Rapid Wien

Aus Sicherheitsgründen muss Rapid das Heimspiel am 5. März gegen Magna im Ernst Happel Stadion austragen!

Ende letzter Woche kam es in Hütteldorf zu einem finalen Sicherheitsgipfel, bei dem neben Vertretern des SK Rapid Wien auch Bundesliga-Vorstandsvertreter Thomas Zlabinger, sowie Repräsentanten der Behörden und Exekutive teilnahmen. Das Ergebnis: Der SK Rapid wird das 276. Wiener Derby, das am 5. März ab 15.30 Uhr auch live in Premiere Austria übertragen werden wird, wie angeordnet im Ernst-Happel-Stadion veranstalten.

So „schenkt“ Rapid seinen Heimvorteil her. Und man wird wohl versuchen Rapid auch in Zukunft auszubremsen: da werden dann alle Gegner die ins Hanappi Stadion müssen ihre Sicherheitsbedenken kundtun, und so elegant ein Auswärtsspiel vermeiden, denn das weite Oval im Prater gilt als Stimmungstöter schlechthin. So kann die „Anti-Rapid-Fraktion“ der Bundesliga wieder einen weiteren Erfolg feiern.

Der englische Verein „Derby County“ zeigt Interesse an Marcin Adamski, und hat ihn zu einem Probetraining eingeladen, welches der ungestüme Pole derzeit absolviert.
Derby County Manager Phil Brown meinte: „Wir wollen einen Blick auf ihn werfen, und er einen Blick auf uns.“

Nicht den geringsten Funken einer Möglichkeit eine deutliche Niederlage zu verhindern, hatten heute Nachmittag die Fussballer aus der niederösterreichischen Landeshauptstadt. Unter eisigen Temperaturen fuhr man eisern drüber: 4:1!

SK Rapid Wien – SKN St. Pölten 4:1 (2:1)
Kunstrasenplatz Hanappi-Stadion; 300 Zuschauer; Schiedsrichter Fritz Stuchlik

Tore:
1:0 (15.) Lawaree
2:0 (22.) Kienast
2:1 (27.) Prenner
3:1 (80.) Akagündüz
4:1 (89.) Dollinger

Rapid 1. Halbzeit: Payer – Markus Hiden, Martin Hiden, Tosun, Adamski – Garics, Bazina, Kulovits, Katzer – Kienast, Lawaree

Rapid 2. Halbzeit: Hedl – Korsos, Bejbl, Burgstaller, Tosun – Martinez, Kulovits, Kavlak, Dollinger – Kincl, Akagündüz

Mittwoch, 18. Januar 2005, 16:00

Rapid empfängt morgen Mittwoch um 16.00 Uhr am Kunstrasenplatz des Gerhard-Hanappi-Stadions den SKN St. Pölten. Beim Regionalligisten aus Niederösterreich stehen mit Helmut Prenner, Rene Gartler und Eldar Topic bekannte Gesichter im Kader. Am Samstag, 21. Jänner, testet Rapid dann ebenfalls am Kunstrasenplatz des Hanappi-Stadions gegen einen weiteren Regionalligisten. Ab 15.00 Uhr wird die vom Ex-Rapidler Kurt Garger betreute Mannschaft von Parndorf zu Gast in Hütteldorf sein.

Für angeblich 1,5 Mio EUR (Quelle: Kronen Zeitung) wechselt der 30-jährige Kroate Mario Bazina vom GAK zu Rapid Wien.

Mario Bazina ist der „Fussballer des Jahres 2005“ und erhält die Rückennummer 8.

Rapid-Sportmanager Peter Schöttel zeigte sich der Presse sehr erfreut. Auch Rapid-Trainer Georg Zellhofer frohlockt: „Die Qualitäten von Mario Bazina kennt jeder Fußballexperte, ich bin vor allem froh, dass er so frühzeitig zu uns wechseln kann, da wir gerade in einer sehr wichtigen Phase der Vorbereitung stehen.“

Rapid möchte anscheinend unbedingt Mario Bazina vom GAK verpflichten. Der GAK-Präsident Sükar meinte hingegen heute in der Kronen Zeitung: „Unter 2 Millionen heb ich das Telefon erst gar nicht ab“.
Rapid-Sportdirektor Peter Schöttel möchte zumindest einen Transfer noch in dieser Woche erfolgreich zu Ende bringen. Im Gespräch sind auch noch Filipovic von Sturm Graz und Sariyar von Superfund. Superfund Präsident Franz Grad soll auf das Rapid Interesse an Sariyar sehr ungehalten reagiert haben.

Die Schmierenkomödie um den Wechsel von Andreas Ivanschitz zum Salzburger Dosenverein fand heute ihr verdientes Ende.
Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
Rapid Sportdirektor Peter Schöttel kündigte bereits an am Transfermarkt aktiv zu werden, um den „Verlust“ kompensieren zu können.

Nachdem Michael Mörz von Mattersburg um keinen Preis zu haben ist, sind der Grazer Jürgen Säumel und Zellhofer’s Ex-Schützling Jücksel Sariyar die neuen Kandidaten bei Rapid für’s Mittelfeld.

Zum heutigen Trainingsauftakt um 10:00 kamen 200 Rapid-Anhänger.
Der Abtrünnige kam nicht und wurde von Peter Schöttel vom „Dienst“ freigestellt.

Laut Kronen Zeitung liess der Burgenlandler unserem Sportdirektor Peter Schöttel telefonisch aus Barcelona wissen, dass er wörtlich „wisse auf was er sich einlassen würde„.
Der Rinderwahnsinn deponierte gestern auch erstmals offiziell ein Angebot für den Judas. Die angebotene Summe dürfte so gering gewesen sein, dass sie Präsident Edlinger nur als „Scherz“ aufzuverfassen gedachte.
Nach Berichten im heutigen Kurier soll nun auch Borussia Dortmund Interesse am Judas haben.