Mo. 16 Dez. 2013
Rapid Wien – Wiener Neustadt 0:0
Geschrieben von admin unter Rapid Wien
1 Kommentar
Sonntag, 15. Dezember 2013
Anstoss 19:00
Rapid Wien – Wiener Neustadt 0:0
Gerhard-Hanappi-Stadion, 9.200 Zuschauer, SR Drachta
Rapid: Radlinger – Trimmel, Sonnleitner, Behrendt, Pavelic – Wydra (82./Boskovic), Petsos – Burgstaller (73./Boyd), Hofmann, Schaub (73./Grozurek) – Starkl
Wiener Neustadt: Neustadt: Vollnhofer – Pollhammer, Mimm, Mally (66./Sereinig), Stangl – Freitag, Säumel – Dobras, Rauter, Martschinko (73./Terzic) – Pichlmann (86./Witteveen)
Das letzte Heimspiel in diesem Jahr. Die letzte Möglichkeit für mich in diesem Jahr ein Rapid Heimspiel zu besuchen. Dass der Gegner Wiener Neustadt hiess, tat dabei nichts zur Sache. Wiener Neustadt … hinaufgespült in die oberste Liga nur durch Lizenzschacher und auf Grund des Geldes eines reichen Onkels aus Übersee. Nachhaltig und gesund gewachsen ist da nichts. Man sieht es regelmässig in den Zuschauerzahlen der Neustädter bei Heimspielen. Es klingt zwar hart, aber meiner Ansicht nach ist Wiener Neustadt ein Konstrukt dass die Bundesliga nicht braucht. Da ist mir Grödig noch sympathischer. Die haben es zumindest sportlich geschafft dort hinzukommen wo sie jetzt sind.
Aber Wiener Neustadt ist nun mal da, wo sie jetzt sind, und heute ging es eben gegen Rapid. 9.200 Zuschauer war Minusrekord heuer. 10.000 waren heute beim Spiel der Dosen als Tabellenführer gegen den amtierenden Meister. Also so gesehen sind 9.200 immer noch sehr viel in Österreich.
Um eines vorweg zunehmen. Viel Unterschied in Qualität und Klasse war heute zwischen beiden Mannschaften nicht zu merken. Hätte Wiener Neustadt das Spiel 1:0 gewonnen, hätte man sich bei Rapid auch nicht beklagen dürfen.
Konnte Rapid nicht oder wollte Rapid nicht? Man kam selten vor das Tor. Zu selten. Daher auch nur wenige Torchancen und schlussendlich auch keine Tore da die wenigen Chancen ungenützt blieben. Das 0:0 geht somit auch in Ordnung.
Sonntag Nachmittag auf dem Weg nach Hütteldorf. Man hat ja sonst nichts zu tun …
2 Stunden vor dem Anpfiff. Besuch im Rapideum. Kostet eigentlich 6 Euro, aber der nette Herr drückte beide Augen zu und ich durfte zum Nulltarif die Exponate bestaunen.
Da der Anstoss erst um 19:00 war, ging es eben vor dem Spiel ins Griechenbeisl. 17:45 – 18:15. Ging alles fix. Gutes Essen schnell zubereitet.
Der Wiener Neustädter Spielerbus. „Faszination Fussball“, muss ich da lesen. Passt besser als „Faszination Wiener Neustadt.“
Im VIP Bereich, hinter den Vorhängen, wird noch gespeist. Da würd ich auch gern mal reinschnuppern.
Süd Oberer Rang, Block 21, Reihe 4, Sitz 165.
Die Spieler kommen aufs Feld.
32 Euro Eintritt und dann steht mir 90 Minuten so ein Kameramann vor der Nase. Na herzlichen Glückwunsch.
Der Kameramann wird von kleinen Kindern „sekkiert“. Er behält aber die Ruhe.
Brian Behrendt (3) gegen Thomas Pichlmann (11).
In der Halbzeit werfe ich mal einen kurzen Blick auf das nächtliche Wien.
In Hälfte zwei traut sich Rapid etwas mehr, trotzdem schaut nichts raus. Hier klärt der 24-jährige Neustädter Mario Pollhammer.
Wieder ist für Rapid im Sechzehner der Neustädter Endstation.
Neustadt Torhüter Thomas Vollnhofer fängt den Ball ab. Mario Sonnleitner fährt ins Leere.
Der 33-jährige Branko Boskovic (32) gegen den 30-jährigen Dennis Mimm (6).
Auch in der 2. Halbzeit kommt Neustadt zu Chancen.
Was will uns das Bild sagen? Spontan fällt mir das Götz Zitat ein.
Steffen Hofmann gibt die Richtung vor, und Branko Boskovic zieht ab.
Das Warten auf den Bus nach Hadersdorf. Wiener Neustadt war heute nicht zu knacken. Das ist die traurige Realität.
17. Dezember 2013 um 21:59
guter bericht zu einem miesen spiel… der saft/die kraft ist nach einer sehr anstrengenden saison einfach raus! leider!