3:2 Triumph gegen Düdelingen
Eine entfesselt aufspielende Rapid Mannschaft zwang heute Abend in der 2. Runde der Championsleague Qualifikation den luxemburgischen Meister F91 Düdelingen klar und deutlich mit 3:2 in die Knie.
Die Glücksritter aus dem Zwergstaat profitierten vom Pech Rapids und gingen durch ein Eigentor von Cemil Tosun früh mit 0:1 in Führung. Rapid hielt mächtig dagegen. Immerhin war die gegnerische Mannschaft gespickt voll von Legionären aus dem Land es Weltmeisters 1998! Ein dubioser Pirouettenvolleyschuss vom polnischen Legionär Gruszinsky brachte das glückliche und total unverdiente 0:2! Die mitgereisten Anhänger der Gäste jubelten! Doch da haben die Glücksritter aus Düdelingen wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht, den Rapid gab nicht auf und spielte konsequent druckvoll weiter. Roman Kienast, heute in Hochform agiernd, war kaum zu halten. Er war es auch der den Anschlusstreffer in der 2. Halbzeit durch Axel Lawaree mustergültig vorbereitete. Das 2:2 war dann nur mehr eine Frage der Zeit. In der 81. Minute trifft wieder Axel Lawaree nach einem Eckball von Dollinger. Den 3:2 Endstand besorgte Dollinger mit einem unwiderstehlichen Alleingang in der 86. Minute.
Mit dieser starken Leistung unserer Rapid können sich die Magna Jungs am Samstag schon mal warm anziehen.
SK Rapid Wien – F91 Düdelingen 3:2 (0:2)
8.900 Zuschauer, Schiedsrichter Athanassios Briakos (GRE)
SK Rapid:
Hedl – Garics, Korsos, Tosun (63. Valachovic), Adamski – Prenner, Hlinka, Martinez (70. Kavlak), Dollinger – Kienast (63. Kincl), Lawaree
F91 Düdelingen:
Joubert – Kabongo (65. Franceschi), Borbiconi, Baudry, Mouny – El Aouad, Bellini (75. Martine), Crapa, Remy, Zeghdane – Gruszczynski (54. Di Gregorio)
Torfolge:
0:1 Tosun (7./Eigentor)
0:2 Gruszczynski (37.)
1:2 Lawaree (47.)
2:2 Lawaree (81.)
3:2 Dollinger (86.)
Gelbe Karten:
Adamski bzw. Kabongo, Di Gregorio, Remy
Die mitgereisten Anhänger waren auch Halbzeit 3 net aktiv und waren nur hinter dem Polizeiaufgebot in Gesten zeigen stark.