Leider mußte sich der SVO in einem ausgeglichenen Spiel 1-3 geschlagen geben. Der SV Oftering vergab in der Anfangsphase die besten Chancen durch Tobi Pointner und Besim Hadzic. Aber wie heißt ein altes Sprichwort? Wer die Tore nicht macht, bekommt sie. Und so war es dann auch leider in Minute 17. Der erste ernst zunehmende Angriff von Kematen, ein langer Paß in das Loch und leider ein Abstimmungproblem von Goalie Forstner und Abwehrroutinier Franz Brandt äh sorry, Ginterstorfer Robert. Der Stürmer spitzelte den Ball glücklich an beiden vorbei. Ein echt dummes und vermeitbares Gegentor. Jedoch der SV Oftering gab noch lange nicht auf. Zuerst scheiterte Tobi P. an einem Kematner Verteidiger, der den Ball noch von der Linie kratzen konnte (der Tormann war bereits geschlagen). Als der Schiri gerade laut schrie das es noch 4 Minuten in HZ. 1 geht, nahm sich unser Tiroler Bergbauer Thomas Baldauf ein Herz und umspielte zwei Gegenspieler und schnalzte den Ball von spitzesten Winkel aus genau ins lange Eck. Dannach war auch schon Pause. Trainer Mario Verlende verlangt in der Pausenprädigt noch mehr Laufarbeit. Die zweite Hälfte begann. Nun war es echt ein offenes Spiel, Chancen auf beiden Seiten. In Minute 67 rief mich der Trainer vom aufwärmen zu sich und er tauschte mich anstatt von Stadler Michael aufs Feld. Ich übernahm die Manndeckung der Nr. 9 und Wolfgang Rammer wechselte auf die rechte Aussenbahn. Tobi P. wurde in den Sturm beordert. Dann aber, als der SVO wieder mehr Spielanteile hatte, bekamen wir wieder einmal aus einem Konto äh Konter ein unglückliches Tor. Der Stürmer knallte aus 5 Metern den Ball direkt aufs kurze Eck, Forstner Peter konnte mit einem guten Reflex den Ball noch bremsen, aber leider kam Gisi zu kurz und der Ball kullerte über die Torlinie (Minute 75). SVO riskierte nun alles und machte auf. In Minute 83 ein langer Paß der Kematner auf den ihren starken Stürmer, er hatte nur mehr unseren Abwehrrecken Gisi Gisbert Brandt vor sich, der konnte ihn nur mehr mit einem Foul an der Strafraumgrenze aufhalten, aber leider entschied der Schiri auf Elfmeter. Der Kematner war beim Hinlegen des Balles schon sehr nervös, er konnte sich fast den Ball nicht zurecht legen. Und so kam es, er „paßte“ den Ball nur an die Stange. Der Ball prallte ab, aber leider wollte unser Kapitän Plöchl Hammerl Josef den Ball wegschnalzen, aber der Ball verspring sich auf der Ofteringer Mondlandschaft und schoß den Ball unglücklicherweise ins eigene Tor. Gelächter machten sich auf der Tribüne breit und wir mußten unseren Käptain wieder aufrichten. Dieses Tor wäre aber ehrlicherweise sicher bei den Eurosport Wadds auch zu sehen gewesen. Aber kann passieren und lieber Sepp, laß den Kopf nicht hängen. Mit voller Wut im Bauch stürmte Hammerl nun vergeblich in die andere Spielhälfte. Leider strich sein Schuß vom 16er knapp am langen Eck vorbei. Ein Freistoß von Besim konnte nur mit viel mühe vom Tormann zur Ecke abgewehrt werden. Fazit: Leider konnten wir wieder einmal unsere Chancen nicht nützen und bekamen 3 vermeidbare Gegentore. Eines muß man noch anmerken: Ich habe noch nie erlebt, das eine Mannschaft wie Kematen ca. 20 Bälle in das Maisfeld beförderte sowie in das Gemüse hinterm Gehäuse…!

Aufstellung: Holzfuß Forstner – Bergbauer Baldauf – Medjuseljac Mucki – Leitner Reinaldo (ab Min. 77 Susi Paschl)- Hammerl Plöchl – Chancentod Stadler (ab Min. 67 Fingi Fingolf der böse Finger) – U17 Bomber Pointner – Peda Hadzic – Ginterstorfer alias Brandt – Rammer the Hammer – Hainbuchner die Karte

Reserve: Ich wurde Zeuge von einem 0-0. So ein Ergebnis habe ich noch nie bei einem Reservematch gesehen. Einziger Wermutstropfen bei einem gerechten Remis: In der 90 Minute gab Schiri Franz Magauer einen fragwürdigen Elfmeter für den SVO, der aber vom „DJ“ leichtfertig vergeben wurde. 

Hallo und grüß gott, ich bins, da Fingi „Fingolf“. Ich sehe das als große Ehre an, ich bin erster Supporter bei www.Rapidler.at. Mein Ziel ist es, euch noch mehr Informationen rund um unseren Kultklub SV Oftering zu unterbreiten. Ich wünsche allen weiterhin viel Spaß auf dieser Homepage und hoffe das ihr mit meinen Einträgen zufrieden sein werdet (natürlich ist das für mich Neuland, darum bitte ich stets um Verständnis, falls Rechtschreibfehler etc. bei meinen Einträgen zu finden sind – DANKE)!

Erste wichtige Information: Nach dem 7-1 Kantersieg in Rottenegg sind wir Ofteringer sehr motiviert und hoffen, auch das nächste Spiel am Sonntag, dem 28.10.07, im Stadion Oftering (Maisparkstadion) , um 15.30 Uhr, gegen Kematen/Innbach gewinnen zu können. Kematen liegt in der Tabelle mit 9 Punkten zur Zeit auf Platz 8, haben genau so viele Punkte wie wir (Platz 10), jedoch die um 9 Tore bessere Tordifferenz. Der Gewinner dieser Partie kann sich etwas nach oben orientieren, der Verlierer wird schwer den Anschluß zum Mittelfeld halten können. Also Spannung ist geboten.

Die Reserve startet um 13.30 Uhr!!!

Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung.

Danke,

Fingi

fingi

FC Wels – GAK 4:1 (0:1)
Eintracht Platz, 500 Zuschauer, SR Karl Hitzenhammer

Torfolge:
0:1 (27.) Daniel Schütz
1:1 (47.) Gernot Ertl
2:1 (50.) Atdhe Nuhiu
3:1 (59.) Gernot Ertl
4:1 Elfmeter (66.) Svetozar Stoyanov

Um die Serie meiner Freitag Abend Spielbesuche nicht abreissen zu lassen, begab ich mich heute auf den Eintracht Platz im Westen Wels, um den Spielern des Welser Retortenklubs gegen Konkursverein GAK auf die Beine zu schauen.

Es war ein trister Freitag Abend an diesem 19. Oktober. Regenpfützen säumten meinen Weg zur Spielstätte und nach kurzer Zeit machte sich auch eine unbarmherzige Kälte bemerkbar. Gerade mal 500 Zuschauer verirrten sich heute auf den Welser Eintracht Platz. 150 davon kamen aus Graz angereist, die sich auch während der 90 Minuten lautstark bemerkbar machen konnten.

Liess man sich in der 1. Halbzeit etwas gehen, so drehten die Welser zu Beginn der zweiten Halbzeit voll auf, und brachte die Grazer mit einem 4:1 an den Rand eines Debakels.

Wie erwartet traf man das eine oder andere bekannte Gesicht der Welser Fussballszene.

fc wels gak
In der ersten Halbzeit hat der Torwart der Grazer noch wenig zu tun.

fc wels gak
Ca. 150 Gakler machten ordentlich Stimmung im Auswärtssektor.

„Friday Night Football“ wurde heute in Marchtrenk geboten. Zwei Spiele von Hertha WSC in 14 Tagen. Wann gab es das zum letzten Mal? Eigentlich noch nie in meinem Leben. Ha! Ho He! Hertha WSC! 🙂

SV Viktoria Marchtrenk – Hertha WSC 2:4 (0:2)
Viktoria Platz, 250 Zuschauer, SR Widecker

Torfolge:
0:1 (07.) Harald Leitner
0:2 (27.) Harald Leitner
1:2 (48.) Dusko Klindo
1:3 (59.) Ferenc Cupik
2:3 (64.) Markus Krempl
2:4 (74.) (Eigentor) Alexander Rosenauer

Der SV Viktoria war in der ersten Halbzeit total von der Rolle. Der untere Tabellenplatz scheint nicht gerade das Selbstvertrauen zu beflügeln. In der zweiten Halbzeit zeigten die Gastgeber dann etwas mehr von ihrem durchaus vorhandenen Können. Dennoch reichte es nur zu einer 2:4 Heimniederlage.

Viele Sportplatzlegenden wurden gesichtet. Angefangen vom unverwüstlichen Hertha WSC Siegl Hansi (noch immer aktiver Spieler in der Reserve), über SV Oftering Hasser und neuerdings Coca Cola Trinker Voglhuber Ernst, bis hin zum FC Liverpool Scouser Boxi Boxleitner.

Die Bilder des heutigen Abends …

hertha wsc viktoria marchtrenk bezirksliga süd

hertha wsc viktoria marchtrenk bezirksliga süd

hertha wsc viktoria marchtrenk bezirksliga süd

hertha wsc viktoria marchtrenk bezirksliga süd

hertha wsc viktoria marchtrenk bezirksliga süd

Hertha WSC – Blaue Elf Wels 3:2 (1:1)
Mauth Stadion Wels, 500 Zuschauer, SR Christian Greinecker

Torfolge:
1:0 (25.) Wettorazzi
1:1 (44.) Toth
1:2 (53.) Toth
2:2 (60.) Dzelili
3:2 (70.) Wettorazzi

Freitag Nacht Fussball und Welser Derby. Eine faszinierende Kombination der man sich nur schwerlich entziehen konnte. So machte man sich auf den Weg in das Mauth Stadion. Der kalte Oktoberwind blies einem um die Ohren und die Welser Fussballliebhaber fieberten wieder einmal einem Derby entgegen. An diesem Tag war die Bezirksliga Süd der Schauplatz zwischen Hertha WSC und der Blauen Elf Wels.

Beide Mannschaften boten eine spannende und abwechslungsreiche Partie. Der Beginn war zwar etwas gemächlich, jedoch in der zweiten Halbzeit gingen beide Vereine volles Tempo. Die Gastgeber aus dem Welser Norden gingen als durchaus verdiente Sieger vom Platz. Sie waren eben um das eine Tor aktiver und gefährlicher.

Impressionen vom heutigen Welser Derby …

hertha wsc welser sc blaue elf wels
Volle Ränge heute im Welser Mauth Stadion.

hertha wsc welser sc blaue elf wels
Der Blaue Elf Anhang freut sich über die 2:1 Führung in der 53. Minute.

hertha wsc welser sc blaue elf wels
Der Blaue Elf Anhang war heute zahlenmässig den Gastgebern deutlich überlegen. Gegen Ende der Partie gingen dann bei einigen Zuschauern die Emotionen hoch.

Rapid scheidet verdient als die schlechtere Mannschaft aus dem UEFA-Cup aus. So ehrlich muss man sein …

Ein besonders aufmerksamer Leser unserer Nachrichten aus Wien, hat uns darauf hingewiesen, dass es vom SV Oftering nun auch einen ganz offiziellen Auftritt in den Weiten des weltweiten Netzes gibt.

So eine Informationsquelle wollen wir unseren geneigten Besuchern, die ja hauptsächlich wegen Berichten über den SVO unsere Seite besuchen, nicht vorenthalten.

– Verweis: www.svoftering.at

Auch der SV Oftering setzte seine äusserst bedenkliche Niederlagenserie fort. Im Derby gegen Union Buchkirchen reichte es nur zu einer ernüchternden 1:3 Heimniederlage.

Zwei Spieler des SV Oftering wurden vorzeitig unter die Dusche geschickt, dass eine hektische Spielweise vermuten lässt.

In der Tabelle ist der SV Oftering nun auf dem 10. Rang zu finden. Rottenegg, Bad Schallerbach 1b, und Union Mühlbach sind die Namen der Verfolger. 4 Punkte trennen Oftering vom letzten und vorletzten Platz.

Ich zog es vor mich einem heilsamen Nachmittagsschlaf hinzugeben, als in den Maispark zu pilgern …

Mit dieser Niederlage haben wohl die wenigsten Fussballbeobachter gerechnet, doch es ist eingetreten. Rapid unterliegt auf eigener Anlage den „Kassenpunkten“ durch zwei Tore eines uruguayanischen Weltenbummlers mit 0:2.
Wie kam es zu dieser Niederlage? In der ersten Halbzeit war Rapid zu unfähig den Ball hinter die Linie zu drücken, und in der zweiten Halbzeit war Altach einfach zu stark um überhaupt vor das Tor zu kommen.
Trainer Peter Pacult sprach nach dem SPiel von „Frustrationen“ …

Rapid Wien – Cashpoint Altach 0:2 (0:0)
Hanappi-Stadion, 11.800 Zuschauer, SR Lehner

Torfolge:
0:1 Carreno (52.)
0:2 Carreno (66.)

Rapid: Payer – Thonhofer, Hiden, Tokic, Patocka – Hofmann, Harding, Boskovic (59./Kavlak), Korkmaz (74./Fabiano) – Bilic, Bazina (59./Hoffer)

Altach: Krassnitzer – Schmid (38./Bolter), Carreno, Gramann, Kling – Schoppitsch, Bernardi, Guem (78./Chinchilla), Pfister (59./Hutwelker) – Mattle, Mayer

Gelbe Karten: Thonhofer, Hofmann, Patocka bzw. Schmid, Schoppitsch, Kling, Mayer

Rapid schlägt die Gäste aus Mattersburg hochverdient, und klar und deutlich mit 1:0. Jetzt kann wieder vom Titel geträumt werden. Mit 12.000 Zuschauer war es für Rapid heuer das schlecht besuchteste Heimspiel in dieser Saison.

Rapid Wien – SV Mattersburg 1:0 (1:0)
Hanappi-Stadion, 12.000 Zuschauer, SR Drabek

Tor:
1:0 Bilic (2.)

Rapid Wien: Payer – Thonhofer, M. Hiden, Tokic, Patocka – Hofmann, Heikkinen (65./Harding), Boskovic, Korkmaz – Bilic (93./H. Eder), Bazina (72./Fabiano)

SV Mattersburg: Borenitsch – Csizmadia, Sedloski, Mravac – Atan, Kühbauer, Mörz, Schmidt (86./Kovrig), Fuchs – Jancker, T. Wagner (76./Naumoski)

Gegen die krisengebeutelten Innsbrucker reichte es heute Abend leider nur zu einem mageren 1:1.

Wacker Innsbruck – Rapid Wien 1:1 (1:0)
Innsbruck, Tivoli Neu, 7.600 Zuschauer, SR Gangl

Torfolge:
1:0 Madl (40.)
1:1 Hiden (77.)

Wacker Innsbruck: Grünwald – Knabel, Madl, Schrott, Durmic – Mimm, Kolousek, Seelaus, Mader (83. Schreter), Windisch (70. Samwald) – Orosz (73. Aganun)

Rapid Wien: Payer – Thonhofer, Martin Hiden, Tokic, Patocka (71. Fabiano) – Hofmann, Heikkinen, Boskovic (59. Kavlak), Korkmaz – Bilic, Bazina (46. Hoffer)

Gelbe Karten: Mimm, Samwald bzw. Thonhofer, Bilic

RSC Anderlecht – SK Rapid Wien 1:1 (1:0)
Brüssel, Constant-Vanden-Stock-Stadion, 15.500 Zuschauer, SR Eriksson (ESP)

Torfolge:
1:0 Akin (11.)
1:1 Hofmann (82./Freistoß)

Anderlecht: Zitka – Wasilewski, Pareja, Deschacht, Van Damme – Polak, Biglia – Akin, Hassan, Goor (86./Bousouffa) – M. Mpenza (66./Legear)

Rapid: Payer – Thonhofer, Hiden, Tokic, Patocka – Hofmann (88./H. Eder), Heikkinen, Boskovic, Kavlak (61./Korkmaz) – Bilic, Bazina (75./Hoffer)

Gelbe Karten: Van Damme bzw. Bilic

Union Feldkirchen/Donau – SV Oftering 4:1 (2:1)
Sportpark Feldkirchen/Donau, 100 Zuschauer, SR Fritz Maier

Torfolge:
1:0 (01.) Michael Rechberger
2:0 (14.) Michael Rechberger
2:1 (33.) Thomas Baldauf
3:1 (55.) Intari Anupong
4:1 (90.) Michael Rechberger

Euphorie beim SV Oftering nach dem Triumph vor 7 Tagen gegen ESV Wels. Fast die Hälfte der Besucher im heutigen Auswärtsspiel in Feldkirchen war aus der Eulenmetropole angereist.

Das Spiel selbst war von verbalen Hassduellen zwischen dem Schiedsrichter und dem Heimpublikum geprägt. „Maier Du Arschloch“, war noch das harmloseste von den Rängen was der Unparteiische so zu Ohren bekam. Mit „Haltet einmal euer Maul da draussen“, wusste der souveräne und auch schlagfertige Spielleiter auch die passende Antwort zum gehässigen Heimmob der Feldkirchner. Fritz Maier war übrigens ein sehr korrekter Spielleiter und liess sich vom aggressiven Heimpublikum in keinster Szene verunsichern. Heimschiedsrichter sehen wohl anders aus. Grosses Lob daher an dieser Stelle an Schiedsrichter Fritz Maier.

Oftering begann desolat und geriet bereits nach wenigen Sekunden in Rückstand. Da fühlte man sich spontan an das gestrige Rapid Spiel zurückversetzt. Oftering setzte nach dem frühen Gegentor seine verunsicherte Spielweise fort, und es rollten die Angriffe der Heimmannschaft im Minutentakt auf das Gehäuse der Gäste. Nach wenigen Minuten hätte es gut und gerne schon 4:0 oder 5:0 für Feldkirchen stehen können. Doch Unvermögen der Gastgeber und ein hervorragender Torwart Peter Forstner verhinderten Schlimmeres. Dennoch liess sich das 2:0 in der 14. Minute nicht verhindern. Mit der Zeit bekam Oftering das Spiel immer besser in den Griff. Der Anschlusstreffer zum 2:1 gab dann noch zusätzlich Auftrieb und gegen Ende der 1. Halbzeit spielte nur noch der SV Oftering.

In der zweiten Halbzeit war das Selbstvertauen der Ofteringer wieder wie weggeblasen. Hatte Trainer Verlende die falsche Kabinenpredigt erwischt? Man konnte an das Ende der 1. Halbzeit in keinster Weise mehr anschliessen. Feldkirchen dominierte wieder das Spiel und die Gäste wirkten mehr als hilflos. Zumindest konnte mit einem grossartigen Kampfgeist ein Debakel verhindert werden. Zur Erinnerung: letzte Saison setzte es in Feldkirchen eine 0:10 Niederlage. In Betracht dieser Tatsache wirkt die 1:4 Niederlage doch etwas freundlicher. Der SV Oftering hat tapfer gekämpft und die Feldkirchner mussten für diesen 4:1 Sieg schon etwas machen, und auch den einen oder anderen blauen Fleck einstecken. So brüllte ein mitgereister Oftering Anhänger nach einer Grätsche gegen einen Feldkirchener und dessen Protest: „Wenn euch das nicht passt, müssts Volleyball oder Minigolf spielen.“

sv oftering union feldkirchen an der donau
An Rapid ein Vorbild genommen: Rückstand nach wenigen Sekunden nach einer Unachtsamkeit. Michael Rechberger schiesst ein zum 1:0.

sv oftering union feldkirchen an der donau
Rollende Angriffe der Feldkirchner in den Anfangsminuten.

sv oftering union feldkirchen an der donau
Wolfgang Rammer „der verlorene Sohn“ räumt im eigenen Sechzehner auf.

sv oftering union feldkirchen an der donau
Der nächste Schlag für SV Oftering. Der Feldkirchner Angreifer Michael Rechberger überläuft die Ofteringer Abwehrreichen …

sv oftering union feldkirchen an der donau
… und lässt Ofterings Torhüter Peter Forstner keine Abwehrmöglichkeit

sv oftering union feldkirchen an der donau
SV Oftering Torhüter Peter Forstner wollte mit einem äusserst humorvollen Scherz seine Mitspieler aufheitern. Er spielte heute im Trikot eines SV Oftering Feldspielers der Reserve.

sv oftering union feldkirchen an der donau
Wieder einmal konnte Feldkirchen eine gute Einschussmöglichkeit nicht nützen.

sv oftering union feldkirchen an der donau
… und wieder taucht Feldkirchen vor dem SVO Tor auf …

sv oftering union feldkirchen an der donau
Kompromisslose Akrobatik im Kampf um den Ball.

sv oftering union feldkirchen an der donau
Unzufriedenheit: ein brüllender Co-Trainer Fingolf lässt seiner Wut freien Lauf. Erst dann konnte sich der SV Oftering etwas erfangen und zumindest gegen Ende der 1. Halbzeit eine angemessende Leistung abrufen.

Saison 2007/08 – 2. Klasse Mitte Ost

01. FC Superfund
6
6
0
0
23:05
18
07. SV Oftering
5
2
0
3
09:16
06
08. Union Feldkirchen
5
1
2
2
07:08
05
13. Mühlbach
5
0
2
3
04:11
02

Da hilft kein Jaulen und kein Zähneknirschen. Auch Fluchen, Randalieren und böse Schimpfwörter in den Nachthimmel brüllen wird an der vernichtenden Niederlagen auf eigener Anlage gegen Sturm Graz nichts mehr ändern. Ein Endstand von 1:5 zwingt dem treuen Rapidler zum Luft anhalten und dann einmal kräftig durchatmen. Zu gross war der Klassenunterschied im heutigen Spiel. Nicht einmal eine einzige Tormöglichkeit konnte in den ersten 45 Minuten notiert werden.

SK Rapid Wien – SK Sturm Graz 1:5 (0:3)
Hanappi-Stadion, 16.700 Zuschauer, SR Brugger

Torfolge:
0:1 Haas (1.)
0:2 Salmutter (28.)
0:3 Säumel (38.)
0:4 Salmutter (65.)
1:4 Bazina (72.)
1:5 Muratovic (89.)

Rapid Wien: Payer – Thonhofer, Tokic, Patocka, Sara (38. Korkmaz) – Hofmann, Kulovits (38. Dober), Boskovic, Kavlak – Fabiano (46. Bilic), Bazina

Sturm Graz: Gratzei – Lamotte, Prödl, Schaschiaschwili, Prettenthaler – Krammer (91. Kaufmann), Kienzl, J. Säumel, Salmutter – Muratovic (91. Kreimer) – Haas (85. Stankovic)

Gelbe Karten: Kavlak bzw. Prettenthaler, Salmutter

Peter Pacult (Rapid-Trainer): „Ich möchte mich in erster Linie bei den Fans entschuldigen. Wir sind nach dem schnellen Rückstand nie richtig ins Spiel gekommen.

Helge Payer (Rapid-Tormann): „Ich bin einfach am Boden zerstört. Mir tun auch die Fans leid, dass sie sich so ein Spiel anschauen mussten. Heute waren wir alle schlecht. Wir haben aber bis zur 80. Minute geglaubt, dass wir das Spiel drehen können.“

Franco Foda (Sturm-Trainer): „Alle Treffer waren schön, wichtig war natürlich das 1:0, das uns total in die Karten gespielt hat. Wichtig ist jetzt, dass wir auf dem Boden der Realität bleiben und weiter hart arbeiten.“

Auf Grund dieser Niederlage ist Rapid auf den 6. Tabellenrang abgerutscht. 3 Punkte dahinter lauert schon der SV Joshua Ried.

SV Oftering – ESV Wels 4:2 (1:0)
Maispark, 35 Zuschauer, SR Thomas Schweighofer

Torfolge:
1:0 (19.) Tobias Pointner
2:0 (54.) Tobias Pointner
2:1 (69.) Ivo Petrusic
3:1 (74.) Tobias Pointner
3:2 (88.) Christoph Oberndorfer
4:2 (89.) Mensur Ohran

Zum ersten Mal in der neuen Saison begab man sich wieder in den Ofteringer Maispark. Die 3 Euro für den Eintritt waren schnell beglichen. Es wurde auch eine „Festschrift“ angeboten. Der Kaufpreis von 7 Euro für diese wenigen Seiten, wahrscheinlich auch noch hemmungslos mit Werbeinseraten vollgedruckt, liess mich aber von einem Erwerb zurückschrecken.

ESV Wels galt nicht gerade als Publikumsmagnet. Gerade mal um die 35 Zuschauer verirrten sich heute in den Maispark.

Viel Neues gab es dann beim SV Oftering zu bestaunen. Nicht wenige neue Gesichter beim Aufwärmen, an die man sich noch gewöhnen muss. Ein sagenumwobener Abgang von Ofterings Mittelfeldlegende Hakan Ceküc sorgte für Gesprächsstoff auf der Tribüne, und auch ein hochmotivierter neuer Co-Trainer in Person des Florian Fingolf fiel dem aufmerksamen Besucher in’s Auge. Beim Einlaufen dann die nächste Überraschung. Der SV Oftering hat wieder einmal die Vereinsfarben geändert. Die Trauerfarbe „Schwarz“ mit gelben Streifen soll den Verein auf die Erfolgsspur bringen. Dazu wurde mit dem Billigtextildiskont „KIK“ ein neuer Hauptsponsor am Trikot präsentiert.

Zum Spiel. Oftering begann vorsichtig und tastete sich von Minute zu Minute immer näher an das Welser Tor heran. Das Herantasten gipfelte in der 19. Minute mit der 1:0 Führung zum vorläufigen Höhepunkt. Der ESV hatte grosse Schwierigkeiten gegen die kompakte Mannschaft des Gastgebers anzukommen. Nur selten kamen die Gäste aus Wels vor das Tor der Ofteringer.

In der zweiten Halbzeit schien mit dem 2:0 in der 54. Minute durch Tobias Pointner die Entscheidung gefallen zu sein. Doch die Welser wollten es dann doch noch einmal wissen und verschärften die Gangart. Der Ball wurde nun schneller in die Spitze gespielt und auch der körpliche Einsatz wurde erhöht. Teilweise entwickelte sich ein gehässiges Spiel was mit Fussball eigentlich nichts mehr zu tun hat, sondern eher zum Kampfsport eingeordnet werden sollte. Mit dem 2:1 in der 69. Minute witterten die Welser noch einmal Morgenluft, doch ein genial aufspielender Tobias Pointner besorgte mit dem 3:1 die endgültige Entscheidung. Die Treffer zum 3:2 und gleich im Gegenzug zum 4:2 waren nur noch Draufgabe. Für den SV Oftering geht dieser Sieg völlig in Ordnung.

Detail am Rande: die überteuerten Kantinenpreise des Oftering Sportplatzbeisls liessen manchen Besucher zu drastischen Massnahmen greifen. Beispielsweise musste der Pensionist neben mir sein Dosenbier der Marke „Skol“ in den Maispark schmuggeln, und dann während des Spiels heimlich ausschlürfen. Das sollte einem zu denken geben.

sv oftering esv wels 2007 2. klasse mitte ost fussball
Tobias Pointner überspielt Mario Hansalek.

sv oftering esv wels 2007 2. klasse mitte ost fussball
Der Vorarlberger Thomas Baldauf in den Diensten des SV Oftering sorgte in der ersten Halbzeit für viel Druck von der rechten Seiten.

sv oftering esv wels 2007 2. klasse mitte ost fussball
Oftering Kapitän Josef Hammerl beobachtet einen versuchten Spielaufbau der Gäste aus Wels.

sv oftering esv wels 2007 2. klasse mitte ost fussball
Josef Hammerl war immer dort zu finden wo es brannte. Auch in dieser Situation.

sv oftering esv wels 2007 2. klasse mitte ost fussball
Wieder einmal leitet Thomas Baldauf einen Angriff von der rechten Seite ein.

sv oftering esv wels 2007 2. klasse mitte ost fussball
Erschütternde Szenen spielten sich auf der Haupttribüne ab. Mittellose Pensionisten Anhänger des SV Oftering konnten sich auf Grund der horrenden Preise in der Ofteringer Sportplatzkantine kein Bier mehr leisten. Ein älterer Herr schmuggelte eine Dose Bier unter seinem Anorak in den Maispark, und schlürfte es während des Spiels heimlich aus. Zwischen den Trinkpausen wurde das Bier dezent hinter der Sitzbank versteckt.

sv oftering esv wels 2007 2. klasse mitte ost fussball
Der Welser Mario Hansalek versuchte in der 2. Halbzeit mehr Schwung in das Offensivspiel der Gäste zu bringen.

sv oftering esv wels 2007 2. klasse mitte ost fussball
ESV Torhüter Nikolaus Klement im Disput mit Schiedsrichter Thomas Schweighofer. Gleich im Anschluss folgte die gelbe Karte wegen Kritik.

sv oftering esv wels 2007 2. klasse mitte ost fussball
Der Ofteringer Adis Hadzic mit einem Energieanfall in Hälfte zwei.

sv oftering esv wels 2007 2. klasse mitte ost fussball
Der Welser David Topic grätscht dem Ofteringer von hinten in die Beine.

sv oftering esv wels 2007 2. klasse mitte ost fussball
Reini „Knuter“ Leitner spielt sich in der Schlussphase durch die gegnerischen Reihen und bricht unvermutet in den gegnerischen Strafraum ein.

sv oftering esv wels 2007 2. klasse mitte ost fussball
Im Abschluss versagten aber die Nerven und der Welser Torhüter konnte die Situation entschärfen.

sv oftering esv wels 2007 2. klasse mitte ost fussball
Kampfsporteinlagen prägten gegen Ende das zum Teil gehässige Spiel, und so hatten die Sanitäter am heutigen Tag Hochbetrieb.

Saison 2007/08 – 2. Klasse Mitte Ost

01. FC Superfund

5

5

0

0

18:04

15

05. Pucking

5

2

1

2

08:09

07

06. SV Oftering

4

2

0

2

08:12

06

07. Kematen/Innbach

4

1

2

1

06:06

05

13. Bad Schallerbach 1b

5

0

2

3

09:15

02

Vor dem wichtigen und wohl richtungsweisenden Heimspiel morgen gegen den Welser ESV, bat die Rapidler.at Redaktion Ofterings Co-Trainer zum Interview.

Missmutig unterbrach der trinkfeste Wilheringer seine äussert erfolgreiche Pokerpartie und stellte sich den kritischen Fragen.

Rapidler.at: Welche Chancen rechnet Ihr Euch gegen ESV Wels aus?

Fingi Fingolf: Gute … gute Chancen rechnen wir uns aus, also wir hoffen auf ein Unentschieden.

— — — —
Rapidler.at: Herr Fingolf, die letzten zwei Spiele endeten mit zwei äusserst bitteren Niederlagen. Seht Ihr das Spiel als so eine Art Schlüsselspiel? Mit einem Sieg könnte man in der Tabelle wieder nach oben blicken. Bei einer Niederlage könnte die Negativserie auch in den kommenden Spielen fortgesetzt werden. Wie sehen Sie das, Herr Fingolf?

Fingi Fingolf: Nein das ist sicher kein Schlüsselspiel. ESV Wels ist ein starker Gegner, gegen den wir schwer bestehen können. Wir müssen uns auf andere Gegner konzentrieren wie zB Kematen. Sowas könnte man dann als Schlüsselspiel in Betracht ziehen, doch der ESV Wels ist kein Gegner für ein Schlüsselspiel.

— — — —

Rapidler.at: Mit welcher Formation werdet Ihr morgen spielen? Was ist das Rezept um die Welser in Bedrängnis bringen zu können?

Fingi Fingolf: Wir spielen ein defensives 5-4-1 auf Konter.

— — — —

Rapidler.at: Wer hat da die Ehre als einzige Spitze fungieren zu dürfen?

Fingi Fingolf: Der Besim wird das sein! Der Besim Hadzic!

— — — —

Rapidler.at: Sind alle Spieler einsatzfähig? Gibt es Verletzte?

Fingi Fingolf: (mit beruhigender Stimme) Aaaaalle sind einsatzbereit. Keine Verletzten.

— — — —

Rapidler.at: Gibt es jemanden der beim Training besonders herausgestochen ist?

Fingi Fingolf: Naja …(wirkt verlegen) … ich hab jetzt 2 Wochen das Training geschwänzt. Deshalb kann ich diese Frage nicht beantworten, aber ich denke nicht dass jemand eine besondere Trainingsleistung erbracht hat.

— — — —

Rapidler.at: Wie hat Dich die Mannschaft als Co-Trainer aufgenommen? Wie waren die Reaktionen?

Fingi Fingolf: Also die Mannschaft hat das schon eher positiv aufgenommen. Besonders Josef „Baboon“ Hammerl hat sich darüber besonders gefreut.

— — — —

Rapidler.at: Vielen Dank für das Gespräch!

Fingi Fingolf: Will noch jemand mit dem Herrn Hammerl sprechen?

— — — —

florian fingolf

stimmungskanoneKaum hat der Ofteringer Publikumsliebling die Funktion des Co-Trainers erklommen, nähren sich auch schon die ersten Gerüchte er würde bereits am Trainerstuhl von Herrn Verlende sägen.

Das Gerücht wurde uns soeben aus geheimer Quelle zugespielt. Konkret soll Fingi den Satz getätigt haben: „Vielleicht bin ich da (am Sonntag, Anmerkung der Redaktion) schon Trainer auf der Bank.“

Desweiteren sind SMS Botschaften im Umlauf in denen Fingi seine Spieler dazu auffordert das Linzer Hummelhofbad aufzusuchen, anstatt am Ofteringer Trainingsgelände zu erscheinen.

Ob und in wie weit diese Gerüchte und Anschuldigungen der Wahrheit entsprechen kann von der Rapidler.at Redaktion nicht bestätigt bzw. geklärt werden. Es bleibt aber spannend im Ofteringer Maispark.

Ab sofort ist Florian „Fingi“ Fingolf neuer Co-Trainer des SV Oftering.

Rapidler.at gratuliert herzlich und wünscht der Wilheringer Stimmungskanone viel Erfolg!

Abwehrchef Josef „Baboon“ Hammerl wollte dazu noch keinen Kommentar abgeben.

hammerl und fingi

Rapid konnte gegen die bissigen Grazer nichts entgegensetzen. Das ist als „sehr schade“ einzustufen, denn nun hat man sicher wieder von der Tabellenspitze verabschiedet. Was würde da Hans Huber sagen? „Schade drum.“

Sturm Graz – Rapid Wien 1:0 (0:0)

Juppi-Sie-Arena, 12.280 Zuschauer, Einwaller.

Tor:

1:0 Krammer (70.)

Sturm: Gratzei – Lamotte, Prödl, Schaschiaschwili, Prettenthaler – Krammer, Kienzl, Muratovic (93. Stankovic), J. Säumel, Salmutter (90. Lindschinger) – Haas (82. Peric)

Rapid: Payer – Thonhofer, Tokic, Patocka, Katzer (17. Martin Hiden) – Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Kavlak (60. Stefan Kulovits) – Hoffer (73. Bilic), Bazina

Gelbe Karten: Salmutter, Stankovic bzw. Heikkinen, Kavlak

Rapid bekommt es in der ersten UEFA Cup Hauptrunde mit dem RSC Anderlecht zu tun.

Ein attraktives Los, und sportlich auch machbar.

Keine Probleme machten gestern unsere Gäste aus Georgien. Von unserer Mannschaft wurde ein herzerfrischendes Spiel mit vielen tollen Kombinationen geboten. Auch Torwart Helge Payer hatte seinen Auftritt als er einen überheblich getrenenen Elfmeter gerade noch aus dem Tor fischen konnte.

SK Rapid Wien – Dinamo Tiflis 5:0 (1:0)
Hanappi-Stadion, 12.600 Zuschauer, SR Kailis (CYP)

Torfolge:
1:0 Bazina (30.)
2:0 Bilic (54.)
3:0 Hofmann (60.)
4:0 Kavlak (74.)
5:0 Hofmann (76./Elfer)

Rapid: Payer – Dober, Martin Hiden, Patocka (58./Hannes Eder), Katzer – Hofmann, Heikkinen (46./St. Kulovits), Boskovic (58./Hoffer) Kavlak – Bilic, Bazina

Tiflis: Loria – G. Kaschia, Zelic, Krsko, Dobes – Peiqrischwili, Digmelaschwili (57./Kobachidse), Chmaladse, Merebaschwili – Chuzischwili (88./Pirtschalawa) – Akiremy (61./Spasojevic)

Gelbe Karten: Chuzischwili, Zelic

Peter Pacult (Rapid-Trainer): „Ich bin natürlich sehr zufrieden. Wir haben trotz allem einen schweren Gegner gehabt. So wie wir heute muss man ein Heimspiel gestalten. Ein Riesenkompliment an die Fans, von denen bei so einem Wetter 12.000 gekommen sind, und natürlich an die Mannschaft, die im Moment sehr gut läuft und spielt, daher habe ich auch nicht viel geändert. Was die Hauptrunde betrifft, so werden wir versuchen, den Gegner, den wir kriegen, zu schlagen.“

Steffen Hofmann (zweifacher Rapid-Torschütze): „Die erste Halbzeit war nicht so einfach, wie das Ergebnis jetzt aussieht. In der zweiten Halbzeit haben wir den Ball gut laufen gelassen. Die Auslosung können wir nicht beeinflussen. Es ist uns egal, wer es wird, es muss aber nicht der ganz große Kracher sein.“

Veli Kavlak (Rapid-Torschütze): „Das hat heute sehr viel Spaß gemacht, dass sie es uns so leicht machen würden, haben wir nicht erwartet.“

Mario Bazina (Rapid-Torschütze): „Das war ein Spiel für die Fans, wir haben es toll gemacht. Das Tor war wichtig für mich, obwohl ich einige Chancen vergeben habe, aber was zählt, ist die Mannschaft.“

… nicht die Nerven, und gewinnt auswärts klar und deutlich mit 3:0.

Die Rieder, im Volksmund auch „Ridder“ genannt, hatten gegen die hochmotivierten Gäste aus Wien nicht die Möglichkeiten irgendwie dagegenzuhalten. Es fehlten den Innviertlern technische, kämpferische und vor allem die spielerischen Mitteln um gegen die Hütteldorfer in irgendeiner Weise mithalten zu können. „Isn Armutszeugnis“, meinte ein verzweifelter Ried Fan nach dem Spiel der überhastet zu seinem Automobil flüchtete, um den Ort der Schande so schnell wie möglich verlassen zu können …

SV Ried – Rapid Wien 0:3 (0:1)

Ried, Fill-Metallbau-Stadion, 7.200 Zuschauer, SR Manfred Krassnitzer

Torfolge:
0:1 Boskovic (26.)
0:2 Hofmann (76.)
0:3 Bilic (93.)

SV Ried: H.P. Berger – Dospel, Glasner, Jank, Rzasa – Pichorner, Hackmair (71. Toth), Drechsel, Erbek (74. Brenner) – Salihi (80. Muslic), Damjanovic

Rapid Wien: Payer – Thonhofer, Tokic, Patocka, Katzer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic (82. Martin Hiden), Kavlak – Fabiano (73. Hoffer), Bazina (92. Bilic)

Gelbe Karten: Erbek bzw. Heikkinen

„Wie Blechdosen leer“, könnte der italienische Trainer des äusserst unsympathischen Werbeklub eines Salzburger Zuckersaftherstellers nach dem Spiel zu seinen Spielern gesagt haben. Rapid hat das Spiel dominiert und hochverdient gewonnen. Der Verein des Zuckersaftherstellers, der hier nicht genannt werden möchte, glänzte lediglich durch Passivität und unsportliche Vergehen. Der neue Rapid Stürmer aus Brasilien hatte alleine drei riesige Tormöglichkeiten nicht nutzen können. Mit etwas Glück und Abschlussstärke hätte man die Saftsäcke aus Salzburg mit einer Packung nach Hause geschickt. Diese Packung hat sich unsere Mannschaft mit grosser Wahrscheinlichkeit für das Rückspiel in Salzburg aufgehoben.

Rapid Wien – Zuckersafthersteller 1:0 (0:0)
Hanappi-Stadion. 17.500 Zuschauer, SR Steiner

Tor: 1:0 (77.) Katzer

Rapid Wien: Payer – Thonhofer, Tokic, Patocka, Katzer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic, Kavlak (80./Hiden) – Fabiano (87./St. Kulovits), Bazina (73./Bilic)

Zuckersafthersteller: Ochs – Dudic, Sekagya, Miyamoto, Alex – Pitak (87./Ilic), Carboni, Kovac, Leitgeb – Janocko (54./Vonlanthen) – Zickler (54./Lokvenc)

Gelbe Karten: Patocka bzw. Dudic

Der SV Oftering verliert durch ein Elfmetertor in der 2. Halbzeit mit 0:1. Ich kann aber nicht viel darüber schreiben, da ich es nicht gesehen habe. Erwähnenswert: Robert Karl Hainbuchner feiert ein [ACHTUNG NEUDEUTSCH!] „Comeback“, und Besim Hadzic fliegt wegen einer Unsportlichkeit vom Platz.

Fazit: Zeit das Publikumsliebling Florian „Fingi“ Fingolf vom Urlaub zurückkehrt und wieder spielt!

Auch bei der Oftering 1b machte sich die Abwesenheit von Superstar Fingolf bemerkbar: 2:8 Niederlage!!!

Am Sonntag den 26. August um 17:00 kommt es im Ofteringer Maispark zum Duell gegen die Retortenkicker des FC Superfund. Ob Herr Franz Grad in Oftering auftauchen wird ist nicht bekannt.

Das Spiel läuft unter dem Titel: Gut gegen Böse, Tradition gegen Kommerz …

Im Hexenkessel von Tiflis behielt Rapid die Nerven und siegt verdient und klar mit 3:0. Der UEFA-Cup kann kommen!

Dinamo Tiflis – Rapid Wien 0:3 (0:2)
Meschi-Stadion, 4.000 Zuschauer, SR Mikulski (POL)

Torfolge:
0:1 (21.) Fabiano
0:2 (39.) Hofmann (Freistoss)
0:3 (54.) Bazina

Dinamo Tiflis: Ovono (37. Loria) – S. Kaschia, Zelic, Krsko, G. Kaschia – Peiqrischwili (78. Chuzischwili), Odikadse, Chmaladse, Kobachidse (46. Spasojevic)- Merebaschwili – Akiremy

Rapid Wien: Payer – Thonhofer, Tokic, Patocka, Katzer – Hofmann (67. Bilic), Heikkinen (67. Sara), Boskovic, Kavlak (67. Dober) – Fabiano, Bazina

Gelbe Karten: Thonhofer bzw. Odikadse, Ovono, S. Kaschia, Spasovic, Krsko, Chuzischwili

Veli Kavlak bleibt unserer Mannschaft doch länger erhalten. Grund: Hertha BSC war nicht bereit 4 Millionen Euro Ablösesumme zu bezahlten. *lol* Ach, wie knausrig sie doch sind die Jungs von der Spree.

Rapid hatte gegen die abgeklärt und diszipliniert spielenden Linzer keine Möglichkeit einen Punkt zu erringen. Man versuchte zwar verzweifelt, und das von Beginn an, das Tor der Linzer zu gefährden, aber eine starke LASKL-Abwehr und ein überragender Torhüter machten diese Pläne zu einer Illusion.

LASKL – Rapid Wien 2:0 (1:0)
Linzer Stadion, 15.500 Zuschauer, SR Schörgenhofer.

Torfolge:
1:0 ( 7.) Mayrleb
2:0 (71.) Vastic

LASKL: Cavlina – Gansterer, Baur, Hoheneder, Wisio – Klein, Hota (79. Spirk), Panis, Dollinger (68. Saurer) – Vastic – Mayrleb (84. Adi)

Rapid: Payer – Martin Hiden (46. Boskovic), Tokic, Patocka, Katzer – Hofmann, Heikkinen, Kulovits (46. Korkmaz), Kavlak (63. Hoffer) – Bilic, Bazina

Gelbe Karten: Dollinger, Panis, Mayrleb, Cavlina, Gansterer, Baur bzw. Tokic, Hoffer

Karl Daxbacher (LASKL-Trainer): „Ivo und Mayrleb haben heute super Aktionen gezeigt. Für Mayrleb freut es mich besonders, weil ich auch an ihm festgehalten habe, als es nicht so gelaufen ist. Ich weiß, dass er Klasse hat. Es war heute sicher eine Überraschung, für mich sogar eine Sensation. Wenn wir so weiterspielen, können wir sicher noch für die eine oder andere Überraschung sorgen. Mit jedem Sieg bekommen wir mehr Selbstvertrauen.“

Peter Pacult (Rapid-Trainer): „Wir sind 65 Minuten einem Tor nachgelaufen, das nie hätte passieren dürfen. Dann hat es uns der Gegner sehr schwer gemacht, indem er sich weit zurückgezogen hat. Der LASK hat uns die Räume sehr gut zugestellt. Ich werde sicher klare Worte finden, denn auch beim zweiten Tor waren wir nicht konzentriert genug. Das 4:0 gegen Kärnten war nicht so gut, wie es danach in den Zeitungen dargestellt wurde. Heute hat uns einfach dieses frühe 0:1 große Probleme gemacht.“

Christian Mayrleb (LASKL-Torschütze zum 1:0): „Nach dem Tor war ich wirklich sehr erleichtert.“ Zum Körperkontakt mit Schiedsrichter Schörgenhofer: „Das war höchstens ein kleines ‚Tapperle‘.“

Ivica Vastic (LASKL-Torschütze zum 2:0): „Heute haben wir von jedem Spieler eine gute Leistung gebraucht, und genau das war der Fall. Alle waren auf einem hohen Niveau. Beim Tor musste ich den Ball nur flach halten, bewusst durch die Beine hab ich nicht geschossen. Wir schauen von Spiel zu Spiel und freuen uns über jeden Sieg. Wichtig war, dass heute einmal wieder richtige Fußball-Stimmung in Linz war.“

Jürgen Patocka (Rapid-Verteidiger): „Ich habe gedacht, dass Helge Payer rauskommt, habe gezögert und Mayrleb hat das perfekt ausgenützt. Das Tor gehört mir.“ Zum Foul gegen Vastic: „Ich habe ihn berührt, Gott sei Dank hat mir der Schiedsrichter nicht Rot gezeigt.“

SV Oftering – Union Pucking 3:2 (0:0)
Maispark Oftering

Torfolge:
1:0 (60.) Josef Hammerl
1:1 (67.) Harald Meixner
2:1 (69.) Thomas Baldauf
2:2 (71.) Christian Weiss
3:2 (84.) Muhamed Medjuseljac

Der SV Oftering siegt zum Auftakt der Saison auf eigener Anlage gegen Union Pucking mit 3:2, doch eine rechte Stimmung wollte nicht aufkommen. Grund: Publikumsliebling und Spassvogel Florian „Fingi“ Fingolf wurde vom Trainer aus der Kampfmannschaft in die Reserve verbannt. So hat dieser Sieg einen bitteren Beigeschmack.

Fingi glänzte im Vorspiel in der Reservemannschaft als Mittelfeldregisseur und führte die Oftering 1b zu einem 5:1 Kantersieg.

Unsere Mannschaft demonstrierte gestern wie man mit linzenzkaufenden Retortenvereinen verfährt: man schiesst sie in die sportliche Bedeutungslosigkeit. Tja, die Millionen für den Lizenzkauf hätte man bei den Kärntnern doch besser in stärkere Spieler investieren sollen 😉 Was bleibt sind 3 wichtige Punkte für Rapid, eine stark verbesserte Torfdifferenz, und viel Freude und Motivation um in einen arbeitsreichen Tag zu starten.

Rapid Wien – „Austria Kärnten“ 4:0 (2:0)
Hanappi-Stadion, 14.200 Zuschauer, SR Brugger

Torfolge:
1:0 Bazina (4.)
2:0 Katzer (32.)
3:0 Bilic (50.)
4:0 Boskovic (91.)

Rapid Wien: Payer – Thonhofer, Tokic, Patocka, Katzer – Kavlak, Heikkinen, Hofmann, Korkmaz (57. Hoffer) – Bazina (81. Fabiano), Bilic (69. Boskovic)

„Austria Kärnten“: Schranz – Bubenik, Weber (42. Prawda), Chaile, Ortlechner – Wolf, Ledwon, Junuzovic (84. Zakany), Ketelaer – Fidjeu-Tazemeta (69. Kollmann), Mössner

Gelbe Karten: Kavlak bzw. Bubenik, Fidjeu, Ledwon

Walter Schachner (Kärnten-Trainer): „Rapid war von der ersten Minute weg in allen Belangen besser, es war teilweise ein Lehrspiel. Wir müssen nun neu festlegen, wo wir uns hinorientieren können und müssen.Rapid war heute jedenfalls zwei Klassen stärker als der SK Austria Kärnten, was Zweikampfverhalten, Schnelligkeit, Ballsicherheit betraf. Ich habe schon vor einiger Zeit gesagt, dass Rapid heuer Salzburg fordern kann.“

Peter Pacult (Rapid-Trainer): „An diesem Spiel ist von unserer Seite nichts auszusetzen. Wir haben es vom Beginn an so gestaltet wie es vorgesehen war. Das schöne Tor gleich zu Beginn kam noch dazu. Wir haben heute hervorragend gespielt. Ich bin froh, dass es in der Tabelle nun endlich den Gleichstand gibt.“

Markus Katzer (Rapid-Verteidiger): „Heute war alles in Ordnung. Das Spiel beim LASK ist aber wieder etwas ganz Anderes. Da müssen wir uns wieder voll konzentrieren, wenn wir erfolgreich sein wollen.“

Lukas Mössner: (Kärnten-Stürmer) „Die Rapidler waren eine Klasse stärker. Bei uns gab es einfach zu wenig Leidenschaft und Spielkultur. So kann man hier gegen Rapid nicht bestehen.“

« Vorherige SeiteNächste Seite »