mit diesem Satz erklärte der Politologe und Fußballsoziologe Roman Horak gegenüber der APA die unterschiedlich starke Intensität der Fanbindung zu Österreichs neuem Meister Rapid bzw. Herausforderer Austria, die am kommenden Donnerstag im Ernst-Happel-Stadion aufeinander treffen.

Austria-Fans sind „Einzelkämpfer“

Während Rapid die Massen mobilisiert, „ist und war es für viele Austria-Anhänger nicht schick, ins Stadion zu gehen“, so Horak.

„Man ist Austrianer und steht auch dazu – aber das muss aus deren Sicht genügen. Dazu muss man nicht hingehen.“ Der Zugang zu Rapid, so Horak, sei einfacher und bodenständiger, bei den Grün-Weißen komme auch der Nicht-Hardcore-Fan zu seinem Gemeinschaftsgefühl.

Rapid-Fans gehen lieber ins Stadion

Selbst wenn die Austria und nicht Rapid Meister würde, würde sich an der Verteilung für das Derby am Donnerstag nichts Gravierendes zu Gunsten der Austria ändern, glaubt der Fußballsoziologe und Autor zahlreicher Bücher zu diesem Thema.

„Dann würde man ja im Hanappi-Stadion spielen. Dann würden wahrscheinlich 12.000 Rapidler und 5.000 Austrianer kommen“, so Horak.

Für das Match am Donnerstag werden über 40.000 Rapidler bei der Überreichung der Meisterschale im Happel-Stadion erwartet. Insgesamt 48.000 Zuschauer finden Platz.

„Rapid steht für Kampfgeist“

Dabei seien die Fans der beiden Wiener Erzrivalen in ihrer ursprünglichen sozialen Abstammung nicht allzu unterschiedlich gewesen.

Allerdings habe es bald, bereits in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts, eine „Zuschreibung“ von Attributen gegeben, die beide Fangruppen und auch die Klubs nicht mehr losgeworden seien.

Horak: „Die Austrianer, egal ob Fans oder Spieler, galten immer als die Eleganteren, die ins Variete gegangen sind und im Kaffeehaus gesessen sind und die auch eleganter gespielt haben. Rapidler gelten seit jeher als bodenständiger und ehrlicher, der Klub steht für Kampfgeist und eine verschworene Mannschaft.“

Erste Mannschaft mit Trikotsponsor

Austrianer hätten auch bald begonnen, sich für etwas Besseres zu halten: „Ich habe vor Jahren einmal mit dem berühmten Vogerl Geyer, in den zwanziger Jahren Spieler bei der Austria, geredet und ihn gefragt, warum er zur Austria gegangen ist. Er hat gesagt: ‚Weil die was Besseres waren‘.“

Und die Austria glaubt und glaubte auch immer, den Erfolg kaufen zu können, wie Austria-Chronist Matthias Marschik (Autor von „Wiener Austria – die ersten 90 Jahre“) betont: „Es ist kein Zufall, dass die Austria 1966 als erster Klub des Landes das Sponsorlogo, ein Seidl der Schwechater Brauerei, aufs Leiberl getan hat.“

Mai 23, 2005

Gendarmen von Rapid Fans bespuckt

Filed under: Rapid Wien — Netzmeister @ 11:35 am

„Wie wilde Tiere“ benommen
Die Fußballfans hätten sich „wie wilde Tiere“ benommen, erzählte ein Gendarmeriebeamter am Montag im Gespräch mit der Austria Presse Agentur. Er habe gemeinsam mit einem Kollegen versucht, die etwa 100 Schlachtenbummler am Aussteigen aus zwei Bussen zu hindern – jedoch ohne Erfolg.

Gendarmen bespuckt
Sie seien von den verärgerten Fans attackiert und bespuckt worden. „Sie warfen mir eine Wasserflasche gegen den Kopf“, so der Gendarm.

Die Rapid-Fans stürmten schließlich aus den Bussen und zwängten die Eingangstür des Shops auf. Mit einem Fußball schossen sie auf die Regale.

Cobra beendete wildes Treiben
Erst zu Hilfe gerufene Mitglieder der Sondereinheit Cobra konnten dem wilden Treiben ein Ende setzen.

Rapid bedauert Vorfall
Von Seiten des Fußballklubs Rapid bedauere man den Vorfall am Sonntag. Pressesprecher Peter Klingelmüller sagte im Interview mit Radio Oberösterreich, dass man dem Pächter der Raststätte jedoch keinen Schadenersatz anbieten werde.

Wenn zum Beispiel Rolling-Stones-Fans auf der Rückreise eines Konzertes einen Schaden anrichten würden, würden auch nicht die Rolling Stones zur Verantwortung gezogen werden, so Klingelmüller.

Quelle: ooe.orf.at

Rapidfans attackieren Tankstellenshop …

Filed under: Rapid Wien — Netzmeister @ 9:57 am

Im Kampf gegen die Ölmultis dieser Welt, schrecken die Grünen eben vor nix zurück.

scherzerl …

Stadioneinsatz in Salzburg

Filed under: Rapid Wien — Netzmeister @ 9:52 am

Am 22.05.2005 fand von 15.30 bis 17.20 Uhr das Fußball-Bundesligaspiel SV Wüstenrot Salzburg gegen SK Rapid Wien statt. Das Spiel wurde von 11.640 Zuschauern besucht.

Während des Spieles kam es im Gästefansektor zu einem massiven Einsatz von Rauchkörpern und Bengalen, mehrere wurden auf das Spielfeld geschossen, weshalb eine kurze Spielunterbrechung notwendig war. Ein Gendarmeriebeamter wurde von einem Bengalen getroffen, leicht verletzt und nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus wieder entlassen. Nach Spielende kam es außerhalb des Stadions zu gegenseitigen wörtlichen Provokationen zwischen Salzburger und Wiener Fans, Tätlichkeiten konnten aber durch Einwirken der Fankontaktbeamten und massives Auftreten der Exekutivkräfte verhindert werden.

Quelle: Sicherheitsdirektion Salzburg

Rapid-Fans verwüsteten Tankstellenshop

Filed under: Rapid Wien — Netzmeister @ 8:18 am

Nachdem Rapid am Sonntag in Salzburg ein Spiel verloren hat, haben enttäuschte und betrunkene Anhänger des Wiener Fußballvereins den Shop und das Restaurant bei der Raststation Mondsee verwüstet.

Mit Fußball auf Regale geschossen
150 Rapid-Fans stürmten aus drei Bussen und zwängten die Eingangstür des Shops auf. Sie schossen mit einem Fußball auf die Regale.

Mitarbeiterin verletzt
Eine Mitarbeiterin wurde dabei von einem Ball mit voller Wucht am Kopf getroffen, sie musste ärztlich versorgt werden. Beim Verlassen der Tankstelle stillten die alkoholisierten und rabiaten Fans ihren Durst mit gestohlenen Getränken.

Ähnlicher Vorfall vor einem Jahr
Vor einem Jahr hat sich ein ähnlicher Vorfall ereignet. Auch damals verwüsteten betrunkene Rapid-Fans den Tankstellenshop in Mondsee.

Von Seiten des Fußballklubs wurde damals dem Pächter Johann Knoblechner versprochen, den verursachten Schaden zu ersetzen, bis heute sei man diesem Versprechen jedoch nicht nachgekommen, so der verärgerte Betreiber.

Quelle: ooe.orf.at

Rapid-Fans randalierten

Filed under: Rapid Wien — Netzmeister @ 7:21 am

MONDSEE. Der Albtraum für Johann Knoblechner wiederholte sich gestern Abend. Bereits vor einem Jahr hatten Anhänger des österreichischen Fußballmeisters Rapid seinen Tankstellenshop an der Westautobahn in Mondsee verwüstet. „Diesmal war es noch ärger“, sagt er im OÖN-Gespräch.

Nach dem verlorenen Match in Salzburg fuhren gegen 18.50 Uhr drei Busse vor, die begleitenden zwei Fan-Polizisten hätten nichts ausrichten können. „Wir haben die Shoptüre verschlossen, doch die haben sie einfach aufgezwängt und meine Mitarbeiter bedroht“, so Knoblechner. Mehr als 30 Gendarmen aus dem ganzen Bezirk waren notwendig, um die Randalierer wieder in die Busse zurückzudrängen.

Auf der weiteren Strecke Richtung Wien wurden daraufhin sämtliche Abfahrten zu den Raststationen für Busse gesperrt.

Quelle: www.nachrichten.at

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