SK Rapid Wien – Magna Wien 1:1 (1:1)
Als Wettkönig hätte man vor dem Spiel auf dieses Unentschieden wohl viel Geld setzen können.
Trotz Führung durch einen glücklich abgefälschten Schuss von Hlinka, den Martin Hiden mit seinem Buckel unhaltbar ablenken konnte, war Rapid mit diesem 1:1 noch gut bedient. Gut, die Mannschaft bemühte sich und liess auch den Kampfgeist nicht vermissen, doch um 3 Punkte holen zu wollen muss da schon mehr kommen.
Magna hatte mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit durch einen Freistoss von Lasnik auch nicht gerade das Unglück gepachtet.
In der zweiten Halbzeit waren die Gäste in violett dann doch die etwas aktivere Mannschaft, obwohl auch ihnen die endgültige Durchschlagskraft in Form eines fähigen Stürmers gefehlt hat.
Abschliessend bleibt festzuhalten, beide Mannschaften würden einen richtigen Stürmer benötigen wie ein Hungernder einen Bissen Brot.
Trainer Peter Pacult zeigte sich unmittelbar nach der Partie mit dem einen Punkt hochzufrieden. Wer weiss … vielleicht ist dieser Punkt der eine der uns am Ende der Saison vor dem Abstieg retten wird.
Denn wie heisst’s im Lotto?
Alles ist möglich!
SK Rapid Wien – Magna Wien 1:1 (1:1)
Hanappi-Stadion, 16.500 Zuschauer, SR Plautz
Torfolge:
1:0 (20.) Hlinka
1:1 Freistoss (45.) Lasnik
Rapid Wien: Payer – Plassnegger, Martin Hiden, Bejbl, Katzer – Kavlak (67./Matthias Dollinger), St.Kulovits (58./Vorisek), Hlinka, Korkmaz – Bilic (79./Kincl), Hoffer
Magna Wien: Safar – Ertl, Tokic, Schiemer, Troyansky – Mair (93./Dos Santos), Kiesenebner, Vachousek (90./Metz), Blanchard, Lasnik – H.Aigner (68./Wallner)
Gelbe Karten: Hiden bzw. Troyansky, Kiesenebner