Rapid Wien

Rapid holt mit einer sehr bescheidenen Leistung gegen Wacker Tirol 3 Punkte.

Die erste Halbzeit verschlief man total. Erst in der zweiten Halbzeit konnte man mit einer kleinen Leistungssteigerung den Zittersieg sicherstellen. Wacker Tirol agierte sehr aggressiv und liess unsere Mannschaft nie so richtig in’s Spiel kommen.

Wacker Tirol – Rapid Wien 1:2 (1:0)

1:0 (39.) Grüner Theo (Schuss von Valachovic unhaltbar für Payer abgefälscht)
1:1 (56.) Martinez Sebastian (diesmal fälscht ein Tiroler, Schrott, unhaltbar für seinen Tormann ab)
2:1 (73.) Lawaree Axel (herrlicher Flugkopfball nach Martinez Massflanke)

Um im Titelkampf zu bleiben, benötigen wir heute Abend in Innsbruck 3 Punkte.

Die Mannschaft trat den Weg nach Tirol bereits gestern mit dem Bus an. Im schönen Reith bei Seefeld findet heute Vormittag das Abschlusstraining statt. „Die Mannschaft ist sehr gut in Form, und daher bin ich optimistisch“, meint Pepi Hickersberger und fügt hinzu „3 Punkte sind heute Pflicht und wir werden alle legalen Möglichkeiten ausschöpfen um sie zu holen“.

Personell muss der seit gestern 57jährige Rapid-Trainer auf den Langzeitverletzten Martin Hiden (Kreuzbandriss) und auf György Korsos (Rippenbruch) verzichten, auch Thomas Burgstaller und Rene Gartler stehen noch nicht im Aufgebot. „Dazu sind mehrere Spieler leicht angeschlagen, doch alle wollen unbedingt spielen“, so Hickersberger, der ergänzt: „Die übliche Rotation ist auch gegen Wacker Tirol möglich.“

600 Karten für den Gästesektor wurden bereits in den vergangenen Tagen im Rapid-„Fanshop“ abgesetzt. Man rechnet heute mit bis zu etwa 2.000 mitgereisten Rapidlern. Die Mannschaft darf also mit lautstarker Unterstützung von der Tribüne aus rechnen.

Rapid hätte gestern völlig unverdient gegen Superfund gewonnen, muss man heute in der Oberösterreich Krone lesen.
Eine Wahnsinnsmeldung für jeden der das Spiel gestern gesehen hat.
Rapid hat Superfund in der ersten Halbzeit an die Wand gespielt, und musste in der zweiten Halbzeit dem enormen Tempo Tribut zollen. Superfund spielte nur destruktiv und hätte sich so bestimmt keinen Punkt verdient.
Der Krone Artikelschreiber scheint unter die Kategorie „Lokalpatriot“ zu fallen, denn anders kann man so eine Sichtweise vom gestrigen Spiel nicht teilen.
Und die Kronen Zeitung ist Sponsor bei Rapid …

Komm im Trikot zum Schlager!

Tolle Gewinnchance für alle Besucher des Schlagers Rapid – FC Superfund (Pasching), die am Sonntag (Ankick: 15.30 Uhr) im aktuellen grün-weiß-längsgestreiften Rapid-Trikot von adidas auf den Tribünen sitzen oder stehen. Im Vorfeld der Begegnung wird Falco-Double Michael P. Simoner, der auf Einladung von Rapid-Event-Guru Andy Marek kommen wird, den unvergesslichen Hit „Vienna Calling“ interpretieren und parallel dazu sucht eine Kamera vier Besucher im oben erwähnten Outfit auf den Zuschauerrängen, deren Gesicht dann auf der Vidi-Wall zu sehen sein wird.

Zu gewinnen gibt es: Eine attraktive Flugreise, eine Jahresmitgliedschaft im Fitnesscenter „Elixia“ im Wert von mehr als 1.000 Euro, ein Wochenende im neuen und vollgetankten VW Passat (gespendet von Josef Kamper), sowie einen Gutschein für das Heimtrikot 2005/06!

Also, ein Grund mehr, am Sonntag ins Sankt Hanappi zu pilgern, rund 13.000 haben sich bereits ihre Karte gesichert!

Zum weiteren Vorverkauf: Am Samstag sind Tickets unter anderem von 10 – 17 Uhr im Fanshop im Hanappi-Stadion oder via 01-5445440, sowie in allen Trafiken mit dem trafikplus-Zeichen erhältlich. Am Spieltag öffnet die Kassa 4 bereits um 9 Uhr, rund um die Uhr sind Internetbestellungen via Online-Shop möglich.

(quelle: www.rapidwien..at)

Nicht dabei einige Spieler, die in Mattersburg im Diensten des ÖFB stehen, darunter Roman Kienast, Ferdl Feldhofer, Sebastian Martinez, Gyuri Garics und Stefan Kulovits. Axel Lawaree hat sich das Kreuz verrissen und ist fraglich.

Martin Hiden ist seit gestern Montag wieder voll im Reha-Training. Jozef Valachovic wird trotz leichter Verletzung am Sonntag spielen können.

10.000 Karten sind bereits verkauft. Das Hanappi Stadion düfte also gut gefüllt sein, eventuell sogar restlos ausverkauft.

SK Rapid – Superfund, Sonntag 24. April 2005, Anpfiff: 15:30

Nun ist es soweit, die ersten zwei Verpflichtungen:

Dollinger von GAK zu Rapid.
Hedl von Mattersburg zu Rapid.

Am Sonntag gehts die Jungs aus Pasching. D.h. Erster gegen Dritten – verspricht eigentlich eine gute Partie zu werden.

Beide Mannschaften brauchen die Punkte für den Meistertitel.

Im Rossi-Mobil wären noch 5 Plätze frei – wer Interesse hat einfach kurz melden – Abfahrt OMV-Osttangente um spätestens 13:00 Uhr. (Anpfiff 15:30)

Am Samstag wurden in der ATVplus-Fußballsendung „Volltreffer“ die Halbfinalpaarungen des ÖFB-„Cups“ ausgelost. Rapid hat Heimrecht und trifft am 17. oder 18. Mai auf den Titelverteidiger GAK, der im Vorjahr im Viertelfinale im Hanappi Stadion mit 3:1 gewinnen konnte – eine Möglichkeit zur Vergeltung also.

Das zweite Halbfinale steht noch nicht fest, der FC Kärnten gastiert entweder bei Sturm Graz, Austria Wien oder St. Pölten.

Nach dem Spiel in Graz ist es gestern Abend vor dem Arnold-Schwarzenegger-Stadion in Graz zu Ausschreitungen gekommen. Rapid-Fans randalierten, zwei Polizisten wurden verletzt.

Einige enttäuschte Rapid-Anhänger machten nach dem 1:1 gegen den SK Sturm ihrem Unmut Luft.

100 randalierende „Fans“
Etwa 100 gewaltbereite „Fans“ lieferten sich mit den Sicherheitskräften heftige Schlägereien. Sie bewarfen die Polizisten mit vollen Bierdosen und traten Tretgitter um.

Eine Festnahme
Dabei wurden zwei Beamte leicht verletzt. Ein randalierender Rapid-Anhänger wurde festgenommen; zahlreiche andere Täter müssen noch ausgeforscht werden.

Nach einer katastrophalen Leistung in der ersten Halbzeit, konnte Rapid in der zweiten Hälfte durch ein wunderschönes Freistosstor von Andreas Ivanschitz zumindest noch ein Unentschieden erreichen.

Als ein Grazer Spieler im eigenen Strafraum beim Ball seine Hand zu Hilfe nimmt, tritt wieder einmal das ungeschriebene Gesetz des ÖFB in Kraft: „Rapid darf in der Meisterschaft keinen Elfmeter erhalten“.