Sonntag, 27.04.08, 16.30 Uhr, es sollte ein historischer Nachmittag werden. Der SV Oftering kam im Derby gegen Union Buchkirchen zu einem, auch in dieser Höhe verdienten, 6-0 Erfolg. Ich denke, SVO hat noch nie so einen hohen Derbyerfolg gefeiert. Bitte um Information im Kommentare Forum – danke.

Zum Spielbericht:
Unter dem neu gesetzten Motto, „JETZT ERST RECHT“, gingen wir in die erste Partie nach den bereinigten Problemen innerhalb der Mannschaft. Trainer Verlende überlegte lange wie er aufstellen soll (er zeigte mir x-Aufstellungen), jedoch blieb es dann schlußendlich bei der gewohnten Aufstellung mit ihm als Libero, und das war auch gut so. Einzige Umstellung: Fingi Fingolf kam als Vorstopper neu in die Mannschaft, da der Trainer taktisch überlegte und ganz klar in der Kabine ansagte, „die null muß stehen, dann werden´s nervös, und dann schlagen wir zu“. Ist Hr. Verlende ein Wahrsager, dachte sich Rammer(ic) Wolfgang nach dem Spiel, denn es kam genau so, wie er es sagte.
Bereits in der 3. Minute hätten wir mit 1-0 in Führung gehen müßen, jedoch scheiterte der am heutigen Tag unglücklich agierende Bergbauer Thomas Baldauf alleinstehend vorm Tor und jaggte den Ball in den dritten Rang. Die Anfangsphase entwickelte sich dannach als betäubend, wenige Chancen auf beiden Seiten. Endlich das erste Tor: Trainer Verlende schlenzte eine seiner gefürchteten Freistoßlanken (der Ball war nicht gesperrt) sofort auf den Tormann, dieser konnte den Ball nicht festhalten und unser neuer Torgarant Besim H. war zur Stelle, 1-0 für SVO in der 32. Minute. Durch das Tor wurde Buchkirchen wachgerütelt und kamen nun zu einigen Superchancen. Den Ausgleich verhinderte in dieser Phase die Stange und zwei-dreimal unser Tormann Agan, der sich wirklich von Spiel zu Spiel steigert. Dannach pfiff der schwache und überempfindliche Schiedsrichter Hr. Scheichl Heinz zur Pause. Jeder noch so kleine Körperkontakt wurde mit Freistoß geandet (Anm.: jedoch fairerweise auf beiden Seiten).
Unser Trainer stellte in der Pause nichts um. Er forderte uns nur auf, den Ball schneller abzuspielen.
Die zweite Halbzeit begann. Und nun fing der Oftering Express so richtig an zu laufen. Chancen im Minutentakt (Anm.: sogar ich hatte einem Schuß mit links abgefeuert, leider strich dieser knapp übers Tor) wurden heraus gespielt, jedoch dauerte es bis zur 59. Minute als wir endlich auf 2-0 stellen konnten. Verlende fing den Ball ab, bekam einen Kräfteanfall, sprintete am Flügel entlang, Querpaß zu Besim, er mußte nur mehr einschieben, Tooor. Freudetaumelt lagen wir uns in den Händen und der Oftering Fanklub, angetrieben von Fr. Karli, war euphorisch lautstark und es kam fast zu Problemen mit den heimischen erstummten Fans, die wahrscheinlich nur neidisch waren, das wir so super Mädls und Kumpels haben die uns immer wieder nach vorne peitschten…! Super Fanklub, danke an alle die da waren, es freut uns immer sehr. Natürlich war der eiserne Edi auch wieder mit von der Partie. DANKE! 62. Minute, 3-0. Besim war wieder zur Stelle und konnte seinen ersten Hattrick um Eulendress erzielen. In so einer Form brauchen wir den Routinier aus Bosnien. Nun kam der große Auftritt vom eingewchselten Legionär Agan H.! Er umspielte den ersten Gegenspieler, dann den zweiten, und da es so schön war, auch den dritten, und mit einem für alle hörenden HOLA LI und HOLA LA, schlenzte er den Ball genau ins lange Eck zur endgültigen Vorentscheidung ins Netz, neuer Zwischenstand, 4-0 für die Eulen. Agan hatte noch nicht genug, und so dachte er sich, da mach ich noch eins. Naja und so verwertet er ein Zuspiel von Mucki über Besim zum 5-0. Dannach hatten noch Baldi und Reinaldo Leitner zwei Riesenchancen, doch der Tormann konnte sich hier auszeichnen. Den Schlußpunkt in der 89. Minute setzte der vom Vortag leicht angschlagene Wolfi Rammer(ic) 🙂 . Er sprintete ins Loch, genauer Paß von Haberlik Peter, Tooor, 6-0 für Oftering, sogleich auch der Endstand.
Wer hätte sich das gedacht das dieses Derby so einen hohen Endstand mit sich bringt…!? Ich sicherlich nicht. Man hat gesehen, das wir Kräftemässig ziemlich stark beinander sind und uns vor niemanden verstecken müßen. Auch Susi Paschl hatte eine starke Leistungsexplosion im Vergleich zur letzten Zeit zu verzeichnen. Man merkt bei einigen wirklich (z.b. der Susi), wenn sie trainieren, kommt auch die Kraft und es geht alles leichter und schneller. Daher appeliere ich an alle, kommt wieder brav ins Training und wir werden noch weitere schöne Erfolge feiern.

Nach dem Spiel bekamen wir vom Hrn. Obmann einen Doppelliter spendiert, den wir lautstark anschrien. Im Ofteringer Klublokal wurde uns dann noch ein weiterer Doppelliter vom Spe-Obmann spendiert, und wir feierten noch bis spät in die Nacht.

HE HA HO, S.V.O ! ! !

Aufstellung: Agan F. – Verlende – Leiti – Susi – Fingi (61. Minute Agan H.)- Haberlik – Plöchl – Mucki – Wolfi(c) – Baldi – Besim

Vor dem Spiel war schon alles klar, und dafür die Spannung weg. Rapid stand als der neue Meister fest, und die „Ridder“ aus Ried sind dem Abstieg nur knapp entgangen.

Vor dem Spiel gab kam es zu unschönen Szenen als ein angeheiterter Rapidler von übermotivierten Ridder Ordnern aus dem Stadion geschleift wurde. Der junge Mann hatte keinem was getan. Er war nur betrunken. Im Angesichts dieses Triumphes hätte man da schon ein Auge zudrücken können, aber vielleicht spielte da auch der Frust der Ridder eine Rolle, an der Leistung der letzten Saison nicht anschliessen gekonnt zu haben.

Das Spiel selbst war weniger sehenswert. Die „Ridder“ aus Ried erschreckend schwach, konnten oder wollten in diesem Spiel kaum Akzente setzen. Ich denke eher „konnten“. Rapids Agieren mit angezogener Handbremse war heute mehr als ausreichend. Der 1:0 Auswärtserfolg war eigentlich in keiner Situation in Gefahr.

Rapid ist somit zum 32. Mal Österreichischer Fussballmeister.

SV Ried – SK Rapid Wien 0:1 (0:1)
Dem Fill sein Metallbau Stadion, 7.600 Zuschauer, SR Eisner

Tor:
0:1 Hoffer (31.)

SV Ried: Berger – Brenner, Glasner, Jank, Rzasa (56./Erbek) – Martinez (59./Djokic), Dospel, Drechsel, Kujabi – Akagündüz (59./Pichorner), Salihi

SK Rapid Wien: Payer (89./Hedl) – Dober, Heikkinen, Katzer, Sara – Hofmann (84./Harding), Kulovits, Boskovic, Korkmaz – Hoffer (66./Fabiano), Bazina

Gelbe Karten: keine bzw. Kulovits, Sara, Boskovic

sv ried gegen sk rapid wien april 2008 meister
Einlass war um 15:00. Der Anstoss erfolgte um 16:30.

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Die meisterliche Choreo der Ultras vor dem Beginn der Partie.

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Beim Stand von 0:0 tritt Ümit Korkmaz einen Eckball.

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Rapids Mario Bazina spielt Ridds Oliver Glasner schwindlig.

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Tor durch Erwin Hoffer in der 31. Minute, und im Rapid Sektor brennt es.

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Doppelhalterparade in der 2. Halbzeit.

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Nach einer Schwalbe bricht Ridds Salihi zusammen. Der Schiedsrichter eilt ihm zu Hilfe. Der Rapidler Andreas Dober hat den Ball und beobachtet die Situation.

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Nur noch wenige Sekunden zu spielen … die letzte Szene des Spiels. SV Ried greift an.

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Nach dem Abpfiff erobert sogleich die Polizei den Rasen.

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Einige bekannte Gesichter auf Seiten des Rapid Anhangs stürmen den Rasen und führen sich auf.

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Die Polizei schritt nicht ein.

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Der „übliche Verdächtige“ verlässt grinsend mit einem Bierglas das Spielfeld.

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Die Mannschaft bedankt sich für die Unterstützung. Das war es auch schon …

… noch nicht ganz. Es gibt auch noch ein paar Videos:


Freudenfeuer nach dem 1:0 durch Jimmy Hoffer in der 31. Minute.


Der Rapid Sektor feiert.


Die letzten Sekunden des Spiels, Abpfiff, und lässiger Einmarsch von zwei ganz üblen Rapid Gestalten aufs Spielsfeld.


Die Platzstürmer werden von den Rapid Spielern (vor allem Raimund Held tat sich besonders hervor) und dem Herrn Marek wieder des Feldes verwiesen.


Die Mannschaft verabschiedet sich vom Anhang.

Man glaubt es kaum, aber es sind bereits wieder die Hälfte der Frühjahrspartien gespielt. Leider konnten wir erst drei Punkte in sechs Spielen einfahren, und so wird es leider unmöglich sein, unser Ziel Platz sechs zu realisieren. Wir werden aller voraussicht nach die Saison auf Platz 8-11 beenden. Man muß jedoch anmerken, das bis dato die stärkeren Mannschaften (lt. Tabelle) unsere Gegner waren. Auch diverse interne Störungen waren nicht gerade Förderungswert. Daher heißt unser Ziel ab heute: „Jetzt erst recht“ – und werden nun alles was bisher war bei Seite legen und nochmals voll angreifen.

Anbei ein kleiner Rückblick auf die bisherigen sechst Herbstpartien:

Pucking – SVO: Wir führten bereits 2-0 und hatten auch noch zwei Stangenschüße in der Anfangsphase zu verzeichnen. Plötzlich kippte das Match vollkommend und wir mußten mit einer 5-2 Klatsche die Heimreise antreten.
SVO – Alkoven: Leider stand die Abwehr im ersten Match nach der Winterpause noch nicht sattelfest und wir kassierten einige Tore die einfach nicht passieren hätten dürfen. Das einzige positive von diesem Spiel: Uns gelangen drei Tore. Der bittere Endstand lautete 7-3 für Alkoven.
Wallern – SVO: Ein hervorragende Leistung der Eulen in der ersten Halbzeit, wir konnten mit einem 0-0 in die Halbzeitpause gehen. Dannach leider Auflösungserscheinungen nach dem 1-0 für Wallern, Endstand Wallern 6, Oftering 0 !
ESV Wels – SVO: Gegen die 1b der Lask Amateure konnten wir endlich unseren ersten dreier mit 1-0 einfahren. Goldtorschütze war Besim H. in der ersten Halbzeit. Ein hochverdienter Sieg gegen eine zerstrittene Welser Mannschaft.
SVO – Feldkirchen: In der ersten Halbzeit war Feldkirchen leicht überlegen und führte 2-0, dannach kam Oftering nummerisch geschwächt auf und nur die Stange verhinderte den Ausgleich. Das entscheidende 3-1 für Feldkirchen fiel erst in der 90. Minute. Ein Remis wäre bei diesem Match gerecht gewesen.
SVO – Wilhering: Gegen die Profis von Wilhering hatten wir nur wenig entgegen zu setzten. In allen Bereichen überlegen, und so gewann die Hierzer Truppe verdient mit 4-0 im gut besuchten Ofteringer Maisparkstadion.

Die nächsten und letzten sechs Partien finden wie folgt statt:

So, 27.4., Res. 14:30, KM 16:30, DERBYTIME: Buchkirchen-SVO. Ein Sieg ist allemal möglich, da Buchkirchen ebenfalls bisher nur sehr wenige Punkte holen konnte.
So, 4.5., Res. spielfrei, KM 17:00, SVO – Bad Schallerbach 1b. Auch bei diesem Spiel kann dem SVO durchaus ein dreier gelingen. Aber Vorsicht: Schallerbach konnte zuletzt den ESV Wels mit 9-0 deklassieren !!!
Mo, 12.5., Res. 15:00, KM 17:00, Prambachkirchen – SVO. In diesem Match sind wir Außenseiter. Jedoch möchte ich an letzte Saison erinnern, als wir unter Trainer Pernter in Prambachkirchen unseren ersten Sieg seit über einem Jahr holen konnten, Endstand damals 3-2 für SVO. Einer der schönsten Siege von mir im Dress von SVO.
So, 18.5., Res. 15:00, KM 17:00, SVO – Rottenegg. Wer aufgrund des ersten Matches (7-1 für SVO) annimmt, wir seien klarer Favorit, der soll sich nicht täuschen. Rottenegg verstärkte sich im Winter gezielt und spielt im Herbst eine bessere Rolle als im Frühjahr.
So, 25.5., Res. 15:00, KM 17:00, Kematen a.I. – SVO. Die postive Überaschung von dieser Saison, die Kematner Truppe, empfängt dem SVO. Dennoch ist in diesem Match für uns wiederum alles möglich.
Sa., 31.5., Res. 15:00, KM 17:00, im letztem Spiel der Saison 07/08 empfängt der SVO die Union Mühlbach. Konnte man auswärts in suveräner manier 6-2 gewinnen, wird es zuhause sicherlich um einiges schwerer, so brennen die Mühlbacher auf Revanche und sind sicherlich stärker als im Frühjahr einzuschätzen. Dannach werden wir die Saison revue passieren laßen und sicherlich das eine oder andere Gläschen Bier (oder auch weissen Wein) schlürfen und genießen.

Tippen sie im Gästebuch unsere Punkte die wir in den nächsten sechs Spielen machen. Mein realistischer Tipp sind 10 Punkte, jedoch würde ich mich über jeden weiteren Punkt sehr freuen.

In diesem Sinne,

HE HA HO, S V O ! ! !
Der Kultstatus stirbt zuletzt – und der lebt und bebt nach wie vor…!!!

Beim SV Oftering brennt wieder einmal der Hut lichterloh. Man befindet sich auf einer sportlichen Talfahrt, und auch die Kameradschaft innerhalb der Mannschaft und der Vereinsführung ist einer grossen Zerreissprobe ausgesetzt.

Der Gipfel dieser leidenschaftlichen Auseinandersetzung findet morgen Abend im Vereinsheim seinen vorläufigen Höhepunkt.

Der umstrittene Star des SV Oftering Reini „Reinhold“ Reinke von und zu Leitner-Knutersbach, auch bekannt als „der Christiano Ronaldo der 2. Klasse Mitte Ost“, hat um 19:00 in der Ofteringer Vereinskantine eine offizielle Pressekonferenz angekündigt.

Gerüchte besagen dass der ungestüme Wirbelwind hochkarätige Angebote von zahlreichen Rivalen sein Eigen nennen kann. Darunter auch angeblich Buchkirchen und selbst Union Mühlbach soll wieder einmal Interesse zeigen.

Der SV Oftering bietet seinem Publikumsliebling einen 4-Jahres Vertrag an. Ob und wie sich Reinald „der Reine“ Leitner von und zu Knutersbach entscheidet, wird bereits mit Hochspannung erwartet.

sv oftering

Datum: Dienstag, 22. April 2008

Beginn: 19:00

Ort: Vereinsheim Oftering

sv oftering

Wird er dem SV Oftering den Rücken kehren? (Symbolbild)

Der SV Oftering mußte sich heute dem SV Wilhering mit 0-4 geschlagen geben.

Aufgrund von internen Turbulenzen wird heute nicht mehr Text geschrieben.

Leitner Reinald beendete heute seine Oftering Karriere. Die Gründe sind bekannt, und, wenn sich nichts ändert, werden demnächst weitere folgen…(Anm. spätestens Sommer)!

Das positve vom Tag: RAPID WIEN ist Meister, SVO gratuliert herzlich !!!!!!

Die Resi verlor 1-6!

Weitere Kommentare sind überflüssig!

Düsterer Fussballnachmittag des SV Oftering. So mußte sich unsere KM mit 3-1 geschlagen geben, und auch die Reserve verlor (knapp), jedoch möchte ich hier das Resultat besser nicht erwähnen.

Das Spiel begann. Es gab nur eine Umstellung im Vergleich zu letzter Woche in Wels, statt Miesi kam wieder standart U24 Spieler Susi Paschl, der seinen Schnupfen überwunden hat, zum Zug. Oftering begann etwas verkrampft und Feldkirchen hatte im Mittelfeld etwas Übergewicht und sie vergaben einige, jedoch nicht hochkarätige, Chancen. Aber nach ca. 10 Minuten änderte sich das Spielgeschehen und Oftering hatte durch Besim und Mucki top Einschußmöglichkeiten. Leider war der Tormann der Gäste bei den Schüßen immer auf der Hut. Der junge Schiedsrichter war nicht schlecht, jedoch war er anscheinend früher ein Kartenspieler, denn immer wieder hielt er den Spielern wegen Kleinigkeiten gelb unter die Nase, so auch in der 16. Minute unserem Trainer Verlende, die noch folgen haben wird. Es entwickelte sich ein offenes Spiel, Chancen hüben wie drüben. In der 36. Minute hatte Haberlik einmal auf seinen Tschechischen Gegenspieler Havlicek vergeßen, und der konnte trocken zum 1-0 für Feldkirchen verwandeln. Zu diesem Zeitpunkt wirkte die Eulenelf etwas versteinert und kam nur selten über die eigene Hälfte. Dann eine sehr kuriose Entscheidung von Schiedsrichter Pflanzeltner: Der eigene Feldkirchener Linienrichter hob die Fahne, Stürmer Kehrer schoß zum 2-0 ins Tor, …und…, der Schiri gab das Tor, alle standen nun verwundert da, Feldkirchen jubelte. Natürlich hagelte es nun heftige Proteste der Ofteringer. Dann kam wie es kommen mußte, es wurde dem Schiri zuviel und er fing wieder an zum Kartenspielen, gelb für Rammer, gelb-rot für Verlende, nur weil er ihn fragte, „für was er einen Linienrichter habe“!? SVO nur mehr zu zehnt und 2-0 hinten. Jetzt wird es schwer. Kurz nach dem Aufreger war auch Pause, der angeschlagene Agan wurde durch Stadler Michael ersetzt.

Auch einige Zuschauer zollten dem Schiri zum Pausengang noch ihre Meinung, so wurde z.b. der eisernste Oftering-Fan Edi Hartl sehr laut, und sagte ihm aufgebracht was hier Sache ist, hier ein o-ton Auszug: „Schiri, hast Tomaten auf de Augen, des gibts ja net, du bist blind, i mag di net, schau mal genau, a geh, du gehörst in´d DSG Liga, du pfeifst ja wie a 12 jähriger“ usw. usw.! Edi, ich sage nur eines, du hattes 100%ig recht. Ein echter Eulendorf Bewohner halt! Wenn mal der Hicke so laut werden würde wie unser Edi, wäre Österreich sicher nicht die lächerliche Nr. 102 der Welt 🙂 !

Die zweite Halbzeit begann. Oftering kämpfte vehement weiter und hatte auch zu zehnt nun mehr vom Spiel. Rammer Wolfi war nun wie eine Maschine am laufen, hin und her, vor und zurück, links, rechts – und auch Gilli der Schlumpf stöhnte: „Der Wolfi ist heute überall, wahnsinn, da merkt man, das Wolfi bei mir im Fitnessstudio trainiert“. Wolfi, stimmt das, das der Gilli immer noch dein Fitnessguru ist? Eine Information unter Kommentare wäre hier angebracht und erwünscht. Spaß bei Seite, auch alle anderen waren heute nicht schlecht und wirklich jeder kämpfte wie ein perserker…aber leider wurden einige Chance zu diesem Zeitpunkt nicht verwertet. Als ich so um die 60. Minute zum Aufwärmen hinters Tor ging, die nächste Kuriosität am Spielfeldrand. Der heutige „spe“ Präsidente (Hr. Insch war aus gesundheitlichen Gründen heute nicht anwesend) stand mit einem vollen Doppelliterglas knapp an der Outlinie, mich würde interessieren, ist das erlaubt? Als das seine normalerweise immer nette Frau sah, wurde sie stinksauer und verstaubte ihn in die Kabine. Also wer da die Schuhe an hat ist mir somit auch klar…hehaho, SVO !!! 😉 ! Super Frauen, ihr sats Welt, so a gaudi wie heute hatte ich schon lange nicht mit euch, einfach nur genial. Die liebevoll genannten „Ofteringer desparete businesswives“ schlugen nun alles. Fr. Claudia und Fr. Karli stellten fest, das die Feldkirchner Spieler eine Betriebsmannschaft der AUA sind, denn bei jeder Berührung schrien sie immer wieder AUA AUA AUA! Man könnte auch meinen, es handelt sich um Männchen mit ganz kleinen Anhang (ich hoffe jeder weiß was ich meine…). Jaja, eine reine Sudarantenpartie sind die Spieler des anderen Ufers *gg*! 🙂 !

Nun wieder zum Spiel. Es ging auf und ab. Ein echt flotes Match entwickelte sich. Endlich ein Erfolgserlebnis für SVO. Thomas „Baldi“ Baldauf konnte aus kurzer Entfernung zum 2-1 einschießen. Endlich traf Baldi, kurz zuvor hatte er einen „Sitzer“ leider nur an die Stange puxiert. Oftering riskierte nun alles, Verlende brachte noch Gisi als Libero und zog Haberlik ins Mittelfeld vor. Hop oder Trop hieß die Deviese jetzt. Leider konnte SVO kein Tor mehr erzielen und Feldkirchen kam in der 90. Spielminute noch zum 3-1.

Trotz der Niederlage war das heute wieder ein kräftiges Lebenszeichen des SVO, denn Kampf und Spiel stimmten zu 100%. Nur das Glück ist uns noch nicht so ganz hold, jedoch durch Fleiß und Einsatz werden wir auch das wieder zurück gewinnen.

Kurze Schiedsrichterdaten vom Match: Es gab insgesamt neun gelbe Karten (5 x SVO, 4 x Feldkirchen) und eine gelb-rote Karte (SVO).

Ich freue mich wieder auf viele Kommentare und Anregungen im Forum!!! Danke, lg. euer Fingi Fingolf !

Rapid hatte es gestern wieder sehr spannend gemacht. Bis zur 86. Minute liess man sich Zeit um den wichtigen Siegestreffer zu erzielen. Sicher spannender als ein „langweiliges“ 7:0 wie gegen die Dosenrindviecher, denn man hat gezittert und mitgefiebert mit äusserster Nervosität.

Warum einige „Experten“ wieder einmal eine Bevorzugung von Rapid durch den Schiedsrichter sehen entzieht sich meiner Kenntnis. Ein Rapid Tor wurde nicht gegeben. Die beiden anderen Rapid Tore waren regulär, und die rote Karte durch Krajic war überfällig. Das hat man auch bereits in der ersten Halbzeit gesehen. Fast jede Attacke der Kärntner war ein Foul. Hätte Schinkels den Bubenik nicht rausgenommen, wäre die Rote Karte für Kärnten schon viel früher gekommen.

Jetzt bin ich ja mal gespannt wie sich der FC Rot Rindviech in Mattersburg schlägt. Bei einer Niederlage könnte Rapid nach einem Sieg gegen Altach in der vorletzten Runde schon den Meistertitel feiern.

Rapid Wien – BZÖ Kärnten 2:1 (1:1)
Hanappi-Stadion, 17.500 Zuschauer, SR Gangl

Torfolge:
0:1 Wolf (3.)
1:1 Hofmann (27./Freistoß)
2:1 Hoffer (86.)

Rapid: Payer – Dober, Heikkinen, Patocka, Thonhofer – Hofmann, Kulovits (78. Katzer), Boskovic (63. Kavlak), Korkmaz – Hoffer, Bazina (70. Fabiano)

BZÖ: Schranz – Bubenik (66. Plassnegger), Chaile, Riedl, Ortlechner – Wolf (73. Kollmann), Ledwon, Junuzovic (84. Prawda), Krajic, Hauser – Weber

Gelb-Rote Karte: Krajic (71.)

Gelbe Karten: Katzer bzw. Wolf, Bubenik, Weber, Hauser, Plassnegger

Ob es ein schönes Spiel war vermag ich nicht zu beurteilen. Es war aber ein spannendes und hochdramatisches Spiel heute im Stadion der Stadt Linz.

Dieses Mal beschloss ich das Spiel von einem neutralen bzw. LASKL Sektor aus zu verfolgen. Sensationell was einem da alles geboten wurde. Ein Feuerwerk an Humor und Komödie. Ein Platzsprecher der nicht in der Lage ist den Namen „Bazina“ fehlerfrei auszusprechen, und statt dessen von einem gewissen „Bazic“ spricht. Helge Payer mit der Nummmer 1 vorstellt, obwohl er seit Jahren mit Nummer 24 spielt.

Doch auch die LASKL Fans wollten da an Heiterkeitsschüben und Lachanfällen nicht nachstehen. Als der Stadionsprecher die musikalische Trachtengruppe aus Ried in der Riedmark ankündigte, waren die LASKLer ausser sich vor Wut. Mit Schaum vorm Mund wurde das „Rieder Schweine“ intoniert. Dass es in Oberösterreich mehrere Orte mit dem Namen „Ried“ gibt, und das Ried in der Riedmark mit dem Ligakonkurrenten aus Ried im Innkreis nichts zu tun hat, scheint sich noch nicht so herumgesprochen zu haben bei den „schwarz weissen Schäfchen“.

Als es aus dem Wiener Sektor „Linzer Schweine“ zu den LASKL Sektoren hallte, musste ich hinter meinem Rücken folgenden Dialog zweier eingefleischter LASKLer vernehmen. „Woos schrein dee doo? Winzer Schweine?“ „Najo, i tring ah liawa a Bier“.

Rapid tat sich in der ersten Halbzeit extrem schwer, und man befürchtete schon ein schlimmes Ende. Doch auch der LASKL hatte Probleme, und so neutralisierten sich beide Mannschaften selbst.

In den zweiten 45 Minuten zeigte sich Rapid dann etwas aktiver. Der Elfmeter gleich zu Beginn war zwar umstritten, aber durchaus zu geben. Das Tor verlieh Rapid die fehlende Selbstsicherheit. Nun spielte Grün-Weiss etwas befreiter auf. Das 2:0 durch einen Prachtschuss von Ümit Korkmaz schien bereits die Entscheidung gewesen zu sein, doch da hatte man sich getäuscht. Rapid liess sich wieder zurückfallen und verjuxte die besten Konterchancen. Eine davon von Maierhofer in „Janko Manier“.

In dieser Phase gelang den Linzern der Anschlusstreffer durch einen gewissen Herrn Wendel. Trotzdem ergaben sich weitere Tormöglichkeiten für Rapid, doch sie wurden teils kläglichst vergeben.

Am Ende kam der erlösende Schlusspfiff. Enorm wichtige 3 Punkte waren das heute. Jetzt schauen wir mal was Rapid in den nächsten zwei Heimspielen zu Wege bringen kann, und wie die Kommerzrindviecher aus Salzburg ihre weiteren Spiele bestreiten werden.

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Grosser Andrang an den Eingangstoren bereits 2 1/2 Stunden vor Beginn der Partie.

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Bengalenparade zu Beginn der 2. Halbzeit.

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Der Rauch nimmt zu …

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Zitat LASKL Stadionsprecher: „Des bringt doch nix …“

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Durch diese Aktion verzögerte sich der Beginn der zweiten Halbzeit um einige Minuten.

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Die Chronologie des Elfmeters zum 1:0 durch Steffen Hofmann.

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LASKL Torhüter Cavlina fröht noch einer Diskussion mit dem Schiedsrichter.

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Cavlina hat die Diskussion nun beendet und harrt den Dingen …

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Steffen Hofmann läuft an und zieht ab …

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Cavlina geht in die Knie und blickt wie gebannt auf den Schützen … 🙂

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Tooor! Hofmann dreht ab …

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Ja, der Ball zappelt im Netz. Ohne diesem Tor wäre es für Rapid wohl sehr schwer geworden heute diese 3 Punkte zu holen.

LASKL – Rapid 1:2 (0:0)
Linzer Stadion, 18.200 Zuschauer, SR Schörgenhofer

Torfolge:
0:1 (53.) Hofmann (Elfmeter)
0:2 (65.) Korkmaz
1:2 (71.) Wendel

LASKL: Cavlina – Gansterer, Hoheneder, Baur, Wisio (82. Hota) – Klein (70. Torres), Wendel, Panis, Saurer – Vastic, Adi (60. Mijatovic)

Rapid Wien: Payer – Dober, Eder (34. Kulovits), Patocka, Thonhofer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Korkmaz – Hoffer (81. Bazina), Maierhofer

Gelbe Karten: Panis, Baur, Mijatovic, Gansterer bzw. Thonhofer, Maierhofer

Sensastioneller Erfolg der Eulendorfer in Wels. Der Kultklub konnte endlich in der Rückrunde im dritten Match den ersten dreier einfahren, und das mehr als verdient. Heute stand zum Ersten mal E24 Spieler Miesenberger Michael vom Anfang an am Platz (Susi Paschl ist an Schnupfen erkrankt). Trauriges Detail am Rande vor dem Match: Unser Tschechischer Legionär Koranda gab kurz vor Spielbeginn (Grund will ich hier nicht erwähnen) telefonisch seinen Rücktritt bekannt.

Das Spiel begann und Oftering war im Vergleich zu den letzten Spielen nicht wieder zu erkennen. Sofort nahmen wir das Spiel in die Hand und kamen immer wieder zu hochkarätigen Chancen. Miesenberger konnte sich gut ins Ofteringer Spiel einbringen und vergab gleich einmal zweimal knapp gute Einschußmöglichkeiten. 22 Minute, endlich schepperete es im Welser Tor. Miesenberger paßt auf Besim H., der umspielt in gewohnt lässiger manier seinen Gegenspieler und schoß trocken zum 0-1 in Netz. Es war sein drittes Meisterschaftstor. Die Welser wurden mit dem Tor wachgerüttelt und konnten nun auch einige Chancen raußspielen. Unser 1,97 m Hühne im Tor, Agan, konnte sich heute mehrmals hervoragend auszeichnen, naja, ist ja kein Wunder, er wurde ja von mir eingeschoßen und ich prophezeite ihm, das er heute kein Tor kassiert 🙂 ! Endlich war Pause, Halbzeitstand, hocherverdient und sogar etwas zu niedrig, 0-1 für den Kultklub aus Oftering City.

Die zweite Hälfte begann. Trainer Verlende sah keinen Grund zum Wechseln, daher kam die gleiche Mannschaft wieder aus der Kabine. Nun änderte sich jedoch das Spiel total. Wels drängte auf den Ausgleich, jedoch die Eulen Abwehr hielt dagegen. Libero Verlende teilte immer wieder die Aussenverteidigung neu ein und so konnte ein Tor verhindert werden, kam doch mal ein Schuß aufs Tor, war immer wieder Tormann Agan zur Stelle. 55 Minute, Trainer Verlende reagierte und brachte nun mich (Fingi) statt Miesenberger ins Spiel. Meine Aufgabe war ganz klar. Ich mußte hinten als Vorstopper mit Haberlik Peter versuchen, die nun rollenden Angriffe der Welser zu stoppen. Wir kamen dadurch wieder besser ins Spiel und konnten nun einige gefährliche Konter starten, die aber leider meist stümperhaft vergeben wurden (u.a. einmal durch Rammer und Baldauf). So kam es, das wir bis zum Schlußpfiff fighten und kratzen mußten um das Resultat über die Zeit zu bringen. Als der letzte Pfiff vom Schiri ertönte, fielen wir uns in die Arme und freuten uns überschwänglich über unsere dreier. Endlich der erste Sieg im Frühjahr.

Bevor wir duschen gingen erhielten wir vom Insch noch einen Doppelliter Bier den Hammerl Sepp in „pompööser“ manier anschrie. Einige wunderten sich jedoch das in dem Glas Bier und kein Weisswein war….! 😉

Danke an dieser Stelle von der gesamten Manschaft an unseren „one and only“ eisernsten Fan Hrn. Hartl Edi, der uns sogar bei diesem „Sauwetter“ zum heutigen Auswärtsspiel begleitete. (+ danke an alle die uns per SMS oder Anruf gratulierten)

Aufstellung SVO: Agan1 – Verlende – Rammer – Leitner – Haberlik – Plöchl – Besim – Mucki – Baldauf – Agan2 – Miesenberger (55 Min. Fingi)

Ich, Baldi + Frau, Reini, Trainer Verlende + Bua, Scheich Adis Pizzaro und Slach Thomas waren heute beim UEFA-Cup Match Fc Bayern München gegen die Spanieschen unbekannten aus Getafe in München. Es war ein super Ausflug. Danke an Slach Thomas für die organisierten Karten und an Trainer Verlende, der uns immer sicher chauffierte. DANKE.

Hier Spielauszug von orf.at! Fotos folgen…!

„Wir hätten in der Halbzeit mindestens schon 2:0 führen müssen, das haben wir sträflichst verpasst. Getafe hat frech mitgespielt und das unnötige 1:1 erzwungen. Für die Abwehr ist es schwierig, wenn die Stürmer sündigen“, sagte Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld nach der Partie.

 

Verdiente Führung durch Toni
Dabei begann alles erwartungsgemäß. Die Bayern gingen vor 62.000 Fans verdient in Führung. Luca Toni erzielte nach einem Eckball von Sebastian Schweinsteiger in der 26. Minute per Kopf das 1:0 für die Hausherren.

Nach einer halben Stunde mussten die Münchner dem hohen Tempo Tribut zollen. Getafe riskierte nun mehr. Bei zwei Standards brachten die Spanier das Tor von Oliver Kahn in Gefahr: Beim Kopfball von Mario musste Lahm auf der Linie retten (35.), kurz vor dem Halbzeitpfiff hätte Getafes Innenverteidiger nach einem Freistoß fast den Ausgleich erzielt.

Getafe wacht auf
Nach der Pause bot die Hitzfeld-Elf über weite Strecken nur noch einen „müden Kick“. Toni vergab allerdings nach Vorarbeit von Franck Ribery und Mark van Bommel die große Chance auf das 2:0.

Die Spanier witterten ihre Chance und hatten nicht die Absicht, den knappen Rückstand über die Zeit zu bringen. Die erste Schrecksekunde mussten die Bayern sechs Minuten vor Schluss überstehen, als der eingewechselte Manu del Moral nach einem Kahn-Fehler per Kopf den Pfosten traf.

Joker lässt Getafe jubeln
Wenige Minuten später machte es Cosmin Contra besser. Der Joker traf in der 90. Minuten aus halbrechter Position zum 1:1 und brachte vor den Augen von Bayerns Neo-Coach Jürgen Klinsmann den großen Favoriten vom Halbfinal-Kurs ab.

„Das hat sich ein bisschen abgezeichnet. Die sind immer besser ins Spiel gekommen, und dann kassieren wir in der 90. Minute so ein Scheißtor“, schimpfte Bayern-Stürmer Lukas Podolski.

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Heute, ein wunderschöner Frühlingstag, 15.oo Uhr, endlich pfiff der mager wirkende Schiedsrichter Franz Magauer das Freundschaftsspiel SV Oferting gegen unsere Deutschen Gegner SSC Lackenhäuser an. Spielort war einmal mehr das ausverkaufte Maisparkstadion in Oftering City-Town. Das Spiel begann und es war sofort für alle klar, dass die Lackenhäuser einige Liegen höher als wir spielen, denn sofort begannen sie mit überfallsartigen Angriffen, die jedoch meist vorm 16er abgefangen wurden oder Goalie Agan konnte souverän in Aktion treten. Meist war es jedoch ein lahmes Mittelfeldgeplänkel, es waren fast keine Chancen zu sehen. Ab der 30. Minute entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Als Oftering endlich ihre ersten Chancen hatten, glückte den Deutschen aus einem Konter das 0-1, die Abwehr schaute dabei nicht sehr gut aus. Endlich Halbzeit, Trainer Mario Verlende konnte jedoch kaum reagieren, da er nur mehr zwei Wechselspieler hatte, weil er bereits in der 25. Minute verletzungsbedingt Besim gegen seinen Bruder Adis tauschen musste. Auf der Bank waren nur mehr Susi Paschl und ein neuer Ersatztormann mit dem klingenden Spitznamen „Pepi“. Angeblich kommt der Name, weil er ein großer Fan vom Schicklguber Pepi ist 😉 .
Die zweite Halbzeit begann. Leider passierte das, was wir bereits aus vergangenen Spielen kannten. Wir kassierten um die 60. Minute das 0-2 und es begannen wieder einmal unsere Auflösungserscheinungen anstatt selber nochmals anzugreifen. Niemand lief mehr zurück, und so konnten die Deutschen Gäste bis zum Schlusspfiff noch auf 0-5 davon ziehen. Ich will hier ja eigentlich niemanden kritísieren, aber was da heute einíge Eulendorfer geboten haben, war einfach nur katastrophal. Leider muss ich das hier schreiben, denn ich sah das Spiel von draußen und es war einfach nur schlimm, ich hoffe, das der Grund daran lag, das es sich hier „nur“ um ein Freundschaftsspiel handelte.
Aufstellung: Agan (65. Min. „Pepi“) – Verlende – Leitner – Agan – Plöchl – Slach (60 Min. Paschl) – Besim (25. Min. Adis) – Baldauf – Mucki – Stadler – Koranda
Das nächste Spiel findet am Sonntag, dem 6. April um 16.30 Uhr, in Wels gegen den ESV statt. Ein Reservematch gibt es diesesmal nicht, da ESV keine stellt.

Anbei einige Fotos von heute:

sv oftering

Der abgemagerte Unterhausschiedsrichter Franz Magauer. Sein skeptischer Blick passte sich dem Spielgeschehen aus der Sicht der Gastgeber an. Trotz eines sonnigen Tages blieb es düster für die Eulendorfer.

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Trainer und Libero Mario Verlende, der heute aufgrund der gezeigten Leistung verzweifelte. Mit stolz trägt er aber das KIK Textil Diskont Trikot. Es gab ihm Halt und Hoffnung während der 90 schweren Minuten.

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Selbst der modische Bartwuchs nützt ihm heute nichts. Auch „der beste Glücksraddreher“ Josef Hammerl konnte heute keine Aktzente setzten.

sv oftering

Susi Paschl, normalerweise als U24 Spieler gesetzt, heute jedoch in der ersten Halbzeit nur „Wachler“. Er nahm es gelassen und unterhielt die leere Haupttribüne mit dem einen oder anderen Spässchen.

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Eckball für die deutschsprechenden Gäste, Reini „Reinaldo“ Leitner, einer der besseren heute, passt aber gut auf. Von manchen Fans wird er auch Reinulf Knuter oder Reini Reinke genannt.

sv oftering

Wiedereinmal liefen wir heute nur hinterher. Diese Flanke konnte jedoch Torhüter Agan entschärfen.

sv oftering

Wo ist das Balli?- fragten sich in dieser Szene alle Beteiligten.

sv oftering

Das ist die neue Ofteringer (Weisswein)Bar !!! Da erfreut sich manch einer… der gerne Weisswein schlürft, und im oberösterreichischen Fussball Unterhaus als „der Weissweinschlürfer“ beliebt und bekannt ist.

Spielt so der Meister? Diese Frage werden wir erst in ein paar Wochen beantworten können, jedoch vom Gefühl und Wunschdenken würde ich diese Frage gerne mit „ja“ beantworten.

Vor dem Spiel wusste man nicht wie sich die Innsbrucker gegen den Abstieg wehren würden, und wie Rapid den glorreichen Sieg verdaut hat. Rapid enttäuschte nicht und dominierte das Spiel nach Belieben. Ohne Innsbruck Schlussmann Pavlovic hätte Rapid noch höher gewonnen. Bei einem Timo Ochs wären es wahrscheinlich wieder 7 Stück geworden. 😉

Heute wäre es schön wenn die roten Rindviecher mit einem ordentlichen Debakel von Ried die Reise in ihre Heimat antreten würden. Und dann heisst es … Alles nach Linz!

Rapid Wien – Wacker Innsbruck 4:1 (3:0)
Hanappi-Stadion, 17.500 Zuschauer, SR Prammer

Tore:
1:0 (20.) Maierhofer
2:0 (43.) Hofmann (Elfer)
3:0 (45.+3) H. Eder
3:1 (59.) Schrott
4:1 (61.) Boskovic

Rapid Wien: Payer – Dober (88. Palla), H. Eder, Patocka, Thonhofer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Korkmaz (74. St. Kulovits) – Maierhofer (77. Fabiano), Hoffer

Wacker Innsbruck: Pavlovic – Mimm (83. Martin Dollinger), Feldhofer (64. Knabel), Madl, Schrott – Hölzl (44. Samwald), Lindström, Hattenberger, Mader, Kolousek – Orosz

Gelbe Karten: keine bzw. Mimm, Feldhofer, Schrott, Madl

Gestern, 16.00 Uhr, Anstoss in Wallern am Kunstrasenplatz. Wir wurden sehr defensiv von Trainer Verlende eingestellt. Das war eine sehr gute Entscheidung, da Wallern wie ihr sicher alle wisst, alle Spiele in dieser Saison bisher haushoch gewann. Und so kam es für alle Zuschauer etwas überraschend, das die Profis (Salzmann, ehem. BUNDESLIGERSPIELER Huspek, Katavic, Topf usw.) von Wallern in der ersten Halbzeit (fast) keine Möglichkeiten vorfanden, um uns wirklich gefährlich zu werden. Wir standen wirklich sehr eng zusammengerückt in der Verteidigung und sie konnten uns nur eingemale mit hohen Bällen in Verlegenheit bringen. Trainer und Libero Verlende organisierte uns immer wieder aufs neue und dirigierte das Spiel von hinten heraus am heutigen Nachmittag hervorragend. Die Aussenverteidiger Leitner und Paschl hatten die Landesliga erfahrenen Stürmer Topf und Kirchberger gut im Griff und ich, Slach und Plöchl machten in der Mitte dicht.
So kam es zum erfreulichen Halbzeitergebniss von 0-0. Dieses Resultat war mehr als verdient, da wir kämpften, bissen und rakerten wie es noch nie wer bei Oftering gesehen hatte. Es gab auch einen Wechsel, Rammer kam für den angeschlagenen Susi Paschl ins Spiel.

ZUM ERSTEN MAL WAR AUCH DER NEU GEGRÜNDETE FANCLUB DES SV OFTERING MIT EINEM WUNDERSCHÖNEN PLAKAT ANWESEND. DIE LAUTSTARKEN ANFEUERUNGEN WURDEN BIS NACH BAD SCHALLERBACH GEHÖRT UND TRIEBEN UNS ECHT IMMER WIEDER AN BZW. GABEN UNS VIEL ELAN. VIELEN DANK HIER AN DIE MÄDELS UND AN DIE RESTLICHEN ERSCHIENENEN FANS UND FANINNEN!!! NUR WEITER SO! DAS IST DIE ECHTE OFTERINGER FAMILIENGEMEINSCHAFT……! DAAAAAANKE !!!!!!!!!

Die zweite Halbzeit begann und wir nahmen uns vor, an die Leistung der ersten Halbzeit anzuschließen. Leider passierte das, was wir vehement verhindern wollten, 50. Minute, 1-0 für Wallern. Leider wurde das Tor aus unserer Sicht eindeutig aus Abseitsposition erzielt, jedoch hob der übergewichtige Wallerne Linienrichter nicht die Fahne und der Schiri gab trotz heftiger Proteste unsrerseits das Tor. Bitter für uns, Glück für Wallern. In den darauffolgenden Minuten wirkten wir sehr angeschlagen und Wallern hatte jetzt leichtes Spiel mit uns und sie konnten in „Pago“-manier bis zur 61. Minute auf 4-0 davonziehen. Endlich erfingen wir uns wieder und konnten wieder mehr und mehr die Abwehrreihen entlasten. Ich musste in der 77. Minute das Feld räumen, meine Kräfte waren am Ende und konnte einfach nicht mehr. Miesenberger Michael wurde eingewechselt. In der 84. Minute eine fragwürdige Entscheidung von Schiedsrichter Billinger: Unser 1,97 m Tormann Agan nahm einen abgefälschten Querpaß in die Hand und der Schiri entschied für alle Beteilligten völlig überraschend auf indirekten Freistoss. Der darauffolgende Hammerschuß ging genau durch die Mauer und es stand 5-0. Das letzte Tor zum 6-0 sah ich leider nicht mehr, da ich bereits unter der stark verosteten Dusche stand (es gab drei Duschen, jedoch mit einem Wasserdurchlaufvermögen von etwa max. zwei Litern in je fünf Minuten aufgeteilt auf alle drei Duschen…). Zum Glück haben die einen Kunstrasen, denn Grasflecken hätten wir mit so wenig Wasser sicher nicht runtergebracht.
Endstand also 6-0, jedoch müßen wir mit unserer gezeigten Leistung zufrieden sein, denn wir haben alles uns mögliche gegeben, und gegen Profis zu Spielen, ist echt nicht gerade das einfachste…!

Nach dem Spiel bittete ich den Startrainer von Wallern, Hrn. Svalina (ehem. Red Zac Liga Trainer von Kapfenberg), kurz einen Kommentar abzugeben:
Fingi: Hr. Svalina, warum tat sich ihre Mannschaft heute so schwer gegen uns (SVO)?
Svalina: Ja, ich sagen, Oftering gut gestanden hinten, Tormann und Libero heute sehr gut, auch Rest diese Verteidigung gut gespielt.
Fingi: Man sah doch noch einige Fehler in ihrer Mannschaft. Was muss gemacht werden das sie auch nächstes Jahr in der ersten Klasse durchmaschieren können?
Svalina: Ja, Huspek und Topf heute waren nicht so gut, aber ich denken, wir schaffen auch in erste Klasse durchmarsch, Geldgeber Franz G. und Zaunergroup zu mir versprechen noch einige neue Spieler. Kondition wir haben genug, auch spielerisch wir sind nicht so schlecht.
Fingi: Glauben sie, das Oftering noch einige Siege einfahren kann in dieser Saison?
Svalina: Ja, ich glauben sicha, diese Mannschaft besser als Tabellenplatz zeigt, sie haben uns alles abverlangt heute bei diese Spiel.
Fing: Danke für ihre kurze Stellungsnahme. Ich wünsche ihnen und ihrer Mannschaft noch viel Glück und Erfolg.
Svalina: Ich danken auch, ich wünschen für Oftering alles gute.

Aufstellung SVO: 1 Fejzic – 2 Paschl (46. Min. 14 Rammer) – 3 Baldauf – 5 Slach – 6 Hamzic – 7 Leitner – 8 Plöchl – 10 Kapitän Medjuseljac – 11 Hadzic – 12 Fingerlos (77. Min. 13 Miesenberger – 18 Verlende
Ausfälle: Stadler (Schnupfen), Koranda (Urlaub), Haberlik (Urlaub) / Neu in der Mannschaft waren Slach und Hamzic !

Die Reserve erreichte eine überaus beachtliche 3-1 Niederlage. Beachtlich deswegen, da auch Wallern in der Reserve die unagefochtene Nummer 1 ist !!! Halbzeitstand war auch hier Unentschieden, 1-1. SVO Torschütze: Rückkehrer Brunmaier „Jacko“.

Das nächste Match findet nächsten Sonntag, dem 30.03.08, um 15.00 Uhr, gegen den deutschen Verein SC Lackenhäuser im Ofteringer Maisparkstadion statt. Dieses Freundschaftsspiel konnte vereinbart werden, da wir dieses Wochenende in der Meisterschaft spielfrei sind. Angbelich sind die Lackenhäusener in einer Liga, die vergleichbar ist mit unserer Oberösterreich Liga = Landesliga. Also das sollte sich keiner entgehen lassen…!

Lg. Fingi

„Da entsteht was Grosses“, lautete der überstrapazierte Satz bei Gründung des Kommerzprojektes eines Salzburger Dosenfabrikanten. Nun muss dieser dämliche Satz etwas ergänzt werden, damit dessen Gültigkeit gewahrt bleibt. „Da entsteht was Grosses … nämlich ein ganz grosses Debakel …“

Ja, heute hat Rapid einen jeden wahren Fussballanhänger eine grosse Freude bereitet. Mit einem 7:0 schiesst man sich auswärts an die Tabellenspitze. Aber nicht gegen irgendeinen Fussballverein. Nein! Der einzigartige Triumph gelang gegen ein millionenschweres Werbeprojekt im Fussballbereich (die Bezeichnung „Fussballverein“ wäre eine grobe Beleidigung für jeden ehrlichen Fussballfreund), dessen Drahtzieher glauben mit Geld andere Vereine demütigen, auslöschen, und den Fussballsport für seine kommerziellen Ziele in einer äusserst schäbigen Weise missbrauchen zu können.

Rapid hat heute bewiesen was mit Fussballherz und Einsatz möglich ist. Wie seelenlose Zombies wirkten die Gegner vor allem in der ersten Halbzeit. So ist das nunmal wenn man glaubt einen gesichtslosen Plastikverein erschaffen zu müssen, dessen einziger Zweck es ist ein überteuertes Dosengetränk zu bewerben. Kann man es den Spielern diesen Projektes dann übel nehmen so zu agieren? Ich denke nicht. Heute wurden wir Zeugen dass es einen gerechten Fussballgott geben muss.

Ein grosser Dank geht an die Rapid Mannschaft, die es mir möglich gemacht hat, einen so grossen und unvergesslichen Fussballnachmittag erleben zu dürfen. Danke!

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Das Werbeprojekt im Fussballbereich – Rapid Wien 0:7 (0:5)
Salzburg, Rindvieh-Arena Wals-Siezenheim, 20.600 Zuschauer, SR Lehner

Torfolge:
0:1 ( 7.) Hoffer
0:2 (10.) Maierhofer
0:3 (11.) Korkmaz
0:4 (17.) Maierhofer
0:5 (30.) Hoffer
0:6 (46.) Hoffer
0:7 (91.) Hofmann

Werbeprojekt: Ochs – Steinhöfer (25. Ngwat-Mahop), Vargas (55. Bodnar), Sekagya, Dudic – Ilic, Carboni, Leitgeb, Jezek – Janko, Zickler (46. Rakic)

Rapid Wien: Payer – Dober, Eder, Patocka, Thonhofer – Hofmann, Heikkinen (76. Harding), Kulovits, Korkmaz (89. Kavlak) – Hoffer, Maierhofer (72. Fabiano)

Gelbe Karten: Maierhofer bzw. Ilic, Vargas

Mit einer Weltklasseleistung, vor allem in der 2. Halbzeit, deklassierte man die von Onkel Frank verlassenen und nun völlig mittellos dastehenden Verteilerkreisler.

Es war ein Spieler Namens Maierhofer der dem Spiel mit seinen entscheidenen 2 Toren seinen Stempel aufgedrückt hat.

Meiner persönlichen Meinung nach ist der die Reinkarnation von Bimbo Binder. Was besseres konnte Rapid gar nicht passieren, und ich hoffe er bleibt uns auch in Zukunft erhalten.

Am Sonntag geht es dann zu den äusserst unsympathischen Blechdosen nach Salzburg. Ein Sieg ist natürlich Pflicht, aber man muss bedenken dass es auf dem völlig irregulären Plastikteppich sehr schwer werden wird. Vielleicht kann aber ein Herr Maierhofer unsere Mannschaft in den Olymp der Fussballbegeisterung schiessen, und die unsympathischen Kommerzdosen in die Recyclingpresse.

Rapid Wien – Austria Wien 2:0 (0:0)
Hanappi-Stadion, 16.800 Zuschauer, SR Drabek

Torfolge:
1:0 (66.) Maierhofer
2:0 (82.) Maierhofer

Rapid Wien: Payer – Dober, Eder, Patocka, Katzer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Korkmaz (83. Kulovits) – Hoffer, Bazina (59. Maierhofer)

Austria Wien: Fornezzi – Standfest, Bak, Schiemer, Majstorovic – Sulimani (80. Lasnik), Metz (53. Sariyar), Blanchard, Acimovic – Kuljic, Okotie (80. Aigner)

Gelbe Karten: Boskovic, Maierhofer bzw. Blanchard, Sariyar

Der Wirbel um die Austritte einiger Stammspieler beim SV Oftering, und die ausführliche Berichterstattung von Co-Trainer und Pressesprecher Fingi Fingolf, sorgt auf rapidler.at für einen Besucherrekord.

Gestern verzeichnete unsere Seite an die 1.000 Zugriffe.

Das ist der absolute Besucherrekord seit Bestehen der Seite. Leider wurde ein wichtiger Artikel wieder gelöscht, was den Informationswert wieder etwas mindert. Dennoch sind wir über das Interesse am Schicksal des SV Oftering schwer beeindruckt, und hoffen dass Fingi Fingolf seiner ehrenamtlichen[!] Tätigkeit als SV Oftering-Korrespondent weiter so glänzend nachkommt wie bisher.

mit sportlichen Grüssen
die rapidler.at Redaktion

Ein Bericht wurde von mir gelöscht, da wir uns telefonisch einigten, dieses Thema zuerst intern zu behandeln.
Bitte um Verständnis…!
Lg.

Hallo Leute!
Vorbericht zum nächsten Spiel: Nächsten Montag (Ostermontag), dem 24.3., gastieren wir mit der KM um 16.00 Uhr in Wallern gegen Wallern/Pasching. Die Resi startet um 14.00 Uhr. Dieses Spiel kann man mit der österreichischen Bundesliga vergleichen. So wird das Spiel auf einem Kunstrasen ausgetragen und wahrscheinlich auch gegen den diesjährigen Meister (wie, ich denke, Salzburg in der Bundesliga) der 2. Klasse mitte-ost. Rapidler, bitte nicht böse sein, hoffe ja auch nicht das die Energiegetränkehersteller Meister werden, jedoch spricht seit letzten Wochenende viel für sie.
Das Spiel wird extrem schwer. Zuletzt konnten wir unsere hoch angetragenen Erwartungen nicht umsetzen und zogen mit einem 3-7 gegen Alkoven den kürzeren. Ganz anders präsentierte sich Wallern/Pasching. Sie konnten auswärts gegen Feldkirchen/Donau locker und in suveräner Manier 5-0 gewinnen, und dabei alle Treffer bereits in den ersten 35 Minuten erzielen. Also an alle Spieler und Zuschauer, warm anziehen. Aber vielleicht kommt so ein Gegner genau zum richtigen Zeitpunkt, man kann hier mit einer knappen Niederlage oder gar sogar mit einem Punktegewinn nur überraschen. Würden uns über einen Ofteringer Zuschaueransturm in Wallern riesig freuen.
Beim Kader für das Spiel wird sich wohl nicht viel ändern.
Hoffe auf ein baldiges Wiedersehen, euer Fingi…!

SVO – Alkoven 3-7: Es war ein düsterner Nachmittag in Oftering und keiner ahnte, das das Spiel in den Anfangsminuten noch düsterer wurde. Erster Freistoss nach Faul von Leitner an einen Alkovner, eher eine schwache Flanke, dennoch erreichte ihn irgenwie ein Alkovener Stürmer und es stand bereits nach einer Spielminute 0-1. Das hatten wir uns sicher ganz anders vorgestellt. Was ist da mit unserer Mannschaft los??? – fragte mich auf der Bank ein ebenso wie ich staunender Stadler Michael, als es bereits in der achten Minute zum Zweiten mal im Ofteringer Hinterhaus einschlug, 0-2 (Torfolge: Eckball und aus fünf Metern UNBEDECKTE Ballannahme und Abschluss). Einige meiner Kollegen wirkten echt wie verlassen und liefen eigentlich desorientiert am Platz herum. Echt eine schwache Vorstellung in den ersten 30 Minuten. Es hätte, ehrlich gesagt, bereits 0-3 oder 0-4 stehen können. Dannach erfangte sich der Kultklub aus Oftering und kam endlich zu ihren ersten Chancen. Und so war es Hammerl Josef Plöchl, der aus Insiderkreisen einen neuen Spitznamen erhielt (der beste „Glücksraddreher“), und konnte einen schönen Konter ins lange Eck zum 1-2 verwandeln. Leider konnte zu diesen Zeitpunkt nur kurz Hoffnung aufkeimen und Gisi Gisbert flüsterte seiner Frau, sie solle doch schon mal einen Doppelliter richten, wir drehen die Partie noch, ABER, da schellte der Ball zum 1-3 ins Netz und Trainer Verlende konnte es nicht fassen, das der harmlose Freistoss (jedoch abgefälscht) den Weg ins Tor fand. Naja, diesen blöden Ball werden wir wohl nicht mehr verwenden 🙂 ! Jedoch liessen wir uns nicht aus der Ruhe bringen und kämpften weiter. In der 44. Minute spielte Leitner einen langen Pass auf unseren neuen pfeilschnellen Stürmerlegionär aus Tschechien, Thomas Koranda, und der konnte nur durch ein Faul gestoppt werden, Schirilegende Haudum Manfred (ich schätze er ist so an die 97 Jahre alt *gg*) sah alles richtig und entschied, !!! ohne Brille !!!, sofort auf Elfmeter, den der neue Kapitän Mucki (anstatt von Plöchl, da der bei fast allen Trainings beruflich verhindert ist – wurde mit dem Trainer abgesprochen…) suverän zum 2-3 verwandeln konnte. So ging es auch in die Pause, und ehrlich gesagt, ich war froh nicht in die Kabine gehen zu müssen, denn jeder kann sich denken, welche Worte ein Trainer nach so einer durchwachsenen ersten Halbzeit finden würde…! Es wurde auch getauscht. Anstelle von Rammer Wolfgang kam ein zusätzlicher Stürmer ins Spiel, Stadler Michael. Das Spiel begann wieder, der Oldie unter den Blackies pfiff die zweite Halbzeit an. Es waren gerade mal zwei Minuten gespielt als Mario Verlende eine seiner gefürchteten Freistossflanken genau auf den Tormann los-schlentzte, der Ball hatte so einen enormen Drall, das dieser den Ball nicht unter Kontrolle bringen konnte und ihn erst hinter der Linie festhalten konnte, sensationelle Aufholjagt, 3-3. Die zahlreich erschienen Alkovener Fans wurden nun immer leiser, denn Oftering drängte auf das 4-3. Leider vergaben Stadler und Koranda einige super Chancen, und gäbe es nicht dieses Sprichwort mit „wer die Tore nicht macht usw. usw.“ hätten wohl wir gewonnen, da es dieses Sprichwort aber gibt und es sich meist (in dem Fall – LEIDER) bewahrheitet, waren es die Alkovner, die wiederum in Führung gingen, Torschütze war der aus der Karibik eingeflogene Ali Baba Habu-Sabalu (65 Minute). In der 70. Minute erhielt Lackner Thomas, ein ehemaliger Kultklubspieler im Dress von Alkoven, seine bereits 23 Rote (gelb-rot) Karte in seinem Leben. Er faulte Verlende am Mittelkreis und applaudierte dann dem schwarzen Oldie Hrn. Haudum wegen der erhaltenen Gelben hämisch und dieser zögerte nicht lange und hielt ihm die Ampelkarte a´la Fritz Stuchlick aroganz unter die Nase – jedoch richtige Entscheidung, denn da Lacki wollte diese Karte undbedingt (böse Zungen behaupten, er möchte am Ostersonntag länger feiern und daher eh gesperrt sein *gg*), – Alkoven nur mehr zu zehnt ab diesem Zeitpunkt. Oftering musste spätestens jetzt hinten aufmachen und leider musste es kommen wie es kam, die Gegner spielten uns förmlich aus uns konnten durch Tore in den Minuten 76, 85 und 90 noch auf 3-7 davon ziehen. Ich sage jetzt mal da was ganz ehrlich, vielleicht hört es sich ja blöd an, aber ich verliere lieber mit 4 Toren Differenz als ich bekomme in der 93 Minute ein unglückliches Abseitstor oder so und verliere mit einem Tor Unterschied. So ist Fussball, und wer das Spiel gesehen hatte, weiß ganz genau, heute hätte es auch ganz anders ausgehen können. Das hochgesteckte Ziel mit Platz 6 wird nun sehr schwer erreichbar sein, dennoch liebe Fans und Faninnen, wir werden alles geben um euch auch wieder erfreulichere Nachmittage bescheren zu können.

Aufstellung: Agan – Verlende – Wolfi (46. Stadler) – Susi Paschl – „der beste Glücksraddreher“ Hammerl Plöchl – Haberkorn Peter (76. Fingi Findschi) – Mucki – Besim – Leitner – Baldauf – Koranda (86. Miesenberger) 

Das Reservematch musste aufgrund von Platzschonung (sehr tiefer Rasen) am Vormittag abgesagt werden.

Das beste vom Tag (und auch wahrscheinlich das einzig positve) war heute wiedereinaml eindeutig die tolle Kantinenbesetzung mit den enorm netten und tüchtigen FREIWILLIGEN Frauen, die uns immer wieder mit diversen Leckereien (Kuchen, Torten, Wurstsemmerln usw.) viel Freude bereiten. Das gehört an dieser Stelle mal gewürdigt. Sie sind immer voll nett drauf und ehrlich gesagt, ohne Claudia, Karli, Regina und Alexandra (+ Nachwuchshelferinnen) wär hier (am SVO Platz) gar nichts los…! Mädels, Hut ab für das was ihr für diesen Verein leistet!!!!! DAAAAAAANKE !

Hier noch eine kleine Anmerkung: Unser ehemaliges Toptalent, Tobias Pointner, kam gestern in der 2. Landesliga bei Superfund Pasching zu seinem ersten KM Einsatz (ab der 79. Minute). Gratulation zu diesem gewaltigen und ersten echten Karrieresprung wünscht dir im Namen der gesamten SVO Gemeinschaft, Fingi.

Vor dem Spiel gegen Mattersburg hatte man schon so ein flaues Gefühl im Magen. Nicht umsonst gilt der Verein der Sumpflandbewohner im Osten Österreichs als Rapids  Angstgegner.

Mattersburg wurde gestern dieser Rolle wieder voll gerecht. Man möchte am liebsten heulen und die heiligen Sterne am Himmelszelt und Trost spendenen Rat fragen. Wäre Rapid die Welt, so wäre sie gestern unter gegangen.

Frage: darf man so auftreten wenn man am Ende der Saison Meister werden will? Ich denke nicht. Angstgegner hin oder her. Die Spieler von Rapid haben in dieser Beziehung gestern ein klares Bekenntnis abgegeben. Man wird sehen wie die folgenen Runden verlaufen werden.

Mattersburg – Rapid Wien 1:0 (0:0)
Pappelstadion, 9.500 Zuschauer, SR Plautz

Tor: 1:0 Jancker (90.)

Mattersburg: Borenitsch – Pöllhuber, Sedloski, Mravac (69./Csizmadia) – Atan (76./Naumoski), Kühbauer, Mörz, Kovrig (82./Schmidt), Fuchs – Jancker, T. Wagner

Rapid: Payer – Dober, H. Eder, Patocka, Katzer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Kavlak (56./Thonhofer), Korkmaz (92./Hoffer) – Bazina (65./Maierhofer)

Gelb-Rote Karte: Thonhofer (71.)

Gelbe Karten: Atan, Kühbauer, Kovrig bzw. Katzer, Korkmaz

Das Protestkomitee der österreichischen Bundesliga hat sich gestern Abend als Anhängerclub von Altach in Szene gesetzt. Das unter schwerst widrigen Umständen zustandegekommene 2:1 für Altach wird nun noch nicht wiederholt. Damit ist die Kasperlliga um eine Facette reicher. In Zukunft darf man also die FIFA Spielregeln ohne Konsequenzen brechen wie man lustig ist. Vielleicht spielt Altach das nächste Mal mit 3 Torhütern und 27 Feldspieler, falls geschobene Elfmeter nicht mehr ausreichen sollten um gegen Rapid zu punkten.

In einer Aussendung meint Rapid: „Die Art und Weise, wie sie zustande gekommen ist, beschädigt das Ansehen der verbandsinternen Rechtsprechung nachhaltig. Es entspricht nicht den österreichischen Rechtsstandards, wenn der Vorsitzende des Protestkomitees nicht erkennt, dass sein Amt als Vorsitzender des Protestkomitees in einer Rechtssache, in der der SK Rapid betroffen ist, unvereinbar mit seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt gegen den SK Rapid ist. „

Trainer Verlende kann Wintercheck-Einstufung nicht verstehen
Noch immer schüttelt SV Oftering-Spielertrainer Mario Verlende heftig den Kopf, wird er auf die interne Liga-Umfrage im Rahmen des 2. Klasse Mitte Ost-Winterchecks angesprochen. Seine Mannschaft belegte im Herbst Rang 9, wurde von der Liga in der Endtabelle lediglich auf Platz 11 gesehen. „Ich kann diese Einschätzung einfach nicht verstehen. Die Klubs unterschätzen uns maßlos. Wir werden aber die richtige Antwort auf dem Platz geben. Ich bin fest überzeugt mit meinem Team in den Top-6 landen zu können“, sagt Trainer Verlende, der nach einer Achillessehenverletzung wieder topfit ist und in der Rückrunde die Mannschaft als Libero verstärken wird. „Die Spieler mussten ein hartes Aufbauprogramm absolvieren, sind aber jetzt körperlich wesentlich weiter als im Herbst. Alleine diese Steigerung wird uns im Frühjahr einiges bringen“. Aufbauspiele: 2:2 gegen Oepping, 2:2 gegen Union Leonding, 0:5 gegen Pasching-U17, 3:4 gegen Luftenberg und 0:2 gegen St. Veit/Mühlkreis. Heute wird noch gegen Kirchberg und morgen gegen Peuerbach getestet, ehe der Saisonstart gegen Alkoven auf dem Programm steht.

Gestern mußte sich eine erschöpfte und ersatzgeschwächte Mannschaft der Peuerbach Truppe mit 0-5 im alten Rieder Stadion geschlagen geben. Das Ergebniss fiel viel zu hoch aus, denn wir vergaben wieder zahlreiche Chancen und bekamen echt blöde Tore. Die ersten 2 Gegentore vielen nach katastrophalen Abspielfehlern der SVO Hintermannschaft. Das Spiel war auch nicht ganz fair, da der Peuerbachische Schiedsrichter starke Heimdentenz aufwies. Jede kleine Berührung wurde sofort als Faul geandet und es kam mehrmals zu lautstarken Diskussionen mit diesem „Dillo“. Möchte echt nicht den Schiedsrichter die Schuld geben, aber soetwas habe ich noch nie oder nur sehr selten erlebt. Es ging mit einem 0-3 in die Kabine. Beim Stand von 0-1 ging ein Freistoß von Mucki an die Latte. Immer wieder setze Libero und Trainer Verlende den schnellen Thomas Koranda mit seinen präzisen Weitschußflanken in Szene, leider konnten wir die daraus entstehenden Einschußmöglichkeiten von Stadler, Besim usw. nicht nutzen und der Tormann vom Gegner konnte sich meistens hervorragend auszeichnen. Peuerbach konterte uns immer wieder geschickt aus und konnten wiederum ihre Chancen top nutzen. Wir waren dennoch mit dem Spiel zufrieden und kamen nochmals motiviert aus der Kabine. Sofort nach Wiederanpfiff konnte unser U15 Spieler Miesi (anstelle von Wolfi Rammer – musste weg – in der Pause eingewechselt) nur die Stange treffen. Wiederum war uns das Glück nicht hold beim Abschluß. Wir hatten nun das Spiel eigentlich noch besser als in Halbzeit 1 im Griff, dennoch konnten die Peuerbacher einen wiederum schnell vorgetragenen Konter erfolgreich abschliessen, 0-4 ! Dannach hatte ich mit 2 Schüssen pech, einmal konnte der Tormann abwehren, einmal klatschte der Ball von der Latte wieder aufs Feld (es war der dritte Alutreffer in diesem Spiel seitens SVO). Dann kam die unrühmliche Aktion vom Tag seitens Peuerbach. Bereits beim Stand von 0-5 lief ein, ich möchte hier wirklich ehrlich sein, vollkommender „Bauernbua“ aus Arbseitsposition auf unseren Tormann Agan zu, der Pfiff vom Schiri (ein Wunder das er da pfiff…) war deutlich zu hören, dennoch schob er unsportlicherweise den Ball über die Linie und stieg dem bereits am Boden liegenden Agan genau auf das Knie. Eines vorweg: Agan konnte nicht mehr weiterspielen und mußte mit schmerverzehrten Gesicht gestützt von uns aus dem Feld getragen werden. Der Spieler von Peuerbach leistete sich als Agan am Boden lag noch eine Verbalatacke gegen ihn: „Steh auf, so arg wars a net aber naja, turt ma eh lad wauns weh turt“. Es starteten heftige streiterein und Trainer Verlende, der natürlich ausser Rand und Band war (wie der Rest von SVO natürlich), wurde darüber hinaus noch als A…loch beschimpft. Dann ging es aber endlich weiter und Thomas Plöchl mußte ins Tor (Agan, alles Gute, jedoch wird er wahrscheinlich länger ausfallen, jedoch über das Verletzungsgrad ist mir noch nichts bekannt) und wir spielten zu zehnt das Spiel fertig weil wir keinen Wechselspieler mehr mit hatten. Es blieb beim 0-5. Dennoch ein gutes Spiel von uns und das Ergebniss fiel wahrlich viel zu hoch aus. Man kann mit Zuversicht in die Meisterschaft starten…!

Aufstellung: Agan (80 Min. Plöchl) – Verlende – Susi Paschl – Rammer (46 Min. Miesi) – Fingi – Plöchl (bis zur 80 Min. dann Tormann) – Besim – Mucki -Baldauf – Stadler – Koranda

Heute um 18.00 Uhr war es so weit, der erste Treffpunkt von diesem Wochenende stand an. Es ging um die Ehre von Oftering. Uns war wohl allen klar, wenn wir gegen den von Peter Forstners gecoachten Kirchberg Nachwuchs verlieren, würden wir wohl über Ostern hinaus die Lachnummer sein und Forstners Nase würde ein Stück nach oben wandern 🙂 ! Das Spiel begann um 19.00 Uhr und wurde von dem etwas übergewichtig wirkenden Magauer Franz geleitet. Ein Dankeschön ist hier einmal angebracht, da der Franz für uns schon öfters den „Pfeifenmann“ machte. Eines gleich vorweg, heute gab es für ihn keinerlei Probleme und es war ein echt faires Spiel.
Das Spiel begann rasant. Oftering nahm sofort das Zepter in die Hand und wollte bald jedem zeigen, wer der Herr am Platz ist. Aber nach 5 Minuten die erste Großchance von Kirchberg. Ein schnell vorgetragener Konter konnte knapp nicht abgeschlossen werden. Nach 10 Minuten dann das erste Tor von SVO. Leider kann ich mich an die Torschützen nicht mehr erinnern, da wie ihr bald lesen werdet, noch etliche folgen und ich das gar nicht gewohnt bin (außer einen weiß ich noch ganz genau…). Bis zur Pause ging es dann munter weiter. Kirchberg hatte nun nur mehr vereinzelt einige kleine Chancen, es spielte (fast) nur mehr der SVO. Als Franz zur Halbzeit pfiff, stand es bereits 5-0 für uns Einheimischen. Die Eule vom Ofteringer Wappen konnte endlich mal zufrieden auf uns runter grinsen. In der Pause kam Duzi für den etwas angeschlagenen Reinaldhino. Es dauerte einige Zeit bis sich die Abwehr neu organisieren konnte, und Kirchberg konnte zu dieser Zeit hochverdient auf 5-2 heran kommen. Als dann Trainer und Libero Mario Verlende mal einen richtigen „Blährer“ losließ, wurden wir wieder wachgerüttelt und wir begannen wieder zu Spielen. Verlende versuchte es nun wieder vermehrt mit seinen hohen gefürchteten Flanken die Stürmer von hinten anzuspielen um so rasch das Mittelfeld zu überbrücken. Man muss da heute vor allem Besim hervorheben, der die Bälle meist in suveräner Manier mit der Brust annahm und diese wieder herrlich auf die Seiten verteilte (vor allem auf die ebenfalls starken Baldauf und Mucki). Auch ich konnte mich noch als Torschütze eintragen. Nach Stangelpass von Duzi war ich auf der Hut und stellte auf 8-2. Kurz zuvor klatschte ein Schuss von mir noch auf die Latte. Endgültiger Endstand war dann 9-2. Aber man muss den Kirchbergern echt gratulieren, denn sie fighteten bis zum Ende des Spiels.
Trainer Verlende versuchte nochmals einíges und so wurde u.a. Thomas „Hammerl“ Plöchl am Flügel eingesetzt. Auch Haberlik Peter kam in die Mannschaft und konnte als Vorstopper die Hintermannschaft mit seiner Routine festigen. Man merkte auch teilweise im Spiel das unsere Beine bereits sehr schwer wurden, denn man muss bedenken, dass wir am Dienstag und Donnerstag bereits ein sehr hartes Training hinter uns hatten.
Morgen gehts noch zum letzten Aufbauspiel nach Ried (zum schwierigen Spiel gegen Peuerbach – 4er Platz in der 1. Klasse). Da werden wir wohl dann alle am Abend ziemlich erschöpft ins Bett fallen, denn diese Woche hatte es echt in sich…!
Die heutigen Torschützen (unter Vorbehalt auf Richtigkeit) von SVO: 3 x Mucki, 3 x Baldauf, 2 x Stadler und 1 x Fingi !!!
Aufstellung: Agan – Verlende – Leitner (46 Min. Duzi) – Susi Paschl – Fingi – Haberlik – Plöchl – Baldauf – Mucki – Besim – Stadler (60 Min. Gilli unser Fitness Schlumpf).
Morgen kommt wieder zum Team dazu: Rammer und Slach
Fraglich: Haberlik (Arbeit), Koranda (verschwunden), Leitner (Knieprobleme) und Duzi (Fußweh)
Nicht dabei: Agan (der Mittelfeldspieler – krank)

Wie oft hat man Schiedsrichter Einwaller im Suff schon scherzhaft als Zwei oder Dreiwaller bezeichnet? Sicherlich etwas zu oft. Heute hat er bewiesen dass man ihn und seinen skurrilen Nachnamen zu Unrecht verballhornt hat.

Warum?

Ganz einfach. Heute hat Schiedsrichter Einwaller sein grün-weisses Rapidherz sprechen lassen, und so unserer Mannschaft im Titelkampf gegen einen extrem starken Gegner, zu einem enorm wichtigen Sieg verholfen. Deshalb kann man den „Jungen mit der Trillerpfeife“ nicht oft genug danken.

Ob dies sportlich gerecht war. Darüber kann man streiten, jedoch interessiert dieses Spiel in drei Wochen keinen Menschen mehr. Doch die 3 Punkte bleiben am Konto von Rapid. Deshalb geht das schon in Ordnung so, schliesslich dürfen die Blechdosen heuer nicht Meister werden.

Das hat der Einwaller gut gemacht, darum wird er auch nicht ausgelacht. 🙂

Es wurde noch ein Freundschaftsspiel vereinbart. Morgen, Freitag 07.03.08 um 19 Uhr, spielen wir, der SV Oftering, gegen Peter Forstners Kirchberg Th. Nachwuchs (U17 und U19 gemischt). Spielort: Ofteringer Maisparkstadion. Es sind nur mehr Restkarten an der Abendkassa für diesen Schlager zu haben. Wir freuen uns auf reges erscheinen. Lg. Fingi oder Findschi

Hallo Leute, ich bins wieder, ich höre auf den Namen Fingi oder Findschi, jedoch NICHT auf Fini und etc.! Es gibt wieder einiges von uns zu berichten. Leider hat sich die Trainingseinstellung von manchem (Fußball)Kollegen immer noch nicht geändert, und so muß Trainer Mario Verlende immer wieder sein Training ändern, denn er kann meistens sein vorbereitetes Programm mit 8 oder 9 Leuten nicht oder nur sehr schwer durchziehen. Jedoch muß ich eines festshalten, seit dem ich bei Oftering bin habe ich noch nie so ein starkes Aufbauprogramm erlebt. Wir tun nicht nur sinnlos Runden laufen (O-Ton von Verlende: „Wir san ja kanne Reh“), sondern machen diverse Spritzigkeitsübungen zum Aufwärmen (ca. 20 min) um dann diverse Ausdauerübungen mit und ohne Ball folgen zu laßen (ca. 30 min). Also das heißt, jeweils ca. 50 Minuten div. Übungen, dannach meistens ein Match mit einigen Vorgaben, z.b. gestern spielten wir auf ein großes Tor (mit 1,97 m Goalie Agan) und die anderen auf 2 Hupperltore. Öfters spielen wir auch mit max. 3 Ballberührungen um eine schnellere Spielweise zu forcieren. Gestern war es ein ganz besonders hartes Training, die Übungen hattens echt in sich auf dem tiefen Boden im Ofteringer Maispark. Links – rechts Übersteiger, Bein anziehen gerade, kreuzen, sprint zurück, bis zur anderen Seite weite Sprünge, usw. usw. ! Stadler Michael nach dem Spiel: „Heute bin i gscheid KO., i brauch a Sauerstoffzelt und a Himbeer Kracherl…“ und schon verschwand Stadler in der Kantine. Auch Duzi stöhnte nach dem Training: „Der bringt mi nu um“ und Gilli meinte trocken, „waun des so weiter geht, her i wieda auf mit dem Training, denn mei Achilesehne schmerzt schon wieda“! Naja, und auch ich mußte gestern zugeben, das es echt sehr sehr hart war und ich für das Spiel nach den Übungen fast mit der Kraft am Ende war…! Aber eines weiß ich ganz genau, wir brauchen solche anstrengenden Kraftübungen, denn von nichts kommt nichts. Ich meine, wir sind durch das starke Training mit der Kraft gut dabei und wir brauchen uns sicher nicht vor den Gegnern verstecken, obwohl ich hier lieber keine Prognose abgeben will, denn ich weiß nicht, wie lange und intensiv sich die anderen Klubs vorbereiteten.
Am Samstag, 18 Uhr, kommt es zum Letzten Vorbereitungsspiel, und sicherlich auch zum Schwersten. Es erwartet uns in Ried/Innkreis im altem SV Ried Stadion (Kunstrasen) die Mannschaft von Peuerbach (Platz 4 in der 1. Klasse Nordwest!!!). Man wird sehen wo unsere Mannschaft wirklich steht, jedoch sollte man den Ausgang des Spieles nicht überbewerten.
Das waren die SVO News von Fingi oder Findschi ! Haltet uns die Daumen…! DANKE

sv oftering

Der äusserst humorvolle Co-Trainer und Pressesprecher des Ofteringer SV: Florian „Fingi“ Finscholf.

Selbst „Playboy Legende“ Gunther Sachs hätte da mit den Ohren geschlackert. Wäre er im Stadion gewesen. Rapid spielte wie von allen schlechten Geistern verlassen, vor allem in der 2. Halbzeit, grossartig auf und liess den „Foda Brüdern“ nicht einmal die Illusion einer Möglichkeit.

Rapids Maierhofer „der Junge aus Gablitz“ erinnert stark an die grün weisse Legende Franz „Bimbo“ Binder. Er muss auf jeden Fall gehalten werden, koste es was es wolle.

Doch auch der vielgescholtene Ballzauberer mit dem Namen „Bazina“ hatte heute einen seiner ansehnlichen Auftritte. Vor allem in der 85. Minute. Er tanzt durch die Grazer Abwehrreichen durch den Strafraum und lässt mit einem „ansatzlosen Schuss“ (Originalzitat des ORF-Kommentators) dem Grazer Ei Namens Grazei keine Abwehrmöglichkeit.

Ja, so macht Fussball Spass und so hat der Sonntag Abend auch einen Sinn. Jetzt noch die Altacher Elfmeterhelden im Wiederholungsspiel demütigen und die Bundesliga läuft wie geschmiert.

Puntigamer Sturm Graz – SK Rapid Wien 0:2 (0:0)
UPC-Arena, 15.322 Zuschauer (ausverkauft), SR Lehner

Tore:
0:1 (67.) Maierhofer
0:2 (85.) Bazina

Sturm: Gratzei – Lamotte, Prödl, Schaschiaschwili, Prettenthaler – Krammer (79. Kreimer), Kienzl (70. Peric), Säumel, Salmutter (62. Stankovic) – Muratovic, Haas

Rapid Wien: Payer – Dober, H. Eder, Patocka, Katzer – Kavlak (80. Thonhofer), Hofmann, Kulovits (90. Harding), Boskovic, Korkmaz (66.
Maierhofer) – Bazina

Gelbe Karten: Salmutter bzw. Kulovits, Dober, Maierhofer, H. Eder

Beide Wochenendspiele von SV Oftering wurden ABGESAGT. Grund: die bevorstehenden Wetterkapriollen !!!

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