Wer der den Hohn hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Oder wenn man am Boden liegt, wird man auch noch getreten. Diese beiden Weisheiten treffen zu wenn man sich die Vorschau von fussballoesterreich.at zum morgigen Spiel Pucking gegen Oftering zu Gemüte führt.
In dieser Vorschau werden die beiden Eigentorschützen[!] des SV Oftering, DI Schöftner und Robert Gintenstorfer, als „Aktuelle Top Scorer“ bezeichnet.
Quelle: fussballoesterreich.at
Da kann man nur hoffen dass die Ofteringer den Machern von fussballoesterreich.at morgen eine sportliche Antwort zuteil werden lassen. Es nützt nur ein Sieg um die Saison nicht als Tabellenschlusslicht beenden zu müssen.
Kommentare deaktiviert für Böswillige Verhöhnung des SV Oftering
Rapid trifft in der zweiten Runde des UI-Cups (7./8. bzw. 14./15. Juli) auf den Gewinner des Duells in der ersten Runde FC Differdingen gegen Slovan Pressburg.
Im Falle eines Aufstiegs würde Rapid den Sieger aus der Partie: Zalaegerszegi TE – Rubin Kasan
in der 3. Runde fordern.
Hochmütige Worte einiger Oftering Spieler musste man vor dem Heimspiel gegen Hartkirchen vernehmen. So verunglimpfte ein Spieler die Hartkirchner als „Weichkirchner“. Ein anderer Spieler war überzeugt heute über die Gäste, Zitat: „voll drüber zu fahren“. An Selbstvertrauen mangelte es daher weniger.
Doch beim Anpfiff waren die hehren Worte der Eulendorfer schon wieder Geschichte. Man liess sich sofort in der eigenen Hälfte festnageln, ohne grosse Ambitionen eine offensive Spielweise an den Tag zu legen.
Das Resultat aus dieser Taktik war wenig überraschend und leicht voraussehbar: 4 Gegentore in Hälfte eins.
Oftering liess Laufbereitschaft vermissen und zeigte grobe Mängel im einfachen Passspiel. Es schien als ob Hartkirchen immer 3-4 Spieler mehr am Platz hätte.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Nächste Woche gibt es gegen Pucking die allerletzte Möglichkeit den letzten Tabellenplatz abzuwenden. Dazu würde man aber einen Sieg benötigen.
Tobias Pointner verfolgt Christoph Graf.
Tobias Poitntner kommt gegen Michael Buchroither einen Schritt zu spät.
Er war immer dort wo es weh tat: Tobias Pointner scheut sich nicht vor einem Kopfballduell.
Zitat eines Zuschauers: „Für den 8er kann sich jeder Ofteringer seine zehn Finger abschlecken“. An Josef Hammerl lag es heute nicht. Er hielt die Mannschaft zusammen und verhinderte so eine zweistellige Abfuhr. In dieser Situation setzt es sich gegen zwei Hartkirchner an der Seitenlinie durch.
Der junge Manuel Pernter (rechts) bemühte sich, jedoch wurde er ständig von einem älteren Ehepaar aus Oftering auf der Haupttribüne harsch kritisiert.
In der zweiten Halbzeit konnte der SV Oftering seine Defensivarbeit verbessern. In dieser Situation versuchte der Hartkirchner Gerald Kitzberger sein Glück. Peter Haberlik konnte ihn aber stoppen.
Dieser Angriff wurde vom Ofteringer Legionär aus Vorarlberg unterbunden. Kein Tor.
Ein Angriff der Hartkirchner wird zur Ecke abgewehrt.
Tuzzi beim Eckball …
Ein Angriff der Hartkirchner wird von Gerald Kitzberger kläglich vergeben. Er haut mit voller Kraft neben den Ball.
UFC Haibach/Donau – SV Oftering 2:0 (1:0)
Sportplatz Haibach, 110 Zuschauer, SR Fritz Maier
Torfolge:
1:0 (30.) Andreas Baschinger
2:0 (60.) Florian Günther Stadler
Eine besondere Gastfreundschaft durfte ich in Haibach an der Donau erleben. Die Funktionäre des Gastgebers gewährten mir freien Eintritt. Eine Aktion von der sich die Funktionäre des SV Oftering durchaus eine Scheibe abschneiden könnten, denn im Gegensatz zum Sportplatz in Haibach, werde ich im Ofteringer Maispark noch immer unterbittlich zur Kasse gebeten. Daher an dieser Stelle noch einmal ein aufrichtiger Dank an die Vereinsverantwortlichen des UFC Haibach.
Nun zum Spiel. Die Ofteringer benötigen unbedingt Punkte wenn sie die rote Laterne noch abzugeben gedenken. Die Gäste aus Oftering begannen auch konzentriert, und liessen den Favoriten nicht in’s Spiel kommen. Jedoch ging auch in der Ofteringer Offensive eher wenig, da auch Haibach den Entschluss gefasst hatte heute in diesen Spiel seinen Gästen keine Geschenke zu bereiten. So neutralisierten sich beide Mannschaften mehr oder weniger selbst. Torszenen waren eher die Mangelware. Ein Sonntagsschuss durch Andreas Baschinger erlöste dann die Haibacher. Der Ball passte genau in’s Netz. Für Oftering wieder einmal ein offener Schlag in’s Gesicht. Einmal nicht aufgepasst, und die Bestrafung folgte sofort. Der Fussballgott scheint wahrlich kein Ofteringer zu sein.
In der zweiten Halbzeit hielt Oftering noch immer gut mit, aber Haibach wurde von Minute zu Minute stärker. In dieser Periode gelang den Haibachern dann auch die Entscheidung. Es trug sich in der 60. Minute zu. Die Ofteringer Hintermannschaft bekam den Ball nicht weg. Torwart Steinlechner zeichnete sich nach einem tollen Schuss mit einer Glanztat aus. Doch die hektisch agierenden Abwehrspieler bekamen denn Ball noch immer nicht weg. Dies sollte sich als nicht vorteilhaft erweisen, denn im zweiten Anlauf gelang es den Haibachern mit Glück und der Brechstange den Ball in die geschmeidigen Maschen des Gehäuses unterzubringen. Die Glanztat Steinlechners hatte im Endeffekt nichts genützt. Der Ball zappelte im Netz und die Voreintscheidung ist gefallen. Positiv ist anzumerken dass sich Oftering nach diesem Treffer nicht aufgab und tapfer weiterkämpfte. So konnte man sich mit einer 0:2 Niederlage anständig aus der Affäre ziehen. Die Eulendorfer spielten teilweise sehr gefällige Kombinationen im Mittelfeld. Der letzte Pass und der Abschluss klappte noch nicht so ideal. Aber man muss sagen dass war schon eine Steigerung im Gegensatz zu den letzten Spielen. Man hat gemerkt dass Josef Hammerl wieder mit von der Partie war. Mit ihm steht und fällt der SV Oftering. Das wissen auch die Manager des SV Oftering, denn sie wollen den „eisernen Josef“ um jeden Preis halten.
Die imposante Naturtribüne des Haibacher Sportplatzes zog mich sofort in ihrem Bann.
Der Vorarlberger Thomas Baldauf in den Diensten des SV Oftering blühmt immer mehr auf. Er absolvierte heute seine beste Leistung im Trikot des SV Oftering.
Der kaiserliche Fingi von Fingerlos durfte heute wieder als Sturmspitze ran. In dieser Situation nimmt er sich alleine auf weiter Flur elegant den Ball mit.
An der Seitenlinie zieht er auf das Tor. Der Abschluss fällt aber leider zu unpräzise aus. Das war Fingis grösste Chance.
Der Marchtrenker Linienrichter Michael Pilsbacher zeichnet sich in dieser Situation mit einem äussert kritischen Sonntagsblick aus.
Reini „Fiesling“ Leitner segelt durch die Lüfte. Brutaler Torraub oder unsportliche Schwalbe? Das kann wohl nur Reini selber beantworten. Mit einem gellenden Schrei stürzt er zu Boden wo er eine gute Minute leblos verharrt. Der Schiedsrichter entschied auf „kein Foul“.
Nach einer Weile stürmt Schiedsrichter Fritz Maier auf Reini zu. Mit geifernden Worten fordert er den Stürmerstar der Ofteringer dazu auf, die Schauspieleinlage umgehend zu beenden.
Ein Freistoss von Vladimir Bosnjak ist ein gefundenes Fressen für Haibach Torwart Klaus Baschinger.
Tuzzi und Kuschler verschlafen die Situation und ein Haibacher bricht durch das Abwehrzentrum …
… doch Oftering Torwart Gerald Steinlechner ist auf den Posten.
In dieser Aktion erntet die Ofteringer Hintermannschaft hämisches Gelächter des Haibacher Anhangs. In der unübersichtlichen Hektik hätte man wieder einmal fast ein Eigentor fabriziert.
Oftering Torhüter zeigt sich in dieser Situation als wahre Koryphäe im Herauslaufen.
Toller Spielzug der Haibacher endet fast mit einem Torerfolg.
SV Oftering – SV Alkoven 0:1 (0:1)
Maispark Oftering, 63 Zuschauer, SR Franz Kaltenberger
Tor:
0:1 (17.) Verner Manjic
Mit vielem haben die Gäste aus Alkoven heute gerechnet, nur nicht mit einer kompakt auftretenden Ofteringer Mannschaft. Die Verzweiflung war den Alkovnern in ihren Gesichtern abzulesen. Eine konsquente Ofteringer Elf war heute eisernt gewillt endlich wieder einmal einen Punktegewinn zu feiern. Mit verbissener Entschlossenheit ging man in die Zweikämpfe und liess den Gästen keine Entfaltungsmöglichkeiten. Doch das Glück hatte sich wieder einmal gegen die Eulendorfer verschworen. Ein abgerissene Flanke von Verner Manjic flattert ungewollt vor das Gehäuse der Ofteringer, und bevor Torhüter Gerald Steinlechner dass aus der Bahn geratene Flugobjekt entschärften konnte, wollte er es noch einmal aufspringen lassen, um es dann elegant aus der Luft an sich ziehen zu können. Ein Fehler, denn der durch Schlaglöcher gezeichnete Ofteringer Heimatboden bestrafte diese Vorgehensweise aus das gröbste. Der Ball versprang sich und liess so dem Schlussmann der Ofteringer keine Möglichkeit den Ball zu entschärfen. Mit dem zappelnden Ball im Netz zog sich ein Raunen des Katzenjammers durch die heute ausverkaufte Hauptribüne des Oftering Maisparks.
Doch wer glaubte Oftering würde sich durch diesen hinterhältigen Schicksalsschlag in seinem Schicksal ergeben, der hatte sich getäuscht. Oftering agierte weiter kompakt und konzentriert. Abwehrgott und Stürmertalent Fingi von Fingolf konnte sich auch in seiner Rolle als zentraler Mittelfeldspieler hervorragend einfügen. Nur selten gelang es einem Gegenspieler an dem adeligen Fussballkaiser aus dem königlichen Schönering vorbeizukommen. Zu entschlossen war der Wille des Ofteringer Publikumslieblings heute eine ansprechende Leistung zu bieten.
Kein anderes Bild gab es für das zahlreich erschienene Publikum in der zweiten Halbzeit. Oftering spielte mutig nach vor und zog in der eigenen Hälfte eine menschliche Stahlbetonabwehr auf, die es dem Gegner unmöglich macht auch nur annähernd vor das Ofteringer Gehäuse zu gelangen. Das einzige Manko Oferings bestand eigentlich an der fehlenden Schusskraft. Die Einschussmöglichkeiten wurden zwar herausgespielt, doch mehr als verkümmerte Torschüsse die der gegnerische Tormann theatralisch mit der Ferse und dem Rücken zum Spielfeld zu stoppen gedachte, waren einfach nicht drinnen.
Das Fazit aus diesem Spiel ist somit ganz klar. Das Schusstraining muss in jedem Falle ausgeweitet und perfektioniert werden. Nur so kann man in der nächsten Saison um den Aufstieg in die 1. Klasse spielen. Auf Co-Trainer Mauli Maulwurf der kürzlich aus einem einschlägig bekannten Linzer Wettbüro verpflichtet werden konnte, wartet viel Arbeit.
Ofterings Jahrhunderttalent Tobias Pointner tanzt durch die gegnerischen Abwehrreihen. Der folgende Abschluss war aber zu ungenau um eine Gefahr für die Gäste aus Alkoven darzustellen.
Hakan Ceküc und die Neuerwerbung aus Vorarlberg Thomas Baldauf gewinnen einen Zweikampf. Die Entschlossenheit der Ofteringer Hintermannschaft war heute mehr als vorbildlich.
Wieder Oftering am Zug: Tobias Pointner bricht durch die gegnerischen Abwehrreihen und zieht allen davon. Panik bricht bei Alkoven aus, doch wieder einmal konnte Oftering diese tolle Einschussmöglichkeit nicht nützen.
Verzweifelt versuchte Alkoven in dieser Situation einen Angriff aufzubauen. Doch der kaiserliche Mittelfeldstratege Fingi von und zu Fingolf lauerte schon um dieses kühne Vorhaben der Gäste zu unterbinden.
Ein Bild mit Seltenheitswert: Ofterings Peter Haberlik verliert einen Zweikampf. Alban Rexhepi vom SV Alkoven konnte sich in dieser Situation einmal als Zweikampfsieger fühlen.
Unmittelbar nach dem Schlusspfiff brechen die Ofteringer am Rasen zusammen. Trotz eines aufopfernden Kampfes hatte es wieder einmal nicht gereicht.
Beim Abendbier ist die Enttäuschung den Ofteringern noch immer im Gesicht abzulesen. Doch es sind sich alle einig. Mit dieser Leistung und ein bisschen mehr Glück spielt man in der nächsten Saison um den Aufstieg in die 1. Klasse. Grosse Hoffnung ruhen auch auf dem neuen Betreuerstab. Mauli Maulwurf und Big Tooth aus einem bekannten Linzer Wettbüro, sowie Big Eye als neuer Platzwart, sollen das „Wunder Oftering“ in der nächsten Saison möglich machen.
Auch Josef Hammerl sah in dem heutigen Spiel einen eindeutigen Aufwärtstrend: letzte Woche 0:5 verloren, heute nur mehr 0:1 …
Ein erschöpfter Fingolf nach dem Spiel.
Selbst aus Baden bei Wien war heute ein Oftering Anhänger angereist.
Herr Udiwudi lobt die Ofteringer Mannschaft und zeigt sich über die gezeigte Leistung hocherfreut.
Saison 2006/07 – 2. Klasse Mitte Ost
01.
FC Wels 1b
23
18
4
1
88:24
58
12.
Alkoven
23
6
4
13
22:46
22
13.
Kematen/Innbach
22
5
0
17
28:50
15
14.
SV Oftering
23
4
2
17
18:82
14
Der Kampf gegen den letzten Platz ist noch nicht verloren. Im Spiel in Haibach am nächsten Sonntag um 17:00 müssen endlich Punkte her!
Womit haben wir das verdient? Gestern unterzeichnete der ehemalige Magna-Söldner Mario Tokic bei Rapid einen Dreijahresvertrag. Er wird die Nummer 5 tragen.
Kommentare deaktiviert für Rapid verpflichtet Mario Tokic
Der höchst unsympathische Kracherl Hersteller feiert noch einmal einen Sieg in dieser Saison. Unsere Mannschaft spielte in der ersten Halbzeit ganz ordentlich, ging in der 2. Halbzeit aber dann völlig ein.
Egal, Rapid ist trotz dieser Niederlage für den UI-Cup qualitifiert und spielt somit in der nächsten Saison international.
Internationaler Kracherl Hersteller – Rapid Wien 3:1 (1:1)
Wals-Siezenheim, 18.000 Zuschauer (ausverkauft), SR Plautz
FC Wels – Blau Weiss Linz 0:0
Eintracht Wels Platz, 1.200 Zuschauer, SR Christian Haudum
Viele altbekannte Gesichter traf man beim Regionalliga Spiel Mitte FC Wels gegen Blau Weiss Linz. Jeder versicherte mir „nur zufällig“ und „seit langem wieder das erste Mal“ am alten Eintracht Platz sein, was ich doch sehr amüsant fand.
1.200 Zuschauer waren es in Summe. Darunter viele Gäste aus Linz und ein imposantes Polizeiaufgebot.
Nach den vielen schwärmerischen Berichten in den Regionalblättern über die angebliche neue Wundermannschaft des FC Wels, wollte ich mir das Wunder einmal selbst anschauen. Der FC Wels verhielt sich in den ersten 45 Minuten etwas passiv. Die Linzer druckvoll hatten einigemale das 1:0 am Fuss. In den zweiten 45 Minuten machten die Welser dann etwas mehr. So richtig begannen sie aber erst in den letzten 10 Minuten zu marschieren. Das war zuwenig. Der 0:0 Enstand geht somit in Ordnung.
Unter den Zuschauern wurde übrigens auch SV Oftering Altstar Harald Buchberger gesichtet.
Die Tribüne des Eintracht Platzes war heute gut gefüllt.
Der Welser Falko Feichtl.
Die Welser greifen an.
Ein Angriff der Welser in der zweiten Halbzeit wird abgewehrt.
Kommentare deaktiviert für FC Wels – Blau Weiss Linz 0:0
SV Wallern 1b – SV Oftering 5:0 (5:0)
Sportplatz Wallern, 10 Zuschauer, SR Kristian Kerschbaummaier
Torfolge:
1:0 (28.) Miroslav Fabry
2:0 (34.) Eigentor Robert Gintenstorfer
3:0 (36.) Ante Bikic
4:0 (40.) Erich Renner
5:0 (41.) Dejan Klapcic
Das „Wunder von Wallern“ wurde bereits Tage vor dem Spiel beschworen. Zumindest einen Punkt wollten die Ofteringer heute nach Hause mitnehmen. Dies würde an ein Wunder grenzen war man sich im Lager der Eulendorfer einig. Deshalb musste das „Wunder von Wallern“ her.
Am Spieltag selbst rückte die Partie etwas in den Hintergrund. Viele Gerüchte machten die Runden. Verhandlungen über Vertragsverlängerungen von Leistungsträgern wurden zur Überraschung einiger Zuschauer vor dem Spiel auf verlassenen Tribünenplätzen absolviert. Im Laufe des Spiels verdichteten sich die Meldungen dass bereits ein neuer Oftering Trainer am Sportplatz anwesend wäre. Ein Wundertrainer sollte er sein, der mit Oftering in der nächsten Saison den längst überfälligen Aufstieg in die 1. Klasse meistern sollte.
Die Mannschaft liess sich von den Gerüchten und Halbwahrheiten nicht beirren und stürmte gleich von Beginn weg munter drauf los. Hinten stand die Abwehr sicher und vorne wurden die Wallerer von den völlig furiosen Ofteringern durcheinander gewirbelt. Kapitän Fiesling Leitner vergab in dieser Periode eine Grosschance zur Ofteringer Führung.
SV Oftering hätte in diesem Spiel ein Remis geschafft, wären da nicht die verhängnissvollen 14 Minuten zwischen der 28. und der 41. Minute. 5 Tore kassierte man in diesem Zeitraum. Die einzigen Tore in diesem Spiel. Das fehlt dieser Mannschaft noch. Konzentriert spielen von der ersten bis zur letzten Minute. Dann klappts auch wieder mit den Punkten.
Der Besucheransturm hielt sich in bescheidenen Grenzen. Gerade einmal 10 Zuschauer wollten das Spiel sehen. Auf der Hauptribüne herrschte gähnende Leere.
Reini „Fiesling“ Leitner am Ball. Er wurde seiner Rolle als Kapitän voll gerecht und war heute einer der Besten seiner Mannschaft.
Trotz stärkster Bedrängnis konnte Tuzzi die Gefahr bannen.
14 Minuten reichten Oftering zum 0:5 Debakel.
Oftering Torhüter Steinlechner hält diesen Elfmeter von Dominik Doppler.
Selbst im Nachsetzen konnte Oftering nicht mehr bezwungen werden. Nach der Einwechslung von Fingi in der zweiten Halbzeit war das Gehäuse der Gäste wie zugenagelt.
Abwehrgott Fingolf im Zweikampfduell mit einem Wallerer. Hätte er von Beginn an gespielt so wäre Oftering wohl heute als Punktgewinner vom Platz geschritten.
Ein eingespieltes Team: der souveräne Abwehrbaron von Fingolf und Ofterings Torhüter Gerald Steinlechner.
Exzellente Schusstechnik von Fingolf beim Abstoss. Der eingewechselte Schöneringer im Diensten vom SV Oftering konnte heute mit einer teamreifen Leistung aufwarten. Spielt er auf diesem Level weiter, so könnte er bald ein Thema für Josef Hickersbergers Teamkader für die EM 2008 sein.
Nach dem Spiel:
Fingi erzählt uns seine Sicht vom Spiel und leugnet Bierkonsum.
Reini „Fiesling“ Leitner: „Habe drei Chancen versemmelt“.
Fingi etwas später …
Der übermässige Alkoholgenuss zeigt seine ersten Spuren …