Rapid Wien

Mit der 1:3 Auswärtsniederlage bescherten die Rapid-Akteure ihren Anhängern einen kollektiven Katzenjammer schlechthin. Trotz 1:0 Führung durch Marek Kincl war Rapid nicht im Stande den leidenschaftlichen Siegeswillen der Gackler zu bändigen. Resultat: eine 1:3 Niederlage die sehr … sehr sehr schmerzt.

GAK – Rapid Wien 3:1 (0:1)
Tookie-Williams-Stadion, 6.012 Zuschauer, SR Schörgenhofer

GAK: Schranz – Plassnegger, Ehmann, Hieblinger, Schrott (86. Pötscher) – Standfest, Muratovic, Junuzovic, Amerhauser (88. Bleidelis) – Skoro, Kollmann (81. Kuljabi)

SK Rapid Wien: Payer – Markus Hiden, Martin Hiden, Burgstaller, Katzer – Garics, St. Kulovits (84. Korsos), Bejbl, Dollinger (ab 71. Martinez) – Kincl, Akagündüz (84. Lawaree)

Torfolge:
0:1 (43.) Kincl
1:1 (55.) Standfest
2:1 (67.) Kollmann (Kopf)
3:1 (70.) Kollmann

Gelbe Karten:Muratovic, Hieblinger, Schrott, Schranz

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Wenige Tage vor dem Wiener Derby präsentiert der FK Magna mit Torhüter Didulica eine neue „Joey Didulica Modelinie“. Unter den dubiosen Modeutensilien befindet sich auch ein Hemd mit dem Aufdruck „Im Strafraum gibt es keine Kompromisse“, welches der Magna Torhüter in Anspielung auf sein kriminelles Vergehen gegen Rapid Stürmer Lawaree grinsend vorgestellt hat.

Eine übermotivierte Gangweise und ein Schiedsrichter mit Tendez zur Gästemannschaft, reichten den Burgenländern nicht aus um zumindest einen Punkt in Wien zu holen. Unsere Mannschaft diktierte 90 Minuten die Partie und präsentierte sich den Anfeindungen des verlängerten Arms des ÖFB Plautz gegenüber unbeeindruckt.
Den Gipfel der Lächerlichkeit erreichte ÖFB-Richter Plautz jedoch dann in der Nachspielzeit. Bazina trifft zum überfälligen 2:0, und Plautz war darüber so erzürnt, und hatte seine rapidfeindlichen Emotionen so schwach im Griff, dass er sofort die rote Karte zückte. Der Torschütze musste vom Platz …

Das gesamte Stadion quittierte dieses Stumpfsinn mit einem Pfeifkonzert bis zum Schlusspfiff.

SK Rapid Wien – SV Mattersburg 2:0 (0:0)
Ernst-Happel-Stadion, 9.400 Zuschauer, SR Plautz

SK Rapid Wien:
Payer – Dober (57./Markus Hiden), Martin Hiden, Burgstaller, Katzer – Garics, Bejbl, St. Kulovits (87./Martinez), Dollinger – Bazina, Akagündüz (84./Kincl)

SV Mattersburg:
Borenitsch – Kaintz, Mravac, Patocka, Ratajczyk – Atan (86./Rene Wagner), Kausich, Mörz, Kühbauer, Fuchs – Th. Wagner (46./Pauschenwein)

Torfolge:
1:0 Akagündüz (54./Kopf)
2:0 Bazina (92.)

Rote Karte:
Mravac (43./Notbremse an Akagündüz)

Gelb-Rote Karte:
Bazina (92.)

Gelbe Karten:
Bejbl, Dober bzw. Kühbauer

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Trotz des 1:0 Sieges in einem Testspiel gegen den Tabellenführer der spanischen „Segunda Division“ CD Xerez, zeigte sich der neue Rapid-Trainer Georg Zellhofer nicht zufrieden. „Die Laufbereitschaft und die Konzentration hat nicht gepasst“, monierte der gebürtige Oberösterreicher heute in der Kronen Zeitung.
Das Goldtor erzielte Akagündüz aus einem Elfmeter.

Trainer Georg Zellhofer hat den Tormann zum neuen Kapitän ernannt.

Zellhofer wörtlich: „Helge ist bereits sehr lange beim Verein, mittlerweile ein routinierter und arrivierter Spieler, dessen Wort in der Mannschaft ein sehr großes Gewicht hat. Zudem hat er auch abseits des Platzes ein sehr gutes Auftreten, kann sich gut artikulieren und ist auch im Umgang mit den Medien sehr professionell. Ich denke für ihn ist das Amt des Kapitäns überhaupt keine Bürde, vielmehr wird es ihm noch mehr Selbstvertrauen geben und mental stärken.“

Helge frohlockt: „Ich freue mich aufrichtig, dass die Wahl auf mich fiel und denke, dass ist eine sehr große Auszeichnung für mich.“