Rapid Wien

Zwei Mal in Führung gegangen. Das zweite Mal eine Minute vor Schluss. Doch liess der Schiedsrichter 3 Minuten nachspielen und so den Kommerzlern aus der Mozartstadt noch genug Zeit den unverdienten Ausgleich zu erzielen.
Die Leistung und der Einsatz unserer Mannschaft war aber schwerstens in Ordnung. So eine Leistung in jedem Spiel und es braucht uns um die Zukunft nicht bange zu sein.
Da kann man nur sagen: BRAVO RAPID!

Rapid Wien – Red Bull 2:2 (0:0)
Hanappi-Stadion, 17.000 zuschauer, SR Einwaller

Torfolge:
1:0 Kincl (63.)
1:1 Aufhauser (87.)
2:1 Kincl (89.)
2:2 Dudic (93.)

Rapid: Payer – Vorisek, H. Eder, Martin Hiden, Katzer – Kavlak (93./Burgstaller), Hofmann, Bejbl, Korkmaz (79./Bilic)- Bazina (90./Hlinka), Kincl

Salzburg: Ochs – Dudic, Vargas (29./Meyer), Linke, Alex (65./Steinhöfer)- Pitak, Carboni, N. Kovac, Jezek (72./Vonlanthen) – Aufhauser – Zickler

Gelb-Rot: Carboni (61./Foul)

Gelbe Karten: Katzer, Kavlak, Hiden, Vorisek

Tabelle: Rapid am 5. Tabellenplatz, 8 Punkte hinter den Zweiten Mattersburg, doch nur 2 Punkte hinter dem Tabellendritten SV Ridd. Der Abstand zum Tabellenschlusslicht Sturm Graz beträgt 11 Punkte.

Fußball-Rekordmeister Rapid beschreitet gemeinsam mit seinem neuen Partner, der Wiener Städtischen Versicherung AG, neue Wege in der Finanzierung.

Im Vorfeld des Bundesliga-Schlagers am Samstag (18.30 Uhr) gegen Leader Red Bull Salzburg präsentierten die Hütteldorfer am Freitag in den Räumlichkeiten der Wiener Städtischen im Ringturm die Zukunftsvorsorge „You’ll never walk alone“, die Rapid in Zukunft an seine Fans vermittelt und dafür die für solche Finanzprodukte üblichen Provisionen zur Gänze kassiert.

„Großoffensive“ bei den Fanklubs
Rund 400.000 Fans hat Rapid in Österreich, und geht es nach den Vorstellungen von Rapid-Präsident Rudolf Edlinger, Wiener-Städtische-Vorstandsdirektor Robert Lasshofer und Rapid-Manager Werner Kuhn, wird in Zukunft ein Großteil dieser Anhänger mit einem staatlich geförderten Vorsorgepaket ausgestattet.

Zu diesem Zweck erlangte Kuhn im vergangenen Jahr auch die gewerbliche Berechtigung für diese Geschäfte. Rund 600 Abschlüsse pro Jahr hat man sich im Rapid-Lager zum Ziel gesetzt, wobei vor allem für die kommenden Monate eine „Großoffensive“ in den zahlreichen Fanklubs der Grün-Weißen geplant ist.

Die monatliche Mindestprämie für das jeweilige Vorsorgepaket beträgt 25 Euro bzw. zehn Euro für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr.

quelle: orf.at

Die Kronen Zeitung gibt in ihrer heutigen Ausgabe bekannt, dass Rapid am 20-jährigen Mittelfeldtalent Zlatko Junuzovic vom krisengeschüttelten GAK Interesse hat.

Sollte er günstig zu haben sein, wäre er sicher kein schlechter Neuzugang. Nach den Meinungen von Fussballexperten schlummert noch viel Potential in dem Jungen.

Der verwunschene Acker von Superpfrund. Wieviele dubiose Geschichten könnte man darüber in imaginären Fussballfachbüchern füllen? Ich denke, sehr viele!
Doch der Paschinger Voodoo-Priester „powered by Superfund“ hatte heute seine Arbeit schlecht gemacht, sehr schlecht. Denn Rapid konnte seinem Fluch ein Schnippchen schlagen, und die wandelnden Littfasssäulen eines bekannten Hedgefondkonzerns mit 1:0 in die Umkleidekabine schicken.
Es war der schwer (zurecht!) kritisierte Pianoman-Ersatz Mario Bazina, der die Anhänger mit einem absoluten Traumtor in Extase setzen konnte: er stoppte den Ball volley, gaberlte ihn zweimal und traf dann aus der Drehung aus rund 18 Meter in die linke Ecke.

Hedgefond Superstars – SK Rapid Wien 0:1 (0:0)
Waldstadion, 6.300 Zuschauer, SR Schörgenhofer

Tor:
0:1 Bazina (55.)

Superpfrund: Schicklgruber – Bubenik, Baur, Chaile, Ortlechner – Kabat, Pamminger (85./Krajic), Agic (46./Chiquinho) – Gilewicz (73./Ketelaer), Fidjeu-Tazemeta – Mayrleb

Rapid Wien: Payer – H. Eder, Valachovic, Martin Hiden, Katzer – Kavlak, Bejbl, Boskovic (77./Hlinka), Korkmaz (83./Vorisek) – Bazina (91./Bilic), Kincl

Gelbe Karten: Kabat, Ketelaer, Chiquinho bzw. H. Eder, Katzer, Valachovic

Tabellensituation:
Rapid nun am 5. Tabellenplatz, 6 Punkte hinter dem zweitplazierten SV Mattersburg und 11 Punkte vor dem Abstiegskandidaten GAK.

Aus einem fragwürdigen Elfmeter erreicht Rapid gegen den GAK einen 1:0 Zittersieg. Schiedsrichter Hofmann gibt in der zweiten Halbzeit ein völlig reguläres Tor von Kincl nicht. So gesehen gleicht sich das wieder aus.

Im Übrigen zählen für Rapid in dieser Situation nur die Punkte. Wie sie zustande gekommen sind interessiert nach Ende der Meisterschaft keinen Menschen mehr …

In diesem Sinne: ein dreifaches Hoch auf unsere Mannschaft.

Rapid Wien – GAK 1:0 (1:0)
Hanappi-Stadion, 15.400 Zuschauer, SR Hofmann

Tor:
1:0 Hofmann (38./Elfmeter)

Rapid Wien: Payer – H. Eder, Valachovic, Martin Hiden, Katzer – Hofmann (64. Vorisek), Kavlak (92. Hlinka), Bejbl, Korkmaz – Kincl, Bazina (56. Bilic)

GAK: Fornezzi – Markus Hiden (71. Skoro), Lechner, Majstorovic, Kujabi – Junuzovic, Hassler (61. Berchtold), Muratovic, Uusimäki, Amerhauser (31. Landerl) – Kollmann

Gelb-Rote Karte: Uusimäki (75./Foulspiel)

Gelbe Karten: Bejbl, Kavlak, Eder bzw. Muratovic, Lechner, Majstorovic, Landerl

Tabelle:
Rapid ist am 6. Platz, 3 Punkte vor Schlusslicht Sturm Graz. 12 Runden sind noch zu spielen.

Rapid musste sich heute dem völlig abgeschlagenen Tabellenletzten in der dubiosen Gestalt von Stronachs Protektionsklub „Magna“ mit 1:2 geschlagen geben.
Rapid hat die erste Halbzeit total verschlafen und befand sich zur Pause völlig verdient 0:2 in Rückstand.
Der Wechsel von Korkmaz statt Boskovic hat unserer Mannschaft dann besser getan. Rapid nun mehr bemüht aber ohne durchschlagenden Erfolg. Erst in der 82. Minute konnte Powidl Pepi im Getümmel zum 1:2 aufschliessen. Bilic vergab dann noch eine hervorragende Einschussmöglichkeit und so endet das Spiel mit 1:2.

Detail am Rande: beim Rückstand von 0:2 wird Rapid Tormann Payer von einer Leuchtrakete getroffen. Legt er sich nieder gewinnt Rapid am grünen Tisch mit 3:0. Meine Meinung: man kann es mit dem Sportsgeist auch übertreiben. Im Besonderen wenn der Abstieg noch nicht gebannt ist.

Magna Wien – Rapid 2:1 (2:0)
Horr-Stadion, 11.500 Zuschauer, SR Meßner

Torfolge:
1:0 Kiesenebner ( 6.)
2:0 Lafata (14.)
2:1 Valachovic (82.)

Magna: Safar – Ertl, Tokic, Schiemer, Gercaliu – Mair, Blanchard, Kiesenebner (80. Metz), Lasnik – Lafata (89. Acimovic), Sverkos (77. Hannes Aigner)

Rapid Wien: Payer – Vorisek, Valachovic, Martin Hiden, Katzer – Hofmann, Kavlak (86. Burgstaller), Bejbl, Boskovic (46. Korkmaz) – Kincl, Bazina (64. Bilic)

Gelbe Karten: Kiesenebner, Schiemer, Blanchard bzw. Kavlak, Burgstaller

Tabelle:
Rapid nun wieder am 8. Platz, aber nur mehr einen Punkt auf Schlusslicht Magna. Die Mannschaft muss sich wieder steigern um in der Liga bleiben zu können. Die Vorstellungen gegen Altach und heute gegen Magna waren nicht überzeugend.