SK Rapid Wien – SK Sturm Graz 3:0 (1:0)
Rapid feierte heute an einem kalten Samstag Abend im Dezember wieder einmal einen vollen Erfolg, der sogar durchaus klar und deutlich ausgefallen ist.
Klar und deutlich ging es aber nicht von Anpfiff an weg. Erst nachdem der junge Grazer Leitgeb zwei ausgezeichnete Einschussmöglichkeiten galant ungenützt liess, bemüssigte sich die Rapid Mannschaft es auch mit etwas mehr Einsatz zu versuchen. Uns siehe da, die Rechnung ging auf. Das Elfmetertor von Peter Hlinka brachte dann auch das nötige Selbstvertrauen für die Mannschaft. Man merkte es den Spielern deutlich an. Es wurde sich mehr getraut, und auch für den Aussenstehenden war es wieder ein angenehmeres Gefühl sich das Spiel als Rapidler anzusehen.
In der zweiten Halbzeit spielte dann fast nur mehr Rapid. Tormöglichkeiten wurden vergeben und es wäre ein noch höherer Sieg möglich gewesen. Doch bleiben wir mit den Füssen fest am Boden. Ein 3:0 Sieg in dieser schwierigen Situation muss einfach als sensationell eingestuft werden.
Jetzt kommt es darauf an ob die Mannschaft auswärts im oberösterreichischen „Ridd“ die heutigen Leistung bestätigen kann, oder ob sich das ganze Spektakel nur als Eintagsfliege entpuppt.
SK Rapid Wien – SK Sturm Graz 3:0 (1:0)
Hanappi Stadion, 11.800 Zuschauer, SR Lehner.
Tore:
1:0 (37.) (Elfmeter) Hlinka
2:0 (56.) Bilic
3:0 (87.) Hlinka
SK Rapid Wien: Payer – Vorisek, Martin Hiden, Valachovic (68. Katzer), Sara – Hofmann, Bejbl (22. Hlinka), St. Kulovits, Kavlak – Hoffer (45. Bilic), Kincl
SK Sturm Graz: Szamotulski – Dospel, Mörec, Verlaat, Gercaliu – Leitgeb, Kienzl (76. Beichler), G. Säumel, Sarac (46. Rauter) -Filipovic (61. Peric), Rabihou
Gelb-Rote Karte: Rabihou (88./wiederholtes Foulspiel)
Gelbe Karten: Sara bzw. Verlaat, Leitgeb, Filipovic, Dospel