SV Oftering


Sonntag, 4. November 2012
Anstoss: 14:00

SC Offenhausen – SV Oftering 2:0 (0:0)
Grünbachtalstadion, 100 Zuschauer
Schiedsrichter Wolfgang Prandstätter

Torfolge:
1:0 Eigentor (59.) Gheorghe Manciu
2:0 Elfmeter (82.) Bernd Wiesinger

Für die Eulendorfer ging es heute zum Tabellenführer nach Offenhausen. In der ersten Halbzeit war nicht zu erkennen wer von den beiden Mannschaften die Tabelle anführt, und wer eher am unteren Ende der Tabelle beheimatet ist. Die Schlüsselszene der ersten Halbzeit war sicherlich als der „kahle Bomber“ Mili Beganovic alleine auf das Tor der Gastgeber lief und dann vom letzten Mann unschön gelegt wurde. Das hätte einen Ausschluss zur Folge gehabt, aber der Schiedsrichter liess seine Heimtendenz sprechen und beliess es bei einer gelben Karte, was auf der Tribüne folgende Reaktionen zur Folge hatte (Lautstärke voll aufdrehen):

In der zweiten Halbzeit durfte die Kabinenpredigt in der Kabine der Gastgeber dann gewirkt haben, denn Offenhausen ging wie ausgewechselt aus der Pause heraus. Oftering kam nur noch äusserst selten vor das Tor der Gastgeber, und so war auch der Führungstreffer für Offenhausen nur eine Frage der Zeit. Obwohl er in der 59. Minute sehr unglücklich zu Stande kam, und als ein ganzes Eigentor angesehen werden konnte. Doch Offenhausen hat diese Tormöglichkeit natürlich auch erzwungen.

Mit dem Elfmeter 8 Minuten vor dem Ende machten die Roten aus Offenhausen dann endgültig den Sack zu. Endstand 2:0. Die Tabellenführung wurde prolongiert. Oftering rutschte mit dieser Niederlage 3 Plätze auf Rang 10 ab. Sehr bitter …

SC Offenhausen SV Oftering

Das wunderschöne Panorama des Grünbachtalstadions. Im Blick der mutmassliche „Offenhügel“.

SC Offenhausen SV Oftering

Guter Besuch! War es die Tabellenführung (Eisern Gloryhunters!) oder der SV Oftering? Ich denke die Leute kamen eher wegen der Gäste. Der SV Oftering zieht ja bekanntlich immer. Sah man auch in Prambachkirchen.

SC Offenhausen SV Oftering

Der Ofteringer Andreas Blees bedrängt vom Offenhausner Josip Gavric.

SC Offenhausen SV Oftering

Der kahle Bomber und Stürmergott in einer Person, Mili Beganovic, beruhigt seine Mitspieler: „Ruhiiiig“, oder meinte er nur man sollte den Ball eher flach halten? Leider blieben meine Wünsche auf ein Exklusivinterview bisher ungehört. Auch in Prambachkirchen war er bereits weg, noch bevor ich meine Kamera auspacken konnte.

SC Offenhausen SV Oftering

David Katzinger war einer der auffälligsten Spieler im Dress der Offenhausner. Sehr agil und lauffreudig war er eigentlich überall am Feld zu finden. Doch besonders seine ausgefeilte Technik hatte es den Zuschauern angetan. Selbst der Ofteringer Anhang stellte da ehrfürchtig fest: „Eine Ballbehandlung wie ein Heiliger!“

SC Offenhausen SV Oftering

Ingomar Schmalwieser (SC Offenhausen) bringt Kevin Kohout (SV Oftering) zu Fall.

SC Offenhausen SV Oftering

Abstoss von Offenhausen Torhüter Marcus Heppner.

SC Offenhausen SV Oftering

Offenhausen Verteidiger Ing. Jürgen Heppner leitet einen Angriff der Gastgeber ein.

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Der stimmgewaltige Ofteringer Auswärtsmob verlangte von mir ein Lichtbild. Dieser Bitte kam ich natürlich gerne nach.

SC Offenhausen SV Oftering

Der Ofteringer Haris Balihodzic (10) im Duell mit Ingomar Schmalwieser, der eine sehr charismatische Spielweise an den Tag legte. Schon seine besondere Art sich aufzuwärmen zog die Blicke und das Interesse des Publikums auf sich.

SC Offenhausen SV Oftering

In dieser Szene konnte ich einen Energieanfall vom Ofteringer Gheorge Manciu einfangen. Der Sturmlauf über das halbe Feld blieb aber in der Offenhausener Defensive stecken.

SC Offenhausen SV Oftering

Wie immer gut besucht: das Heimstadion in dem Oftering als Auswärtsmannschaft antritt. Vor allem der weibliche Anhang der Offenhausner konnte das Flirten mit den Ofteringer Fans nicht lassen. Eine blonde junge Dame tat sich besonders hervor. Das lautstarke „Anbandeln“ auf der Tribüne mit dem Ofteringer Oberfan „Fingi“ Fingolf sorgte für heiteres Gelächter unter den sichtlich amüsierten Zuschauern.

SC Offenhausen SV Oftering

Ein entsetztes Gesicht des Ofteringer Vorarlberg Söldners „Baldi“ Baldauf. In der zweiten Halbzeit zeigten die Offenhausner dann warum sie an der Tabellenspitze standen.

SC Offenhausen SV Oftering

Ein Freistoss für Offenhausen beim Stand von 1:0 bringt in dieser Szene nichts ein.

SC Offenhausen SV Oftering

Im Blick der Ofteringer Fanblock links im Bild, und rechts unten der weibliche Fansektor des SC Offenhausen. Beide Gruppen lieferten sich während der 90 Minuten heisse Flirtduelle, und brachten so viele Zuschauer zum Lachen.

SC Offenhausen SV Oftering

„Auswärts immer dabei!“, lautet das Motto der Ofteringer Auswärtsfahrer. Sie zählen zu den Treuesten der Treuen.

SC Offenhausen SV Oftering

Diese Szene war für sie aber ein Stich in ihr Eulenherz. Elfmeter für Offenhausen!

SC Offenhausen SV Oftering

Manuel Davidovic, ein Spieler der vom FC Blau Weiss Linz nach Oftering gekommen ist, blickt völlig aufgelöst in das Leere. Das dürfte wohl die Entscheidung in diesem Spiel sein.

SC Offenhausen SV Oftering

Bernd Wiesinger läuft an …

SC Offenhausen SV Oftering

… und lässt Ofterig Torhüter Markus Bernsteiner keine Chance, obwohl dieser die Ecke erraten konnte.

Das war es dann auch. Mit einem 2:0 Vorsprung liessen die Gastgeber in den letzten 8 Minuten dann nichts mehr anbrennen. Man muss sagen, ein auf Grund der zweiten Halbzeit verdienter Erfolg des SC Offenhausen. Natürlich mit einem Ausschluss in der Torraub Szene der ersten Halbzeit hätte das Spiel in Hälfte zwei auch eine andere Wendung nehmen können, aber hättiwari spielt es nun mal nicht im Fussball, und so müssen daher auch die heiligen Eulen die heutige Niederlage so zur Kenntnis nehmen wie sie eben zustande gekommen ist …

Sonntag, 4. November 2012
Anstoss: 12:00

SC Offenhausen Reserve – SV Oftering Reserve 4:1 (2:0)
Grünbachtalstadion, 42 Zuschauer

Torfolge:
1:0 (3.) Thomas Stritzinger
2:0 (24.) Thomas Stritzinger
2:1 (53.) Martin Schmid
3:1 (65.) Johannes Paul Mühleder
4:1 (84.) Thomas Stritzinger

Ohne Walter Deschek, auch bekannt als Reini Reinke oder Jochen Jelinek, hatten die erfolgsverwöhnte Ofteringer Reserve heute nicht viel zu melden. Offenhausen als direkter Verfolger hinter Oftering auf Platz 3 (der Vorsprung schrumpfte nach dem Spiel auf 3 Punkte) machte kurzen Prozess mit den Eulendorfern, und schickte sie mit einer 4:1 Packung nach Hause, wobei Oftering mit der 1:4 Niederlage noch gut bedient war.

SC Offenhausen Reserve - SV Oftering Reserve

Bereits vor der Reservepartie ist die Kassahütte schon besetzt. Da hat es jemand wohl ganz dringend nötig. Ich bezahle die 3 Euro zähneknirschend. Als „Presse“ gehe ich hier wohl nicht durch.

SC Offenhausen Reserve - SV Oftering Reserve

Der Ofteringer Lukas Riegler (3) versuchte in der 84. Minute der Schaden noch zu begrenzen. Doch es half nichts. Oftering fing sich noch 2 Tore, wobei aber nur mehr eines gezählt hat.

SC Offenhausen Reserve - SV Oftering Reserve

Ob durch die Mitte, von links oder hier von rechts. Die Offenhausner kamen ständig von allen Richtungen. Vor dem Spiel wurden sie von den Ofteringern noch als „Monkey Town Citizens“ verspottet. Anscheinend haben sie von dieser pietätlosen Verhöhnung Wind bekommen und spielten daraufhin entsprechend motiviert. Doch ich denke der Hauptgrund des Debakels lag im Fehlen von Mittelfeldregisseur Walter „Deschek“ Reinke.

SC Offenhausen Reserve - SV Oftering Reserve

Und Offenhausen schon wieder im Vorwärtsgang. Sie konnten im Mittelfeld schalten und walten wie sie wollten. Oftering immer sehr weit vom Mann entfernt.

SC Offenhausen Reserve - SV Oftering Reserve

Der leidenschaftliche Pokerspieler Tscharks, nicht zu verwechsen mit Manfred Zsak, verfolgt einen Offenhausner. Er zählte heute noch zu den Besten seines Teams. Anscheinend nahm die Ofteringer Reserve das Wort „Team“ zu wörtlich: Toll Ein Anderer Machts.

SC Offenhausen Reserve - SV Oftering Reserve

In dieser Szene netzt der Offenhausner ein zum 5:1. Das Tor wird vom Schiedsrichter aber nicht anerkannt.

SC Offenhausen Reserve - SV Oftering Reserve

Florian „Fingolf“ Finges (2), auch bekannt als „Defensiver Diego für Arme“, eine Koryphäe der Fussball Abwehrkunst, versucht mit Pokerspieler Tscharks die desolate Abwehr zu ordnen.

SC Offenhausen Reserve - SV Oftering Reserve

Fingi immer hautnah am Mann. Der begnadete Abwehrkünstler immer ein Vorbild für die Jugend. Tscharks, eine Koryphäe der Pokerkunst, sichert hinter ihm ab.

Doch der ganze Einsatz war für die Würste. Die Reserve des SV Oftering geht mit 1:4 unter.

Viel hat sich in den letzten Jahren beim SV Oftering getan. Der Verein spielt vorne in der Liga mit, und auch die Reserve ist mit der vor einigen Jahren nicht mehr wiederzuerkennen. Am zweiten Tabellenrang hinter Eferding/Fraham zählt die SV Oftering Reserve damit zu den Spitzenmannschaften der 2. Klasse Mitte Ost. Nichts ist mehr geblieben vom Prügelknabenimage der früheren Tage.

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Ankunft in Prambachkirchen. Der Platz befindet sich gleich hinter dem Bahnhof. Die LILO Garnitur ruht sanft am Gleisbeet. Würde der LASKL in dieser Liga spielen, würde man sich bestimmt den Bus sparen und mit der LILO anreisen.

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Der SV Oftering heute zu Gast in der „Leopold Neumaier Sportanlage“.

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Die Enttäuschung ist Fingi „Fingolf“ Fingerlos in das Gesicht geschrieben. Er musste heute auf der Bank Platz nehmen. Zumindest in der 1. Halbzeit, wie sich später herausstellen wird. „Ohne sportliche Begründung“, fluchte er und konnte der Entscheidung seines Trainers Aigner nur wenig Verständnis entgegenbringen.

Anstoss: 13:30
Union Prambachkirchen Reserve – SV Oftering Reserve 2:3 (0:2)
Leopold Neumaier Sportanlage, 25 Zuschauer
Schiedsrichter: Roland Wimmer

Torfolge:
0:1 (11.) Roman Haidinger
0:2 (34.) Roman Haidinger
1:2 (47.) Marco Geislmayr
2:2 (65.) Markus Kloimstein
2:3 (70.) Roman Haidinger

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Oftering begann überlegen und benötigte nur 11 Minuten um in Führung zu gehen. Im Bild der Torjubel.

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Das Duell Markus Kloimstein (10 – Prambachkirchen) gegen Jochen „Leischi“ Jelinek (Oftering). Leischi „Jochen“ Knuter, Reini Leitner, oder der Mann mit den vielen Namen nagt derzeit an einem Karriereknick. Am Anfang des Jahres wollte ihn noch Landesligist Weisskirchen verpflichten, Westbahn liess ihn aber nicht gehen und verhinderte so den Sensationstransfer. Er musste noch eine halbe Saison lang bleiben. Im Sommer verliess er zwar Westbahn Linz, ging aber nicht in die Landesliga zu Weisskirchen, sondern in die Reservemannschaft der Ofteringer. Ein klassischer Karriereeinbruch. Heute agierte Reini „Jochen“ Jelinek als Spielgestalter im offensiven Mittelfeld. Er gewann viele Zweikämpfe und trieb die Mannschaft immer wieder nach vor. Mit der heutigen Leistung könnte man ihn ohne Zweifel als „Eulenmaradona“ bezeichnen. Um aber mit der Zeit zu gehen, nennen wir ihn „Eulenmessi“. Auch von der Statur her ist er Messi ähnlicher als Maradona.

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Der SV Oftering kontrollierte das Spiel und lag zur Pause hochverdient mit 2:0 in Führung. Im Bild ein Befreiungsschlag vom Prambachkirchner Florian Dobretzberger. Prambachkirchen stand 1. Halbzeit sehr unter Druck.

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Vor dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit dann der grosse Moment für Fingi „Fingolf“ Fingerlos. Mit einem lauten und kräftigen „HEE-EEH“ machte er alle Zuschauer darauf aufmerksam, dass er nun in der 2. Halbzeit auf dem Feld stehen würde. Im Bild: Fingi präsentiert seinen Bauchtanz. Er schwingt seine Hüften und bewegt sein Hinterteil. Die Freude über seine Einwechslung dürfte daher riesengross gewesen sein.

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Mannschaftskamerad Reinhold „Jeli“ Jelinek tröstet Fingi „Fingerlos“ Fingolf die ersten 45 Minuten versäumt zu haben.

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Doch Fingi macht sich nicht viel daraus, und beide lächeln anschliessend in die Kamera.

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In der zweiten Halbzeit muss auch noch der verletzte Josef Hammerl als Linienrichter einspringen. Er übernimmt diese Aufgabe natürlich gerne. Auch das Versprechen „ein Seiterl“ dafür zu bekommen, tat das Übrige für einen entsprechenden Motivationsschub bei.

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Hier lässt sich Jochen „Leischi“ Jelinek vom Prambachkirchner Christian Brunner umkurven.

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Und schon wieder das Duell Reini „Jelinek“ Reinke gegen Christian Brunner.

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Gefährliche Elfmetersituation gleich nach Beginn der zweiten Halbzeit. Die Hand es Ofteringers hätte beim Prambachkirchner eigentlichs nichts verloren. Die Pfeife blieb aber stumm.

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Der Ofteringer Martin Schmid leitet einen seiner gefährlichen Angriffe ein. Der SV Oftering befand sich in dieser Phase ständig im Vorwärtsgang. Prambachkirchen kam kaum zum Verschnaufen.

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Aus dem „Nichts“ dann aber der 1:2 Anschlusstreffer für die Gastgeber. Der gerade erst eingewechselte Fingi holt den Ball aus dem Netz. Ein Bauchtanz wäre hier mit Sicherheit nicht angebracht.

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Der Torjubel der Prambachkirchner fällt euphorisch aus. Immerhin hat hier der Drittvorletzte gegen den Tabellenzweiten getroffen.

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Die Tribüne war für diese Reservepartie relativ gut gefüllt. Der SV Oftering zieht eben.

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Von der Leopold Neumaier Sportanlage sieht man gut auf den historischen Ortskern.

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Oftering kontrolliert aber weiter das Spiel und Prambachkirchen bleibt ungefährlich. Auch dieser Angriff der Gastgeber geht in das Leere.

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Florian „Fingerlos“ Fingolf wird von Minute zu Minute immer stärker. Hier blockt er einen der wenigen Prambachkirchner Angriffe.

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Auch Oftering Altstar und Eulenlegende Tuzzi gibt sich die Ehre. Seine besten Tage sind gezählt. Er befindet sich jetzt im Fussball Ruhestand. Seine emotionale Nähe zum SV Oftering bekundet er mit einer SV Oftering Jacke.

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Fingi im Duell mit einem Prambachkirchner. Prambachkirchen in dieser Phase mit keinem einzigen Torschuss. Man kommt zwar hin und wieder vor das Tor der Eulendorfer, bleibt aber vollkommen harmlos.

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Der Prambachkirchner Stürmer Marco Geislmayr hebt zum Abflug an. Fingi hat ihn gelegt. Doch der Elfmeterpfiff bleibt wieder aus.

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Die Szene zum 2:2. Wieder einmal aus dem Nichts. Eckball von links … der Oftering steigt hoch und verfehlt den Ball, Kapitän Markus Kloimstein ist da und drückt den Ball über die Linie.

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Wahnsinn! Innerhalb kurzer Zeit kommt Prambachkirchen zwei Mal zum Abschluss, und zwei Mal zappelt der Ball im Netz.

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„Linesman“ Hammerl machte seine Sache gut. „Noch kein einziger Fehler von mir“, liess er mich wissen.

Nach dem 2:2 dauerte es nur 5 Minuten bis der SV Oftering abermals die Führung herstellen konnte. Der SV Oftering blieb weiter tonangebend und spielte die Partie dann schliesslich doch locker nach Hause. Prambachkirchen fehlte da einfach die Klasse um noch ein drittes Tor aus dem „Nichts“ erzielen zu können. Und hätten sie trotzdem noch das 3:3 gemacht, hätte Oftering mit dem 4:3 geantwortet. Das knappe Ergebnis spiegelt nicht das Spielgeschehen wider. Oftering war klar überlegen.

Mit durchaus beachtlichen Leistungen sowie Ergebnissen, schlug sich sowohl die ESV Westbahn Mannschaft der Reserve und der Kampfmannschaft!

SV Oftering KM – ESV Westbahn Reserve 2-2 (1-0):

Mit einer sehr starken Leistung in der zweiten Halbzeit k0nnte man das zwischenzeitliche 2-0 für Oftering weg machen. Auch in der ersten Halbzeit hatten wir einige Chancen, doch Oftering war uns spielerisch überlegen und vergab auch einige Großchancen. In der zweiten Halbzeit wendete sich auch dank einiger Umstellungen von Neo-Coach Verlende zur Überraschung aller das Blatt und wir konnten Oftering komplett Paroli bieten und kamen verdient noch zum 2-2 Ausgleich. Zum Spiel kann ich noch sagen, das es durchaus ein hartes Spiel war mit vielen (kleineren) Fauls. Das Ergebnis geht dank unserer zweiten Halbzeit verdient mit einem Unentschieden zu Ende. Besonders ich, als Ex-Ofteringer, war überaus erfreut über dieses aus unserer Sicht super Ergebnis gegen eine KM.

Torschützen: Wenger und Beganovic

ESV Westbahn KM – Union Saxen 2-1 (0-0):

Auch bei der Kampfmannschaft ging es super mit einem vollen Erfolg über die Union aus Saxen weiter. Das Spiel musste kurzerhand aufgrund des starken Regens auf den Kunstrasenplatz Seidlbastweg verlegt werden, was aufgrund unseren vielen Trainings darauf sicherlich kein Nachteil war. Die erste Halbzeit eindete nach mässigen Spiel 0-0 (ein eindeutiges Abseitstor von Saxen war der Höhepunkt in Halbzeit eins). Westbahn war jedoch in dieser Halbzeit bereits feldüberlegen, doch der letzte Pass kam (noch) nicht an und einige Weitschüsse konnte der Tormann der Gäste mit etwas Glück allesamt abwehren.

Dann war aber Schluß mit lustig und Westbahn wurde immer gefährlicher. Das 1-0 durch Oppolzer war die logische Folge. Eine Flanke von Beganovic konnte der Kopfballstarke Oppolzer in gewohnter manier verwerten. Kurz darauf eine Riesenchance von Gregar, doch er scheiterte an seinen Nerven und vergab stümperhaft alleine vorm Gästetormann. Kurz darauf machte er es besser und erzielte das 2-0, er entlief der gesamten Abwehr und traf nun suverän. Saxen kam noch durch einen fragwürdigen Elfmeter zum 2-1 Ehrentor. Der Sieg ging voll und ganz in Ordnung, doch etwas mehr kaltschnäuzigkeit wird für die Meisterschaft noch wichtig sein.

Torschützen: Oppolzer und Gregar

Fazit von beiden Spielen: Da von beiden Mannschaften jeweils die zweite Halbzeit weit besser war als die erste, liegt es auf der Hand, das bereits das starke Konditionstraining vom neuen Westbahn Fitnesstrainer Verlende Früchte trägt und man bereits konditionell weiter ist als in der vergangenen Spielzeit. Auch ist bemerkenswert, das KM Trainer Mayr seinen Bruder als Tormanntrainer verpflichten konnte, und man merkt auch hier bereits erhebliche Fortschritte bei den Schlußmännern, diesesmal kam in beiden Spielen Lambauer zum Einsatz (Pfann weilt noch auf Urlaub) und konnte mit einigen Superparaden die Punkte für Westbahn festhalten.

NUR WEITER SO GANZES ESV WESTBAHN UNIVERSUM !!!!!!

Am Freitag um 19.00 Uhr findet der große Aufbauschlager SV Oftering KM gegen ESV Westbahn KM/Resi gemischt statt. Spielort ist das legendäre Maisparkstadion in Oftering. An alle Fans: Schnell die Karten sichern, lt. einer sicheren Quelle sind nur mehr Restkarten erhältlich 😉 ! Die ESV freut sich bereits sehr auf diesen sicherlich heißen Tanz im Eulendorf. Die letztjährigen Aufbauspiele endeten jeweils mit Siegen für die Eisenbahner (Resi 8-2 und KM 2-1). Am Freitag kommt es auch zum Aufeinandertreffen der beiden Trainerlegenden Verlende und Kohout 🙂 ! Auch dieses Duell wird für Spannung sorgen und keiner wird dem anderen etwas schenken wollen. Also, bitte alle kommen, und laßt euch diesen Leckerbissen nicht entgehen…!

ACHTUNG: ZEITÄNDERUNG !!!

Auch die ´normale´ Westbahn-KM testet am Wochenende auswärts bei Union Saxen. Anpfiff ist am Samstag 16.00 Uhr. !!!!!!!

KM: Westbahn – Zöhrdorf 2-4 (2-1)

Bittere Derbyniederlage gegen das ZDF. Das Spiel begann schwungvoll und Westbahn konnte rasch durch Haslhofer Ronny 1-0 in Führung gehen (8. Minute). Auch Mili Beganovic ließ seine Gefährlichkeit bei einigen Schüßen aufblitzen, jedoch aggierte er etwas unglücklich im Abschluß. Danach, aus heiterem Himmel, der unverdiente Ausgleich aus einem Weitschuß. Der Ball sprang unhaltbar am Feld hoch und Tormann Reini Pfann hatte nicht den Hauch einer Chance (17. Minute). Jedoch in der 42. Minute konnte Ansong, ein neuer Rohdiamant im Dreß der ESV, zum 2-1 einköpfeln. Es ging ein Tormannfehler voraus. Das war sogleich der Halbzeitstand.

Das Spiel begann, ohne wirkliche Torchancen bis zur 57. Minute, Freistoß der Gäste, (leider) wunderbar getroffen und Tor, 2-2. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Oppolzer Alex drang gefährlich in den Strafraum der ZDF´ler ein, wurde gelegt, und er ging, ich sage es mal so, routiniert zu Boden, der Schiri entschied sofort auf Elfmeter, die Reklamationen von Zöhrdorf blieben vom Unparteiischen ungehört. In dieser Saison wurden bereits zwei Elfmeter vergeben (v. Pollak u. Oppolzer), diesesmal durfte unser Pöcksteiner Patrick sein Glück versuchen. AAAAAber…, auch ihm versagten die Nerven und der Tormann der Gäste konnte den Ball locker abwehren – leider war der Strafstoß viel zu leicht ausgefallen. Doch Westbahn kam jetzt auf, nur kurz nach dem Elfmeter eine riesen Chance von Pollak „Charly“, aber er konnte den Ball nicht am Tormann vorbei bringen. Und wie sagst wieder einmal das alt bekannte Sprichwort, „Tore die man nicht macht, bekommt man“, und so war  es wieder einmal. 66. Spielminute, keiner attakiert den Gegenspieler, der marschiert durchs halbe Spielfeld und platzierte seinen Schuß genau ins lange Eck, unglaublich aber wahr, 3-2 fürs ZDF. Und nun, als Westbahn kommen musste und auf alles oder nichts schaltete (Libero Oppolzer wurde in den Sturm beordert), fingen wir uns als Draufgabe noch in der 90. Minute nach einer Unachtsamkeit das 4-2 ein.

Somit Zöhrdorf der Derbysieger, wenn auch sehr glücklich. Wenn wir die Chancen etwas konsequenter nützen hätten können, wären die drei Punkte sicherlich bei den Eisenbahnern geblieben. Aber leider hilft das – wär i war i hät i – nichts mehr…!

Resi: Westbahn – Zöhrdorf 10-2 (5-2)

Hochverdienter 10-2 Erfolg von uns. Die Gäste, die nur mit zehn Spielern anreisten, konnten nur am Anfang mithalten, und so war auch dieses Resultat eine logische Schlußfolgerung.

SV Oftering – Michaelnbach

Wieder einmal besuchten wir (Ploch, Wolfi, Mili und ich) an diesem Wochenende unsere Freunde aus dem Eulendorf Oftering. Leider hatten wir wenig Grund zum Feiern. Konnte die Resi noch ihren ersten Saisonerfolg feiern (3-0 !!! mit Gisi im Tor !!!), kam die KM mit 1-5 unter die Räder. Anfangs tapfer mitgespielt und auch einige tolle Chancen gehabt, war wohl der Tormann (Miesenberger) der Ofteringer (leider) am heutigen Tag der Unglücksrabe. Das 0-1 und 0-2 ging ganz klar auf seine Kappe, als er harmlose Bälle los ließ und diese per Abstauber versenkt wurden. Aber es ist nicht böse gemeint, denn man bedenke, er ist noch sehr jung und unroutiniert. Trotzdem ist es schön zu sehen, das die Eulen immer wieder auf junge Spieler, auch bedingt, setzten. Trotz all war der Ausflug toll, und wir ließen den Abend bei einigen Würfelpartien ausklingen.

Lg.

FingoDiego „the Snail“

Nächster Erflog der Eisenbahner! Schön langsam aber doch, nehmen wir Lauf auf. Sieben Punkte aus den letzten drei Spielen stehen zu buche. Diesesmal wurde Traun 1b verdient mit 2-0 besiegt. Ich muss dieses mal mit den Infos von Mili Beganovic einen Bericht erfassen, da ich dieses Spiel selber nicht mitverfolgt habe, da ich ein DSG Liga Match bestritt.

Am Anfang der Partie war Traun überlegen, jedoch fehlte es ihnen an Qualität, um wirklich gefährlich zu werden. Bis auf einen Stangeschuß aus einen Freistoß war für Traun meist bei zwanzig Metern vorm Tor Schluß. Die Abwehr, wieder hervorragend dirigiert von Oppolzer Alex, der beim neuen Trainer Mayr Helmut stets als Libero gesetzt ist, hielt hinten tapfer dicht. So ging es mit einer Nullanzeige in die Pause.

Nach der Pause änderte sich das Bild schlagartig. Waren es ab jetzt die Westbahner die aufs Tempo drückten und immer gefährlicher wurden, und die Trauner, nicht nur aufgrund des schönes Wetters, zu schwitzen begannen. Dann die 60. Minute, bum-tschack, 1-0 für Westbahn. Ein Freistoß von Ronny Haslhofer auf „Charly“ Pollak, der flankte exakt auf Oppolzer Alex, der sich aufgrund seiner Kopfballstärke bei Standartsituationen wieder einmal in den Sturm einschaltete, dieser verlängerte auf Mili Beganovic, dem seit letzter Woche der Knopf aufging, und schob den Ball gekonnt über die Linie. Traun warf nun alles nach vorne, doch weiterhin gab es kein durchkommen bei unserer Abwehr. Daher entstand jetzt mehr Platz im Mittelfeld und wir probierten unser Glück über Konter. So auch in der 74. Minute, der erst in der 70. Minute eingewechselte Greger Manuel schnalzte den Ball nach Vorlage von Mili (mit der Ferse) über Patrick Pöccksteiner aus 12 – 13 Metern am Tormann vorbei, genau ins lange Eck, neuer, erfreulicher Zwischenstand, 2-0 für den Eisenbahnerklub. Danach war mehr oder weniger Sendepause, Traun am Boden, und Westbahn wollte nur mehr das Ergebnis heimschaukeln, das auch problemlos gelang.

Gratuliere an das ganze Team zum Dreier…!

Reserve Match gab es keines, da 1b Spiel (Traun).

 

Alkoven – SV Oftering 4-3 (2-1): Brav aufkämpfende Eulendorfer verloren äußerst knapp in Alkoven 4-3. Lt. meinen Insidernews war extremes Pech dabei, der Schiri entschied kurz vor Schluß beim vermeintlichen Ausgleich auf Faulspiel.

Resi Alkoven – SV Oftering 2-1 !

Lg. Fingi

Endlich der erste Sieg unserer Kampfmannschaft! Und was für einer…mehr als verdient und darüber hinaus noch einen Elfmeter vergeben.

KM: Das Spiel begann und zschak, es stand auch schon 1-0 für Chemie nach wenigen Sekunden. Aber der Rückstand rüttelte alle auf und es spielte absofort nur mehr die Eisenbahner Elf. Verdienter Ausgleich per Kopf von Oppolzer Alex, der eine Flanke genau ins lange Eck traff. Danach noch vor der Pause einige gute Möglichkeiten, darunter auch ein Stangenschuß sowie eine Abwehr von Chemie auf der Linie von einem Verteidiger. Schmeichelhaftes Zwischenresultat für die Chemiekicker, 1-1.

Die zweite Halbzeit begann und Westbahn startete wieder mit viel Schwung ins Spiel. Die logische Folge waren Tore Tore Tore. 2-1, Freistoß von Ferlitz Raimund, der Ball ging durch die Mauer, der Tormann chancelos. Jetzt kamen die Mili Festspiele, zuerst holte er noch einen Elfmeter rauß, der leider von Oppolzer Alex vergeben wurde (Anm.: bereits der dritte Elfmeter in dieser Saison der vergeben wurde!!!), also musste er es selber richten. Flanke von rechts, Mili steht goldrichtig und donnerte den Ball in die Maschen, 3-1 und wohl die Vorentscheidung…dachten wir alle, bis Chemie aus einen der wenigen Kontern auf 3-2 verkürzen konnte. Da dachte sich wohl unser Kollege Mili wieder, „egal, daun mach i nu ans“, und er behielt recht. Abwehrfehler der Gäste, und Beganovic Mili „Milhouse“ brauchte den Ball nur mehr aus zwei Metern ins leere Tor einschieben – Tooor. Gratuliere zum Doppelpack! Den Schlußpunkte setzte Pöcksteiner Patrick mit dem schönsten Tor des Tages, er zog aufs Tor zu und überhob in gewohnt lässiger manier 🙂 den Tormann der Chemiker. Endstand, hochverdient und auch in dieser Höhe mehr als verdient, 5-2! GRATULIERE!

Resi: Auch die Resi kann noch gewinnen. Obwohl wir x-Chancen vorfanden, konnten wir dieses Spiel nur knapp 2-1 (1-1) gewinnen. Einmal Stange sowie einmal Latte waren ebenfalls dabei. Unsere Stürmer hatten bei vielen Chance echt das Pech am Fuß picken. Normal hätte es zur Pause mindestens 5-1 stehen müssen. Am Schluß wurde es dann aufgrund des knappen Vorsprunges nochmals eng, als der Gegner alles nach vorne „haute“. Aber wir hielten tapfer dagegen und konnten uns über unseren dritten Meisterschaftssieg erfreuen. Hurra!

SV Oftering KM – Aschach: 0-2 (0-0)

Leider wieder kein Erfolgserlebniss von unseren Freunden aus dem Eulendorf.

SV Oftering Resi – Aschach: 1-5 (0-0)

Einziger Lichtpunkt der Torschütze, „Benny“ Benjamin Lamprecht !

SV Urfahr 1b – ESV Westbahn 1b: 7-3 (4-0) / Schwaches Spiel von uns. Viele Chance wurden dennoch vergeben. Auch ein Elfmeter wurde verschossen.

SV Urfahr – ESV Westbahn: 0-0 (0-0) / Gerechtes, wenn auch glückliches Unentschieden. Zwei Lattenschüße von Urfahr. Sonst war nicht viel los. Einige Chancen auf beiden Seiten. Am Schluß hatten wir Pech im Abschluß bei einigen schönen Kontern. Urfahr leicht überlegen. Endstation war jedoch stets bei unserem Tormann. Gratuliere zum Punktezuwachs.

Danach wurden wir vom Verein auf ein Essen (10 € / Kopf) eingeladen. Netter Zug vom Verein. Habe ich in so einer Form in der Vergangenheit noch nicht erlebt. DANKE nochmals an dieser Stelle.

Buchkirchen 1b  – SV Oftering 1b: 2-2 (1-1)

Buchkirchen – SV Oftering: 5-1 (1-0)

Gegner: Askö Leonding

ESV Westbahn – Reserve: Mit der Reserve verloren wir sehr unglücklich gegen den Vorjahresmeister Askö Leonding 4-5 (1-1). Nach zweimaliger Führung (1-0 – Thali – und 2-1 – Kondert Willi) konnten die Leondinger dieses Spiel noch drehen. Nach 80 Spielminuten stand es noch 2-2. Danach musste ein Verteidiger von uns angeschlagen das Feld verlassen, und diese Umstellung brachte uns komplett aus dem Konzept bzw. derjenige der Aussenverteidiger hätte spielen sollen, hielt diese Position zum Ärgerniss aller nicht ein. So fiel das 2-3 und 2-4 kurz aufeinander. Erst eine erneute Umstellung auf dieser Position brachte uns nochmals ins Spiel, da wir nun auch wieder hinten einigermassen dagegen halten konnten. 3-4 durch Irfan per Weitschußbombe (ist ironisch gemeint, da der Ball gerade noch über die Linie kullerte hehe). Dann fiel aus einem Gestocher das 3-5 für Leonding. Für den Schlußpunkt sorgte dann Robert M., der den Tormann aus kurzer Distanz bezwingen konnte, 4-5. Die Schlußoffensive, es war jedoch schon die Zeit zu kurz, blieb leider unbelohnt. Fazit vom Spiel: Ein Unentschieden wäre mehr als gerecht gewesen.

Endstand: 4-5 (1-1)

ESV Westbahn – Kampfmannschaft: Erhoften sich die ganzen Westbahner Spieler sowie die Zuschauer durch den bevorstehenden Trainerwechsel eine Leistungssteigerung, wurde man leider schnell enttäuscht. Askö Leonding begann das Spiel enorm schwungvoll. Ein Angriff folgte dem anderem. Flanke links, Flanke rechts, Schüße von hüben wie drüben. Man merkte echt, das Leonding dieses Jahr ernst macht und unbedingt aufsteigen will. So war auch der Pausenstand von 0-3 mehr als gerecht. So eine starke Mannschaft in einer 2. Klasse, die so miteinander kombinierten (mit so vielen erfolgreichen Doppelpässen), habe ich wirklich schon lange nicht gesehen. Dann begann die zweite Halbzeit, und man konnte es nicht glauben. Westbahn kam wie ausgewechselt aus der Kabine. Es wurde auf einmal toll zusammen gespielt, und Leonding in die eigene Hälfte gedrängt. Man merkte nun deutlich, was in der Mannschaft stecken würde wenn man dieses Potenzial öfters ausschöpfen könnte. Leonding begann sogar zu streiten. Ja, ehrgeizig waren sie die Gäste. Leider reichte es nur mehr zum Ehrentor durch Manuel Greger in der 78. Minute durch einen herlichen Weitschuß. Einige Topchancen wurden noch vergeben. Leonding wirkte echt blass in der zweiten Halbzeit. So verrückt und unterschiedlich kann Fußball sein. Fazit vom Spiel: Mit so einer Leistung wie in der zweiten Halbzeit ist es nur mehr eine Frage der Zeit, bis der erste Sieg eingefahren werden kann. Die erste Halbzeit wurde kurzerhand verschlafen und muss sofort aus den Köpfen raus.

Endstand: 1-3 (0-3)

So geht es weiter: Morgen Dienstag spielt die Westbahn KM ein Freundschaftsspiel gegen die U17 vom Lask am Nebenplatz vom Westbahnplatz (bei Flutlicht, ich denke Anstoß ist 19.00 Uhr – weiß es aber nicht genau). Es wird gemunkelt, das der neue Trainer, der wahrscheinlich heute der Mannschaft im Training vorgestellt wird, sich ein Bild von der Mannschaft machen will (beim Spiel gegen Leonding waren ja Eddinger Fredl und ein Vorstandsmitglied die Trainer).

SV Oftering – Weißkirchen 1b: Ploch, Wolfi und ich machten eine Reise zu unserem ex-Verein SV Oftering. Der Gegner wäre ein vom Papier her schlagbarer Gegner gewesen. Doch es kam ganz anders. Konnte man noch das 1-0 durch Pointi erzielen, waren es dann ganz klar die Gäste die dominierten. Durch zwei unglückliche Tore, die der Comebackler Royda Gery bakam (Stammgoalie Stecker ist noch verletzt), stand es aufeinmal, nicht unverdient, 2-1 für Weißkirchen zur Pause. Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hatte. Die Gäste waren weiterhin am drücker. Wir waren echt schockiert, wie sich Oftering präsentierte. 3-1 für Weißkirchen aus einem Eckball – Kopftor, beim 4-1 machte leider wieder Tormann Royda eine mehr als unglückliche Figur. Er wurde auch dann durch seinen Austausch „erlöst“. Doch es änderte nichts am Spiel der Eulen. Wiederum ein weiter Paß, schöner Abschluß, Tor, 1-5! Dann kam Baldi-Time, und er konnte auf 2-5 verkürzen. Es fiel schlußendlich noch das 2-6. Fazit vom Spiel: Tormann Stecker fehlte aufgrund seiner Steißbeinverletzung im Tor, das war mitentscheidend. Kein Vorwurf an Gery, er steht ja nicht mehr im Training und wurde als sogenannter Notnagel zurück ins Tor geholt. Ergebins viel zu hoch aus. Trotz all dem, Oftering erschreckend harmlos. Man hatte zeitweise das Gefühl, das kein einziger Stürmer spielte.

Endstand: 2-6 (1-2)

Was war noch los in Oftering: Wir wurden von diversen „Sudarantenhügelvertretern“ befragt, warum wir denn weg wechselten wenn wir mit Westbahn auch andauernd verlieren usw. usw.! Jedoch dieses bla bla und von wem es stammt, behalte ich lieber bei mir, denn ich mag den Verein weiterhin und es war nett, wieder einmal alle Freunde vom Eulendorf zu sehen. Auch ein Gründungsmitglied von Weißkirchen war anwesend, und zwar der nie vergessene „it´s cool man“ von der Milka Werbung von früher hehehehe (ein Weihnachtsmann von Weißkirchen…)! 🙂

Viel Glück den Eulen nächste Woche im Derby gegen Buchkirchen!

Lg.

Florian „FingodiegotheSnail“ Fingi

Gestern kam ich vom Urlaub zurück und wurde sofort bei meinem Trainingsauftakt überrascht. Trainer Pöcksteiner hat nach der enttäuscht beginnenden Meisterschaft (zwei Punkte aus fünf Spielen) seinen Rücktritt angeboten, der vom Vorstand angenommen wurde. Bis auf weiteres (bis ein neuer Trainer gefunden wird) übernimmt ein Vorstandsmitglied, mit vorhandener Erfahrung, die Trainergeschicke der KM bei Westbahn, der Resi Trainier bleibt mit Irfan gleich.

Die letzten nicht zufriedenstellenden Ergebnisse von ESV Westbahn und SV Oftering (KM & Resi) entnehmt bitte von der ooefv.at Seite, da ich ja sowieso nicht viel dazu sagen und schreiben kann, da ich ja bekanntlerweise nicht anwesend war. DANKE!

Lg. Fingogott Flo

Rapidler.at hatte gestern ein kurzes Gespräch (manche Menschen die modern wirken wollen sagen auch „Small Talk“ dazu) mit der SV Oftering 1b Legende Sir Charles Wartinger.

Lässig mit offenem Hemd und modischen Badeschlapfen flanierte er durch die Marchtrenker Innenstadt und genoss die angenehme Augustsonne.

Angesprochen auf das 1:10 Debakel im letzten Meisterschaftsspiel gegen Fraham meinte er locker und lässig: „Wir kämpfen trotzdem weiter!“ Bravo Sir Charles! Genau so muss es sein!

Sir Charles Wartinger mit seinen Markenzeichen: das offene Hemd und die modischen Klapperl.

Mit der sagenumwobenen Nummer 12 wird die 1b Legende auch noch als 46-jähriger oft und gerne als Wunderwaffe für die Schlussminuten in der Kampfmannschaft eingesetzt. Das spricht für ihn und seine Qualitäten ein Spiel in aussichtlosen Situationen noch drehen zu können.

KM: Dionysen – Westbahn 2-1 (1-1)

Ein turbulentes Spiel mit je zwei roten Karten und mit zwei Elfmetern, endete mit einer unglücklichen Niederlage des ESV Westbahn. Konnte man am Anfang das Spiel dominieren und verdient mit 1-0  in Führung gehen (Lattenfreistoß von Charly, Abstaubertor durch Nedim), kamen die Hausherren durch einen Elfmeter (Faul von Leitner + sehr harte Ampelkarte) in der 28. Minute glücklich zum Ausgleich. Kurz danach sah auch Dionysen gelb-rot (mehrmaliges Faulspiel). Es ging mit je 10 Spielern beim Spielstand von 1-1 in die Kabinen.

Die zweite Halbzeit beginnt wieder mit einem Übergewicht der Eisenbahner. Einige riesen Chancen wurden hüben wie drüben kläglich vergeben. So plätscherte die Partie dahin. Mitte der zweiten Halbeit dann die nächste Ampelkarte, ein Gegenspieler hatte auf Mili Milhouse nachgetreten und wurde sofort mit dem Duschengang „belohnt“. Jetzt ein Mann mehr bei uns. Leider konnte die Überlegenheit nicht in Tore umgenützt werden. Dann die kuriosen Schlußminuten. Unser Jungspieler Manuel sprinntet alleine aufs Tor zu, die Fahne blieb unten, aber was macht der Schiri, er gibt trotzdem Abseits! Was für eine, für uns Zuschauer, klare Fehlentscheidung. Einer der wenigen Konter der Dionysner, ein Stürmer dringt in den Strafraum, und Raimund konnte ihn nur mehr durch ein Faul am Torschuß hindern. Elfmeter, eine harte aber vertretbare Entscheidung, hatte doch Raimund nur probiert, ihn ab zu drängen. Diesen Strafstoß gibt nicht jeder Schiri. Der Schütze verwandelte den Elfer in der 95. Minute suverän, es stand 2-1. Jetzt lagen die Nerven plank, und Raimund bekam aufgrund zu heftigen reklamierens, ebenfalls noch die Rote Karte. Das Spiel endete also 2-1.

Fazit vom Spiel: Der Schiri war nicht Herr der Lage. Aber es soll und darf nicht als Ausrede gelten.

Reserve wurde, nachdem wir bereits umgezogen und aufwärmen gehen wollten, abgesagt. Auch ein Witz. Habe ich noch nie erlebt. Ein wenig Regen und dann so eine Entscheidung von Dinoysen. Pfui !!!

KM: Eferding Fraham – SV Oftering 6-0 (2-0)

Ploch, Reini und ich machten uns am Sonntag auf den Weg nach Eferding. Oftering war nur in der Anfangsphase ebenbürtig. Wie wenn wir die Elfmeter anziehen, so war es auch die Elfers, die das Spiel vorentschieden. Zwei Elfmeter innerhalb von 2 Minuten, und es stand 2-0. Das war auch der Halbzeitstand. Zweite Halbzeit SVO platt, und Eferding konnte einen nie gefährdeten 6-0 Sieg landen. Schade!

Die Reserve von Oftering unterlag ebenfalls hoch, 10-1 ! Tor für Oftering: Stadler

So, das wars nun mal für einige Zeit. Bin von 25.08. – 08.09. in Griechenland (Insel Zakyntos) mit der Freundin auf oder im Urlaub! Wünsche eine schöne und sportlich bessere Zeit als zuletzt!

Lg. FingoDiego „the Snail“ !

Hallo und so, i bin da Flo, und schreib heut wieder, denn ich bin so froh! 6 Punkte (Resi nach 2 Spielen), ole ole ole !!!

 

Reserve ESV Westbahn – Union Pucking 3-1 (1-0): 

Im Spiel ESV Westbahn gegen Union Pucking kamen wir zu einem 3-1 Erfolg. Das Spiel begann schwungvoll, Pucking dominierte am Anfang. Doch wir standen am heutigen Tag sehr sicher in der Abwehr und die Union konnte nur einige male mit Weitschüssen uns gefährlich werden. Nach ein paar Minuten jedoch übernahmen wir das Geschehen und gingen durch Shahin 1-0 nach einem Stanglpaß in Führung. Das war auch der Pausenstand. Die zweite Halbzeit begann, Pucking musste kommen, und wir konnten kontern. Das machten wir dann auch geschickt und kamen durch Bindreiter Stefan und Weiß Michi „Mihi“ zu einer komfortablen 3-0 Führung. Dann die lustigste Aktion vom Spiel. Ein Puckinger kam auf der Seite zum Abschluß, sein Schuß krachte an die Stange, und bingo bongo, mir frontal auf die Birne, und naja, Piplica lässt grüssen, der Ball war im Tor, und ich hatte Kopfweh. Lautes gelächter wurde laut, und auch ich musste schmunzeln…! Endlich wieder einmal ein Tor, aber leider ins falsche 🙂 ! Ich hatte aber gar keine Chance auszuweichen, es ging alles sooo schnell. Egal, 3-1 gewonnen, zwei Spiele, zwei Siege, sechs Punkte !!! Mit dieser Reserve macht es echt Spaß zu spielen.

 

Kampfmannschaft ESV Westbahn – Union Pucking 1-1 (0-1):

Enorme Steigerung im Vergleich zu letzter Woche beim Spiel in der neuen Heimat. Stets konnte man die Puckinger in ihre Hälfte drücken, doch leider, vor allem unser Mili Beganovic, der angeblich vor dem Spiel von altem Chivi Öl eingenebelt wurde und nach seinem Urlaub zurück in die Mannschaft gekommen ist, vergab einige, auch selbst erkämpfte top-Chancen. Das Pech klebte ihm förmlich auf den Beinen, aber das Bemühen war ihm stark anzusehen. Ein Weitschuß von ihm über den Tormann streifte ganz knapp am Tor vorbei, eine Flanke von Leitner übernahm er suverän, leider ganz knapp drüber, danach noch eine Großchance, leider war der Tormann zur Stelle. Und wie sagt ein Sprichwort, „wer die Tore nicht macht bekommt sie“, trat wieder einmal ein. Ein Freistoß vom 16er, eine stritige Entscheidung vom jungen Schiri, der übrigens noch mit einem Moped angereist ist 🙂 , ging genau ins Kreuzeck, 0-1 für Pucking und auch der für uns doch enttäuschende Halbzeitstand.

Die zweite Hälfte begann wie die erste aufgehört hat, Westbahn am Drücker. Pucking musste in der Pause den Tormann wechseln und brachte den Reserve Tormann, der einen Beachvolleyballspieler ähnlich sah (er war mind 2 m groß) und die Bälle mehr oder weniger immer weg brighte und auch, wie in der Reserve, einen Schwachpunkt der Gäste da stellte. Nun wurde der Druck der Eisenbahner immer höher und höher, und der überfällige Ausgleich aus einem gestocher fiel zum Glück endlich, Torschütze – Manuel Gregor. Danach weiterhin Westbahn überlegen. In einer Angriffsaktion, als Leitner seinen Gegenspieler und den Tormann ausspielen konnte und schön auf Shahin auflegte, konnte Pucking seinen Schuß auf der Linie entschärfen, auch der nachfolgende Kopfball konnte noch glücklich von der Linie gekratzt werden. So ging das Spiel leider nur 1-1 aus. Mit etwas mehr Glück und Konzentration im Abschluß, wäre ein Dreier allemal drinnen gewesen.

Fazit von den Spielen der Resi & KM: Mit so einer Leistung, ob Resi oder KM, braucht man sich vor keinem Gegner verstecken. Die Chancenauswertung muss jedoch in der KM noch stark verbessert werden. Ein 3-1 wäre auf jeden fall mehr als verdient und möglich gewesen. In der Resi war man über längere Zeit unterlegen, jedoch ging der Sieg im großen und ganzen verdient aus, da man einfach kaltschneuziger als der Gegner war und man sie müde rennen ließ und hinten geschickt aggierte.

 

Resi: Union Mühlbach – SV Oftering 1-1 (0-1)

KM: Union Mühllbach – SV Oftering 8-1 (4-1)

Was war mit unseren Freunden aus dem Eulendorf nach dem 4-0 Sieg in Wels denn da bitte los? Bitte um Info auf Kommentare. 8-1, das ist ja pfui pfui. Wünsche euch natürlich viel Glück für die weiteren Partien. Kopf hoch, Jungs !!!

Lg. Fingo „theSnail“ Diego

…und die ersten Überraschungen:

Resi: Neue Heimat – Westbahn 4-6 (2-4)! Verdienter Sieg. Tausende Chancen wurden noch vergeben (etliche male scheiterten unsere Stürmer alleine vorm Tormann). So etwas habe ich wirklich noch nie erlebt. Wir hätten auch 15 Tore schießen können, nein, eigentlich müssen!

Tore: 3 x Thali (2 x Elfer), 1 x Toni, 2 x Armin

KM: Neue Heimat – Westbahn 1-0 (1-0)! Erste Hälfte komplett verschlafen, Neue Heimat hatte noch einen Latten und Stangenschuß zu verzeichnen. Zweite Halbzeit dann Westbahn überlegen, jedoch konnte man den Ball nicht über die Linie bringen. So startet unsere KM leider mit einer knappen Niederlage.

Resi: ESV Wels – SV Oftering 1-1 (1-0)! Torschütze zum 1-1: Duzi „a geh“ !

KM: ESV Wels – SV Oftering !!! 0-4 (0-1) !!! GRATULIERE GANZ HERZLICH !!! Generell in der 2.Mitte-ost sind die Ergebnisse ein Wahnsinn gewesen! Torschütze zum 0-1: Amu Hakan Ceküc !!!

2-1 endete ein eher schwaches Spiel. SV Oftering zeigte sich gegenüber der Reserve Partie vom Montag stark verbessert (einige Spieler, ca. 5 oder 6, waren am Montag auch im Einsatz), und Westbahn hatte Probleme beim Spielaufbau. Aber es zählt halt erst die Meisterschaft die am Samstag bei der neuen Heimat startet, da muß und wird man sicher eine andere Mannschaft erleben!

Tore ESV: 2 x Nedim / SVO: Baldi Baldauf

Mein erstes Spiel in der neuen Mannschaft, und das dazu noch gegen meinen ex-Klub. Mit einem klaren 8-2 endete diese Begegnung. Wir waren von Anfang an klar überlegen, und so stand es bereits nach nur sieben Minuten 2-0 für uns. Man merkte, das Westbahn 1b knapp Meister wurde im vergangem Jahr und Oftering eher am Tabellenende angesiedelt war. Jedoch sollte man dieses Match nicht überwerten, handelte es sich doch „nur“ um ein Vorbereitungsspiel. Ich war bereits das ganze Spiel als Libero im Einsatz. Diese Tatsache und das wir gegen meine ehemaligen Kollegen spielten, hat mir total getaugt. Wünsche den Eulen der 1b alles alles Gute für die Meisterschaft !

Was war noch besonders: Da der geplannte Schiedsrichter kurz vor Matchanpfiff abgesagt hat, sprang unser McPlöchl Hammerl kurzfristig ein. Er leitete die Partie meist suverän und kam bei den fair geführten 90 Minuten ohne Karten aus.

Am Mittwoch (19.00 Uhr, Westbahnplatz) spielen beide Kampfmannschaften gegeneinander. Ich schaue mir diese Match natürlich an und würde mich über jeden von euch freuen, der kommt. Ein kleiner Smalltalk hat noch nie geschadet…!

Lg., euer FingoDiego

Am Samstag ereichte unser KM von ESV Westbahn ein beachtliches 1-1 auswärts bei Rohrbach/Berg 1b. Rohrbach 1b war letztes Jahr sechster in der 1. Klasse. Auch ein Sieg wäre möglich gewesen, wurde jedoch leider ein Elfmeter vergeben! Endlich der erste Lichtpunkt der Aufbauspiele.

Interessante Aufbauspiele gegen unsere ehemalige Mannschaft dem SV Oftering. Spielort ist jeweils die Sportanlage von Westbahn Linz. Ich/wir freuen uns schon riesig auf diese Spiele.

Reserve: Montag, 19.00 Uhr.

KM: Mittwoch, 19.00 Uhr.

Auf regen Besuch würden wir uns alle sehr freuen.

Lg. FingoDiego

Westbahn – Blau Weiß Linz KM 0-9

Ansfelden – Westbahn 2-1

Eberstallzell – Westbahn 7-0

 

Zöhrdorf – SV Oftering 3-0

Das letzte dokumentierte Spiel des SV Oftering auf rapidler.at. Einen Abschied wie man ihn sich nur wünschen kann. Melancholisch brannte die Sonne auf den von wuchernden Unkraut übersäten Rasen des Franz Amschlinger Stadions. Spontane Wolkeneinbrüche sorgten für eine visuelle Abwechslung in diesem sportlichen Drama. Josef Hammerl, Reini „Jochen Jelinek“ Leitner und Florian „Fingi“ Fingolf verlassen nach 5 Jahren den SV Oftering und zelebrierten heute offiziell ihren Abschied.

Zur Erinnerung: Rapidler.at begann mit der Dokumentation der SVO Spiele am 14. August 2005 mit dem Schlagerspiel SV Oftering – Bad Schallerbach 1b (2:2). Seit damals wurde immer regelmässig von den Triumphen und Tragödien der Eulendorfer berichtet. Auch diese Tradition findet heute ihr endgültiges Ende.
– Verweis: SV Oftering – Bad Schallerbach 1b 2:2 am 14. August 2005

Das heutige Spiel endete so, wie schon so viele Spiele in den letzten 5 Jahren zuvor. Nämlich mit einer deutlichen Niederlage. Als Fazit muss der überstrapazierte Satz herhalten: einmal verliert man ein Spiel, dafür erreicht man im nächsten Spiel wieder eine Niederlage. Der Triumph im Derby gegen Buchkirchen entpuppte sich als Eintagsfliege.

Selbst die neuen Vereinsfarben brachten den Ofteringern kein Glück (rot/schwarz). Möchte man in das Guinness Buch der Rekorde? Die meisten Wechsel der Vereinsfarben in einer Saison. Es dürfte in dieser Saison die dritte oder vierte Änderung sein. Die Reserve spielte übrigens in weiss/hellblau. Von Kontinutät ist in dieser Beziehung immer noch nichts zu sehen. Doch darüber sollten wir uns jetzt nicht mehr den Kopf zerbrechen.

SV Sparkasse Aschach an der Donau – SV Oftering 6:1 (2:0)
Franz Amschlinger Stadion Aschach, 60 Zuschauer, SR Franz Ehrengruber

Torfolge:
1:0 Elfmeter (34.) Peter Luckenender
2:0 (45.) Mario Lackinger
3:0 (47.) Sulejman Vuciterna
4:0 (63.) Sebastian Baumgartner
5:0 (65.) Gerhard Lesslhumer
5:1 Freistoss (79.) Baldi Baldauf
6:1 (88.) Richard Katzlberger

In der ersten Halbzeit konnten die Eulendorfer das Spiel offen gestalten. Ein dummes Elferfoul von Stefan Schraml schien aber die Partie in die falsche Richtung zu lenken. Ein weiterer Treffer Sekunden vor der Halbzeitpause, ein Treffer kurz nach der Pause, und ein Doppelschlag in der 63. und 65. Minute, liessen aber am verdienten Sieger keinen Zweifel. Vor allem in der zweiten Halbzeit fiel der SV Oftering extrem stark zurück.

Was noch aufgefallen ist. In der Ofteringer Transferpolitik geht man ganz eigene Wege. Zwei Handballspieler wurden verpflichtet und scheinbar dazu genötigt Fussball zu spielen. Denn eine Handballsektion des SV Oftering existiert nicht. So sucht der Vorstand mit Handballern den sportlichen Erfolg im Fussball. Ob die Abgänge von Hammerl, Leitner und Fingolf mit weiteren Handballspielern kompensiert werden sollen, konnte noch nicht bestätigt werden.

Im Bild: der Laufstarke Sulejman Vuciterna der Aschacher.

In den ersten Minuten hielten die Eulendorfer noch stramm dagegen, was dieses Bild beweist.

Dennoch gab es auch da schon leichte Vorteile für die Aschacher. Hier spielt sich Argjent Gashi durch die Reihen der Gäste.

Florian „Fingi“ Fingolf mit finsterer Mine. Ein Gesicht sagt mehr als tausend Worte: soeben hat der Schiedsrichter Elfmeter gepfiffen, und einen Ofteringer ausgeschlossen.

Den Elfmeter kann sich der neue Trainer Gustav Kohout nicht anschauen. Er wendet sich mit Grauen und einer Mineralwasserflasche ab.

Beherzt kämpfte der SVO aber weiter. Ofterings Varilek Gerald kann sich gegen Michael Kneidinger nicht durchsetzen.

Oftering im Vorwärtsgang. Mario Kaiserseder sehr bemüht, versuchte dem Spiel die Wende zu verpassen. Doch es wollte nicht gelingen.

Trotz des deutlichen Rückstands gab sich der SV Oftering lange noch nicht geschlagen.

Dann der grosse Moment in der 70. Minute:

Florian „Fingi“ Fingolf kommt für Robert Gintenstorfer ins Spiel. Der kleine Anhängerklub des SV Oftering flippt vollkommen aus.

Dann ist das Spiel aus. Was bleibt sind die letzten Worte der wichtigen Spieler die den Verein verlassen.

Josef Hammerl

Florian „Fingi“ Fingolf. Der Publikumsliebling und Zuschauermagnet.

Reini Leitner, auch bekannt unter dem Namen „Jochen Jelinek“

Das wars … rapidler.at wünscht dem SV Oftering alles Gute für die Zukunft!

SV Aschach/Donau 1b – SV Oftering 3:1 (2:0)
Schiedsrichter Helmut Willnauer

Torfolge:
1:0 (08.) Gerald Jäger
2:0 (23.) Gregor Riener
2:1 (52.) Michael Stadler
3:1 (73.) Max Frey

Das Duell der Reservemannschaften zwischen Aschach/Donau und dem SV Oftering war das Vorspiel zum Endspiel. Im Mittelpunkt stand Superstar und Publikumsliebling Florian „Fingi“ Fingolf, der sein allerletztes Spiel für die Ofteringer Reserve bestritt. Und er tat dies wie immer seriös, engagiert und fehlerfrei. Seine Mitspieler waren wieder voll des Lobes. Florian, auch Findschi genannt, wird der Oftering 1b eine sehr grosse Lücke hinterlassen.

Trotz der übermenschlichen Leistungen eines Herrn Fingolfs reichte es für den SVO 1b leider nur zu einer knappen Niederlage.

Die erste Halbzeit gehörte den Aschachern. In der zweiten Halbzeit konnten die Eulendorfer das Spiel offener gestalten.

Der Ofteringer Johann Patrick Koini beim Versuch den Ball unter Kontrolle zu bringen.

Ofterings 1b Spielertrainer Robert „The Scouser“ Boxleitner fiel vor allem in der ersten Halbzeit mit lautstarken Anweisungen auf. Später wechselte er sich selbst ein und sorgte so für eine stabile Abwehr.

SVO 1b Torhüter Grilli Stecker unmittelbar nach dem 1:3 Gegentreffer. Wütend brüllt er seinen Frust von der Seele. Er war heute einer der besten Eulendorfer in der Reserve. Mit tollkühnen Paraden begeisterte er das Fachpublikum und liess die gegnerischen Stürmer verzweifeln.

Frauenschwarm Duzi klärt zur Ecke. Fingi kam in dieser Situation etwas zu spät. Später tätigte Florian Fingolf den Spruch des Spiels: „Wir haben den Ball und der richtet sich die Stutzen …“

Ein besonderer Spieler fehlte im Aufgebot der Eulendorf. Es war Sir Charles Wartinger. Doch warum war er nicht dabei?

Verzweifelt versuchte er sein Fehlen zu begründen …

Hier zeigt er auf seine Verletzung. Auch er fiel durch einen Spruch auf, den der Ofteringer Platzwart wohl nicht gerne zur Kenntnis nimmt. Zitat Sir Charles Wartinger: „Der Platz in Oftering ist so schlecht dass man selbst als guter Fussballer nicht gut darauf spielen kann.“

Abschied von Florian „Fingi“ Fingolf. Hier präsentiert er noch einmal das heilige Trikot.

Ein schwermütiger Fan des SV Oftering und begeisterter Leser von Rapidler.at liess der Redaktion folgendes Bild zukommen.

Motto: „Reisende soll man nicht aufhalten!“

Im Bild die Stars des SV Oftering auf dem Weg vom Ofteringer Hauptbahnhof, über Lunz am See, in die Fussballmetropole der oberösterreichischen Landeshauptstadt.

Sensation im Maisparkstadion !!! SV Oftering konnte endlich wieder einen Dreier einfahren, und das noch dazu in einem Derby.

Das Spiel begann, wie die Letzten aufgehört hatten. Der Gegner überannte ständig unser gesamtes Mittelfeld. Wir hatten echt enormes Glück, denn Buchkirchen traff zweimal die Latte und ein Spieler vergab stümperhaft alleine vor Tormann Royda. Es hätte gut und gerne nach 20. Min. 0-3 stehen können, doch am heutigen Tag hatten wir das Glück auf unserer Seite und es stand noch torlos. Dann die erste richtige Chance der Eulen, der zukünftige Lokführer von Westbahn, Reini Reinke Leitner, tauchte allein vor dem gegnerischen Tormann auf, vergab jedoch knapp. Dannach war das Spiel ziemlich ausgeglichen, jedoch blieben Chancen bis zur Halbzeit mangelware. Es ging mit einem glücklichen 0-0 in die Halbzeit.

Trainer Kohout Gust war fuchsteufelswild in der Pause, da unser Team einen Fehlpaß nach dem anderen verursachte. Kam diese Kabinenprädigt zum richtigen Zeitpunkt??? Jaaa, er weckte die Eulen auf, und siehe da, es wurde absofort richtig gut kombiniert. Es war die 48. Min., Baldi Baldauf, der Kapitän, spielte eine Lochpaß auf Kaiserseder Mario, und der war nicht mehr zu halten und erzielte im 25 Meisterschaftsspiel sein erstes Saisontor. Er zog alleine auf das Tor zu und schoß den Ball in suveräner manier und überlegt über den Tormann genau ins Netz, 1-0 !!! Nur zwei Minuten später, Buchkirchen war noch vom Gegentor geschockt, schlug es erneut im Kasten der Gäste ein, und wieder war es eine Premiere, der Junge Spieler Schopper Philipp, erst kürzlich zur KM gestoßen, konnte einen Abpraller, nach einem Schuß von ??? (ich weiß es leider nicht mehr, bitte um Info auf Kommentare), verwerten, und so stand es in der 50. Minute bereits 2-0 für die Mannschaft aus dem schönen Eulendorf. Anscheinend gab sich ein Buchkirchen Fan bei diesem Stand die Kugel (o-Ton vom Kallinger), denn es landete ein ÖAMTC Hubschauber in der Nähe vom Maispark und auch Rettungsautos wurden gesichtet. Es war ganz „witzig“, fast alle Zuschauer drehten sich zum Helikopter, und auch der Schiedsrichter beakam Genickschmerzen, da er ständig in die Lüfte blickte um einen sensationsgierigen Blick zu erhaschen 😉 ! Wir wünschen dem Fan, wenn es einer gewesen ist, auf jeden Fall alles alles Gute. Nun wieder zum Sportlichen. Buchkirchen musste jetzt kommen und kam auch. Jedoch war heute der „oide Royda“ – Tormann der Ofteringer, nicht zu bezwingen und er konnte mehrere tolle Schüsse grandios bendigen. Super Gery „Pepi“ Schickl 🙂 ! Wir hatten auch noch die eine oder andere Chance, die jedoch leider ungenutzt blieben. So war auch 2-0 der Endstand, und endlich wurden wir für unseren Einsatz belohnt, jedoch etwas glücklich, aber denoch verdient, aber naja, in den letzten Wochen waren wir eh ständig nur ein Punktelieferant und daher war der Sieg mehr als ok.

Wermutstropfen und sogleich sein Abschiedsspiel: Abwehrhühne McPlöchl, alias Hammerl Josef, bekam in der 74. Min. nach einem schweren Faul (wichtiges Faul, Konter unterbunden) die erste gelbe Karte, nur acht Minuten später langte er nochmals zu und er erhielt leider gelb-rot. Somit ist unser Hammerl im letzten Spiel bei Aschach gesperrt, und muss das Match von der Tribüne aus verfolgen. Da der Hammerl in der neuen Saison (Anm.: wie Reini, ich, event. Thali und Kaisi) bei Westbahn kicken werden, war das sein letztes Spiel im Dreß der Eulen ühh ühh. McPlöchl wird übrigens der Kontrolleur bei der Westbahn 🙂 !

Ich möchte mich außerdem bei der Mannschaft bedanken, denn endlich konnte ich wieder einmal einen erfreulichen Bericht über das Spiel schreiben. DANKE !!!

Dienstag findet das letzte Training für einige in Oftering statt. Auch Fr. Gisi-Mama hat ihren Abschied angekündigt, morgen gibt es eine kleine Feier. Im Namen der Mannschaft möchte ich mich bei dir liebe Gisi-Mama herzlich für die immer wieder gelungenen und superguten Jausen bedanken + für die restlichen Arbeiten die du für uns im Verein durchgeführt hast. DANKE DANKE DANKE !!!

Aufstellung: Royda – Baldauf – Schopper – Ceküc (84. Min. Fingi) – Leitner – Plöchl – Papsch – Mucki – Kaisi – Varilek – Gisi (68. Min. Kevin Kohout)

Die Reserve musste sich trotz Überlegenheit mit einem 1-1 begnügen. Für SVO scorte Dj Gü – Wohlschläger !

Lg. aus Turin,

euer FingoDiego !

Wir haben 5-0 verloren, da der Gegner fünf Tore mehr geschoßen hat !!!

Aufstellung: Royda – Fingi – Gisi – Leiti – Plöchl – Kaisi – Ceküc (88. Min. Miesenberger) – Mucki –  Schopper (85. Min. Kallinger) – Baldauf – Biemann (75. Min. Boxleitner) 

Die Reserve verlor knapp mit 2-3 !

Leider habe ich zur Zeit ziemlich viel Arbeit da ein Kollege in Urlaub ist, daher nur ein Kurzbericht!

Endlich konnten wir wiedereinmal seit langem ein halbwegs gutes Spiel abliefern. Wenn man bedenkt, das wieder zwei Spieler (Miesenberger und Royda, auch als Feldspieler) bereits in der Reserve im Einsatz waren und dann noch in der KM anfingen, muß man sagen, das dieses Resultat als kleiner Erfolg gewertet werden kann. Auch unser einziger Stürmer, Schopper Philipp, war bereits am Vormittag in der U16 im Einsatz und dann 90. Minuten in der KM. Danke an die Herren für das zahlreiche aushelfen.

Leider bekamen wir nach einer guten Anfangshalben Stunde ein blödes Tor zum 0-1. Wir ließen uns dadurch nicht einschüchtern und kamen aufgrund der gezeigten Leistung in HZ 1 zum verdienten Ausgleich durch Baldi Baldauf. Das war auch der Halbzeitstand im Eulendorf. Neo-Coach Gust Kohout motivierte uns aufs neue und wir wollten den Sieg.

Doch es kam anders. Erster guter Angriff von Alkoven, Querpaß, Tor. Nun waren wir wieder ein Tor hinten. Dann ein grober Fehler meinerseits, als ich einen dummen Elfmeter verursachte, und, wieder Tor, 1-3 ! Wir gaben uns aber keineswegs auf, und probierten nochmals, alle Kräfte zu mobilisieren. Aber bei dieser Hitze bekamen wir zunehmend Konditionele Probleme. Bei einem Lattenschuß hatten wir noch Glück. Unser beste Möglichkeit vergab McPlöchl, der mit einem Schuß knapp scheiterte. Ansonsten gab es noch die eine oder andere Chance auf beiden Seiten.

Wir können auf diese Leistung trotz der Niederlage aufbauen und hoffen, das wir eine ähnliche Leistung nächste Woche in Eferding abrufen können.

Aufstellung: Royda – Fingi – Gisi – Leitner – Plöchl – Kaisi – Boxleinter (86. Min. Fenzl Mario) – Miesi (66. Min. Moser) – Ceküc – Baldauf – Schopper

Die Resi verlor mit 0-7 !

Wie ich bereits stark vermutete, wurde gestern Hr. Gustav Kohout als neuer Kampfmannschaftstrainer von SV Oftering der Mannschaft vorgestellt.

Gust steigt von der U16, mit der er sehr erfolgreich gearbeitet hat, in die Kampfmannschaft auf und wird nächstes Jahr neun Jugendspieler versuchen, in die KM und Resi einzubauen. Eine U16 bleibt im Jahr 2009/2010 weiterhin bestehen, wer diese jedoch übernimmt, ist meines wissens noch offen.

Wir wünschen ihm viel Glück und Erfolg bei dieser sicherlich nicht leichten Aufgabe !!!

Lg. Fingi

Nach der überraschenden Ablöse von Trainer Peter Forstner gestern Nachmittag, gärt und kocht es in der Gerüchteküche um dessen Nachfolger enorm. Es geistert auch schon wieder ein besonderer Name herum, der vielen treuen SVO Fans sicher ein Begriff ist: Kurt Winter.

Eifrige Kommentarschreiber auf www.rapidler.at fordern seine Rückkehr. Kurt Winter gilt als der erfolgreichste Trainer in der jüngeren SVO Geschichte, und dürfte in der SVO Gemeinde noch eine starke Lobby sein Eigen nennen. Nach den schweren Ausschreitungen im letzten Heimspiel der Herbstsaison 2008 gegen Aschach, wurde der Erfolgscoach schliesslich im Januar völlig überraschend seines Amtes enthoben.

Nur würde Kurt Winter überhaupt an seine alte Wirkungsstätte zurückkommen wollen, und wäre der derzeitige Vorstand bereit mit ihm in Verhandlungen zu treten? Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Finanzierbarkeit. Angeblich herrscht in der Vereinskasse gähnende Leere, und ein Trainer wie Kurt Winter dürfte nicht gerade für ein Butterbrot und ein Glas Wasser sein erfolgreiches Wirken fortsetzen wollen.

Seine Rückkehr ist daher mit einem grossen Fragezeichen zu versehen.

Ein Bild aus besseren Tagen: Neo-Kapitän Fingi „theSnail“ Fingolf und sein väterlicher Freund und Trainer Kurt Winter nach einem der zahlreichen Siege in der vergangenen Herbstsaison.

Nun ist es auch offiziell und darf hier Erwähnung finden. Josef Hammerl und Reini Leitner verlassen die Eulendorfer und wechseln zu einem Linzer Verein.

Eine Stellungnahme von Josef Hammerl liegt noch nicht vor. Reini Leitner hingegen bekundete in einem Kommentar auf www.rapidler.at dass er vom SV Oftering „die Nase voll“ habe. Über die Ablösesummen wurde noch nichts bekannt gegeben.

Ein Leser von www.rapidler.at der nicht genannt werden möchte, liess uns durch einen elektronischen Brief folgenden Text zukommen:

Reini bekennt sich dazu, noch an den Weihnachtsmann zu glauben !!! hehe

Die österreichische Fußballunterhaus-Großmacht ESV Westbahn und Spielergott Reini Reinke Leitner haben ihre Zusammenarbeit bekannt gegeben. Wie der Verein am Donnerstag bekannt gab, unterzeichnete Reinaldo, wie er liebevoll von seinen Kumpanen Big Eyes und Under gerufen wird, bereits am Mittwoch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2010.
Der 24-Jährige war bereits zum Öfteren bei den Eisenbahnern im Gespräch, und hat u.a. div. Saufgelagen in der Disko A1 gegen die bereits bei Westbahn spielenden Wolfi, Mili, Vladi oder auch Edinger Fredl bestritten, wo er spätestens durch den Gewinn des Preises ´Alki 2008´ auch im Vorstand des ESV hoch gehandelt wurde. Auch der Vertrag mit Vladimir „Choban Kurac“ Djukic wurde um ein Jahr bis zum 30. Juni 2010 verlängert.
„In den letzten Wochen ist in mir etwas gewachsen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich hier so wohl fühlen werde“, gestand Reini am Donnerstag nach dem zweiten Training im bereits neuen, geschenkten ESV Westbahn Trainingsanzug. Ein paar Stunden nach dem Abendessen mit Trainer Pöcksteiner wurde die Zusammenarbeit unter Dach und Fach gebracht, meinte er wie immer launisch. „Die Entscheidung, den Vertrag ’nur‘ für ein Jahr zu unterschreiben, liegt daran, das mir im Anmeldeformular die Meldung ´Schnupperjahr´ so gefallen hat“, ergänzte Reini hihi grinsend. „Ein Jahr heißt nicht, dass daraus nicht auch eine längere Ehe werden kann.“ Denn wie sagt ein altes Sprichwort: „Bist du leicht da Brunmaier du Kokussnuß“!!!? In der Kabine bei Bekanntgabe der Neuverpflichtung von Leitner kam es auch zu einer kleinen Rangelei zwischen Spieler Mili und dem Trainer. Als Trainer Pöcksteiner dies bekannt gab, wurde Mili aufeinmal laut, worauf hin ihm der Trainer fragte, „was hast du gesagt, Mili“? Darauf hin staunte die gesamte Mannschaft auf Mili, der aber nicht mehr wusste, was er sagte. Mili verließ mit hängendem Kopf die Kabine, und drehte das Licht am Platz auf. Später meinte er enttäuscht, er hätte gehofft, das Leitner nicht kommt, denn dann würde er das gewünschte 10er Leiberl bekommen. Ja lieber Mili, leider heißts da noch warten, denn so einen Star wie Leiti Leitner verpflichtet man ja nicht jeden Tag…!

So wird Reini Leitner den meisten Ofteringern in Erinnerung bleiben: der seriöse Sportsmann mit dem erfolgsorientieren Blick.

Auch Josef Hammerl (rechts) sagt dem SV Oftering „Auf Wiedersehen“. Der ständig aufopfernd kämpfende Ballzauberer mit dem absoluten Todespass wird den Eulendorfern sicher fehlen. Sportlich wie menschlich.

Peter Forstner

Ex-Trainer Peter “Holzfuss” Forstner

Wie mir soeben telefonisch Peter Forsnter bekannt gab, wurde er heute am späten Nachmittag überraschend und fristlos entlassen. Als Gründe gab er mir an, das der sportlich erhoffte Erfolg des SVO mit ihm ausblieb und daher eine weitere Zusammenarbeit ausgeschlossen wurde. Auch die Differenzen intern im Klub wurden höchstwahrscheinlich zu dieser Entscheidung beigezogen.

Ich persönlich nehme mir das Recht des derzeitigen Kapitäns (Baldi, bitte nicht böse sein *gg* – ist aber so haha), und bedanke mich im Namen der Kampfmannschaft für die schöne, unterhaltsame, jedoch sicherlich nicht einfache Zeit (aus sporlicher Sicht mit Traingsbeteiligung usw.) mit dir bei SVO. Wir wünschen dir für die Zukunft alles alles gute, und wir würden uns auf ein baldiges Wiedersehen sicher alle riesig freuen. ALLES GUTE !!!

Auch Peter Forstner nahm kurz Stellung und bat mich, folgende Zeilen für ihn hier einzugeben: „Ich wünsche der Mannschaft alles Gute, die meisten Spieler werden mir sehr fehlen. Ich habe immer probiert ehrlich zu den Spielern zu sein, und wollte stets versuchen, jedem seine Chance zu geben“.

Ich muss ehrlich sagen, JA, DAS HAT ER !!!

Ich hoffe, Hrn. Rapid Legende alias Holzfuß Forstner weiter auf dieser Homepage begrüssen zu dürfen, und bedanke mich auch im Namen der Rapidler Redaktion, dass wir immer raschest über die News im Verein usw. von dir top-informiert wurden. Es hat mich/uns sehr gefreut, das du diese Seite so zahlreich, auch immer wieder im Kommentare-Forum, genutzt hast, und uns dadurch zur wahren SVO Homepage der Herzen gemacht hast. Auch dafür danke.

Noch einige News zur Zukunft im Verein: Als heißester Nachfolger wird U16 Trainer Gust´l Kohout gehandelt (ist jedoch zur Zeit nur als Gerücht anzusehen). Er wäre sicher eine mehr als optimale Lösung in dieser Situation im Verein Oftering, auch hinsichtlich der geplannten Verjüngerjung des Teams im Jahr 2009/2010. Jedoch genaueres werden wir morgen im Training (18.45 Uhr) von der sporlichen Führung erfahren !!!

Noch mal kurz zum Holzi Peter: Eines musst du auf jeden Fall noch lernen, und zwar, …das Würfeln… , aber danke für die vielen vielen vielen Euros die du wöchentlich an mich verloren hast 😉 ! Shit, wer sponsort mich jetzt ??? (hihihihi)

Lg., der Newsflash aus Oftering, Fingi, „theSnail“, FingolfDiego

peter forstner

Der glücklose Trainer Peter Forstner an der Outlinie. Das Bemühen kann man ihm aber nicht absprechen. Eine ganz grosse Persönlichkeit verlässt den Ofteringer Maispark. Ist das jetzt der Anfang vom absoluten Ende?

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