Nach einer katastrophalen Leistung in der ersten Halbzeit, konnte Rapid in der zweiten Hälfte durch ein wunderschönes Freistosstor von Andreas Ivanschitz zumindest noch ein Unentschieden erreichen.
Als ein Grazer Spieler im eigenen Strafraum beim Ball seine Hand zu Hilfe nimmt, tritt wieder einmal das ungeschriebene Gesetz des ÖFB in Kraft: „Rapid darf in der Meisterschaft keinen Elfmeter erhalten“.
Besuch im Linzer Stadion bei der Zweitligapartie LASK gegen den SV Ried.
SV Ried spielt um den Aufstieg, der LASK gegen den Abstieg. Für Zündstoff war also gesorgt.
Vor dem Anpfiff genehmigte ich mir noch eine delikate Burenwurst beim Hofstetter, der berühmt berüchtigten Linzer Stadionkantine.
Wer kann einem herzhaften Biss an einer Burenwurst schon widerstehen?
Vor dem Spiel kam es bereits zu Tumulten im Ried-Sektor:
LASK begann wie aus der Pistole geschossen und ging durch Ruckendorfer sehr bald mit 1:0 in Führung. Die Rieder konnten aber in den ersten 45 Minuten das Spiel noch drehen und auf 2:1 stellen. Was bei den Rieder Fans für Freudenfeuer sorgte:
Die schwarz weissen Schäfchen wurden wie immer von den Turnkünstlerinnen der Linzer AthletikerInnen am Cornereck 90 Minuten lang durch gekonnte Verrenkungen unterstützt.
In der zweiten Halbzeit konnte der LASK kurz vor Ende der Partie noch auf das verdiente 2:2 stellen. Ried tat einfach zuwenig um hier in Linz den Sieg zu verdienen. Persönlich wünsche ich mir aber den Aufstieg der Rieder, da Rapid wieder zwei Mal mehr in einer Saison nach Oberösterreich kommen würde. Und jetzt mal ehrlich, wer braucht Kapfenberg in der 1. Liga?
Kurz vor Ende der Partie wurde Torwart Scharfi noch im Linzer Stadion gesichtet, und mit Herrn Wallatzen ging es noch in ein Nobelrestaurant ausserhalb von Linz. Zwei Gläser „Hirter Morchel Bier“ wurden vertilgt …
ferner eine Schaumcremesuppe mit Spargel …
… und als das letzte Glas Bier geleert war, traten wir den Heimweg an …
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