Mo. 29 März 2010
Union Pucking – ESV Westbahn 2-2 (0-2)
Geschrieben von Fingi unter Westbahn Linz
[18] Kommentare
An einem windigen und regnerischen Samstag Nachmittag musste man zum schweren Auswärtsspiel nach Pucking reisen. ESV- Trainer Mayr Helmut musste auch einige Umänderungen in der Startformation machen, fiel nun auch nach dem langzeitverletzten Pöcksteiner Patrick auch Kapitän Pollak Christoph alias „Sir Charles von Westbahn“ für diese Partie aufgrund einer Rippenprellung aus. Daher von Beginn an neu im Team, Minic Petar…und auch Nedim Dzafic, der sich durch eine starke Trainingsleistung wieder vermehrt anbot, kam statt Bindreiter Stefan von Beginn an zum Zug. Auch hervorzuheben war, das Alex Oppolzer mit einem Turban, der an Carsten Jancker erinnerte, einlief (Anm.: bekam letzte Woche im Spiel gegen Neue Heimat ein stark blutendes Cut).
So, das Spiel konnte beginnen…und Westbahn war im Vergleich zu vergangener Woche nicht wieder erkennbar. Man machte von der ersten Minute Druck und kam sofort zu einigen guten Torchancen, die jedoch (noch) vergeben wurden. Es lief die 13. Minute, ein hoher Ball in den Puckinger 16er…und was ertönnt denn da, jaaa, es war ein Elferpfiff von Schiedsrichter Hofstädter. Wie er auf diese Entscheidung kam, war allen ein Rätsel, anscheinend sah er, aber nur er, ein Handspiel eines Puckingers…uns wars egal, Oppolzer Alex nahm sich den Ball und verwertete zum ersten Mal in dieser Saison einen Elfmeter für Westbahn zum verdienten 0-1. Es ging in dieser überlegenen Tonart weiter. Man hatte echt das Gefühl, das man hier sicher einen Dreier mit nach Hause nimmt. Einige Spieler spielten in Hochform und ich habe seit meiner Westbahnzeit noch nie eine so überlegene Halbzeit der Eisenbahner bewundern dürfen. Pucking hatte demnach in diesem Durchgang nur 2-3 harmlose Schüße auf unser Gehäuse. Tooor, 0-2, 33 Minute, der heute wie aufgezogen spielende Haslhofer Rony brachte eine Flancke in den fünfmeter Raum, da stand wieder „Turban“ Alex Oppolzer, und verwertete mit viel Gefühl diese wunderschöne Vorarbeit. Danach fast das 0-3, leider scheiterte Haslhofer allein stehend vorm Tormann der Seestadion Kicker aus Pucking. So ging es, für Pucking sogar schmeichelhaft, mit einem 0-2 in die Kabinen.
Ich traue mich wetten, kein Zuschauer, auch die von Pucking, keiner hätte nach dieser Überlegenheit nur einen Cent noch auf einen Punktezuwachs für Pucking gesetzt. Aber Fußball wäre nicht Fußball, wenn alles so läuft, wie man glaubt. Die zweite Halbzeit beginnt, und sofort nach einer Minute Spielzeit stands aufeinmal nur mehr 1-2. Was war passiert? Ein Lochpaß in unseren 16er, der Puckinger Stürmer war vor Tormann Pfann am Ball, und konnte glücklich verwerten. Aber war das kein Faul? Unsere Spieler reklamierten vergebens. Tatsache ist, das der Körperkontakt im fünfmeter Raum passierte, und da müsste eigentlich der Tormann tabu sein. Doch der heute durch seine vielen Fehlentscheidungen glänzende Schiedsrichter gab auch dieses Tor und glich seinen umstrittenen Elferpfiff von der ersten Halbzeit mit dieser Aktion praktisch aus. Sei es drumm, immer noch ein Tor Vorsprung für die Eisenbahner. Pucking wurde mit diesem Tor aus dem verlängerten Winterschlaf geweckt und wurde nun immer stärker bzw. wir fielen leider total zurück. Man konnte sich nun nur mehr sehr schwer befreien, und Pucking machte das, was in der ersten Halbzeit nur Westbahn gemacht hat, nämlich Druck Druck Druck. Ich/wir konnten uns diesen Rückfall nicht erklären. Es ist kurz gesagt das selbe Bild wie im ersten Durchgang, nur leider auf der falschen Seite. Ausgleich, 2-2, 59. Minute: Wieder ein sehr fragwürdiger Freistoß für Pucking, Flancke, und ein Spieler der Union war schneller am Ball als alle Westbahner, und es stand Unentschieden. Es handelte sich um ein Kopfballtor. Dann musste auch noch unser bester Mann, Oppolzer Alex, mit einer Zerrung raus (70. Min.), danach ging gar nichts mehr nach vorne. Mili Beganovic, der heute wieder stark verbessert auftrat wie vor sieben Tagen, versuchte nochmals die Mitspieler zu motivieren. Leider blieb dieses unterfangen ohne Erfolg und man musste mit dem geholten Punkt am Schluß noch zufrieden sein.
Fazit vom Spiel: Ein gerechtes Unentschieden. Erste Halbzeit top, zweite Halbzeit flop. Leider wurde ein 2-0 leichtsinnig verspielt. Der Fehler lag aber auch in Halbzeit eins, denn wenn wir mit einem 3 oder 4-0 in die Pause gehen, ist das Brot gegessen. Aber so ist Fußball und ich hoffe, das wir auf die starke Leistung der ersten Halbzeit aufbauen können und dieses Tempo bald über 90 Minuten gehen können.
Aufstellung: Pfann – Plöchl – Pöcksteiner T. – Herrmann – Bindreiter A. – Haslhofer – Dzafic (82. Min. Buchkar) – Beganovic – Minic (89. Min. Greger) – Ansong – Oppolzer (70. Min. Bindreiter St.)
Die ersatzgeschwächte Westbahn Reserve verlor ein ausgeglichenes Spiel denkbar unglücklich mit 2-0 (1-0). Pucking konnte !!! dreimal !!! auf der Linie retten und einige hochprozentige Chancen blieben unsrerseits stümperhaft ungenützt.
Das nächste Spiel findet kommenden Samstag auf der Sportanlage Seidlbastweg gegen Dionysen/Traun statt. Anpfiff: Resi 13.30 Uhr, KM 15.30 Uhr. Auf zahlreiches Kommen freut sich der ESV Westbahn !!!
29. März 2010 um 12:34
hochprozentige chancen? für hochprozentiges wäre doch eh unser fingi fingerlos der experte.
29. März 2010 um 12:35
p.s. guter bericht. i love you! und nicht vergessen, wir werden meister!!!!
29. März 2010 um 12:52
nichts für ungut, aber ich denke, dass es traun und dionysen trotzdem schaffen werden..euch fehlt die konstanz
29. März 2010 um 13:01
Mili hätte zweite Halbzeit mehr über die Seite kommen müssen. Laufarbeit muss auch da sein.
29. März 2010 um 13:31
kann mir nicht vorstellen, dass ich irgendwo anders gespielt hätte…hab schon fast auf die linke schiene ausweichen müssen….
29. März 2010 um 14:25
also der mili spielt immer brav ;-D
nur schade das er seine ausbeute aus der vorbereitung noch net in der meisterschaft umsetzen konnte aber des kommt sicher bald!
wer nicht hüpft der ist kein mili hey hey
lg leischi leischko
29. März 2010 um 14:34
der puckinger bericht
Die Zuseher des ersten Heimspiels im Frühjahr bekamen von Trainer Feigls Mannschaft zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten zu sehen.
Die Leistung in der ersten Hälfte sollte am besten kommentarlos übersprungen werden. Doch die Leistung des Schiedsrichters gehört nicht unausgesprochen. Bereits in Minute 13 ertönte die Pfeife zum erstaunen aller Beteiligten. Nach einer Ecke für Westbahn und einem ganz normalen Platzkampf im Strafraum entschied der Unparteiische auf Elfmeter für die Gäste.
Was für ein Vergehen der Schiedsrichter dabei erkennen konnte, wird wohl immer sein eigenes Geheimnis bleiben. Ein erfahrener Mann wie Alexander Oppolzer ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und verwandelte staubtrocken zur 0:1 Führung für die Gäste. Ansonsten war von den Linzern nicht recht viel zu sehen. Leider traf selbiges auch auf unsere Mannschaft zu.
Nach gut einer halben Stunde dann der zweite Gegenangriff der Linzer! Nach einer Flanke von der rechten Seite war der Linzer Angreifer erneut zur Stelle und drückte das Leder zur 0:2 Führung in die Puckinger Maschen. Knapp vor der Pause wechselte Trainer Feigl das erste Mal. Leistungsbedingt musste Kevin Mauhart aus dem Spiel. Ins Spiel brachte er Daniel Steinmaßl. Somit ging eine schwache und trostlose erste Halbzeit der Puckinger zu Ende. Die Stimmung war gedämpft, viel Hoffnung auf eine Wende hatten die Zuseher nicht.
Doch was auch immer unser Trainer in der Kabine angestellt hatte, es kam eine andere Mannschaft auf den Rasen zurück. Aggressiv, bissig und lauffreudig präsentierten sich die Jungs plötzlich. Die Pause nütze Trainer Feigl zum zweiten Wechsel, aus dem Spiel kam Florian Mayr und jetzt neu im Spiel war Mark Niederwimmer.
Doch nicht nur die Einstellung unserer Mannschaft brachte eine Änderung, auch eine taktische Umstellung sorgte für mehr Druck im Puckinger Spiel. Markus Deixler wechselte vom Sturm auf die rechte Außenbahn und brachte so wesentlich mehr Schwung ins Spiel. Bereits nach 2 Minuten brachte Stipan Peric unsere Mannschaft mit den Anschlusstreffer zum 1:2 heran.
Danach waren unsere Burschen nicht mehr zu halten, sie dominierten klar die zweiten 45 Minuten und so liefen sie im Minutentakt auf das Linzer Gehäuse. Doch leider wurde zu selten der Abschluss gesucht. Immer wieder blieben sie an der Linzer Verteidigung hängen. Erst ein indirekter Freistoß nach knapp einer Stunde wurde genützt, Thomas Hutwagner stellte mit seinem 11. Saisontreffer auf 2:2. Erstaunlicherweise war nach dem Ausgleich wieder etwas die Luft aus dem Spiel der heimischen. Es dauerte wieder knapp 10 Minuten bis die Jungs von Trainer Feigl richtig Gas gaben.
In Minute 70. dann wieder ein Auftritt des Schiedsrichters, abermals ein Eckball von den Puckingern. Dominik Feigl wurde von der Nummer 3 der Linzer, Thomas Pöcksteiner klar mit beiden Händen in den Rücken gestoßen und ging zu Boden. Dieses Vergehen sah aber nun als einziger der Schiedsrichter nicht – alle anderen waren verwundert das diesmal die Pfeife stumm geblieben ist.
Mit dem letzten Wechsel, Philipp Kaiser kam anstelle von Dominik Feigl ins Spiel versuchte der Trainer noch mal frischen Wind ins Spiel zu bringen – am Ende blieb es aber beim 2:2 Unentschieden. Leider wurde der Sturmlauf unserer Mannschaft im zweiten Abschnitt nicht mehr belohnt. Positiv zu erwähnen ist, dass unsere Jungs läuferisch in den zweiten 45 Minuten klar überlegen waren. Die Gäste waren stehend KO und hatten nicht viel entgegen zu setzen.
Alles in allem muss man sagen, dass unsere Burschen zur Zeit nicht ganz das Level aus dem Herbst erreichen. Im Moment werden die Tore nur über den Kampf erzwungen . Genau diese Tugend ist auch am kommenden Montag gefragt wen es gegen Spitzenreiter Kirchberg/Thening geht. Wenn die Burschen von Trainer Feigl gegen den Spitzenreiter gleich von Anfang diese Tugend an den Tag legen können sie durchaus positiv überraschen.
Trainer Feigl dazu: Natürlich muss man die Kirche im Dorf lassen. Es wird sicher ein schwerer Gang gegen den Tabellenführer und Spielertrainerfuchs Anton Höretseder!
29. März 2010 um 15:30
Mir gefällt seine körperbetonte Spielweise. Wird schon bald wieder treffen.
29. März 2010 um 15:34
unglaublic..ich bin glaub ich der einzige spieler von da Westbahn über den so viele kommentare auf rapidler sind! : )
29. März 2010 um 15:47
i bin dei fan milhouse
29. März 2010 um 17:16
I bin a a Milhouse Fan 😉 !
Mili hat gurt gekämpft.
Nach dem Spiel ein Puckinger Zuschauer zum Pfann Reini: „Der 9er hat ma gurt gfoin von eich“!
I muss a sagen, da Mili is a Kämpfa und Beißa, und des mit den Toren ist nur eine Frage der Zeit, also arbeite brav weiter.
Aber das wir in der zweiten Halbzeit so abfielen, hat mich echt ein wenig verwirrt, da ich denke, das die Aufbauzeit eigentlich mit dem vielen laufen gut war und wir normalerweise Kraft haben müssten. Aber was solls, das Tor auch gleich nach der Pause tat halt auch einiges dazu bei.
lg.
29. März 2010 um 17:27
hehehe:
Fritz kommt aus der Schule ganz aufgeregt zur Mutti: „Heute haben wir was über Kühe gelernt. Mal gucken, ob ich das auch richtig verstanden habe: In unserer Familie bin ja praktisch ich das kleine Kälbchen, oder?“
„Ja, so kann man das nennen“, entgegnet die Mutter. „Dann bist Du die Kuh, richtig?“
„Ja, wenn man das so sieht, dann ist das schon richtig.“
„Und Pappi, der ist dann der Bulle!“
„Ne, Pappi ist der Ochs‘, der Bulle wohnt im Nachbarort, den kennst du gar nicht!“
29. März 2010 um 17:30
hohoho:
Ein Ehepaar ist beim Eheberatungsgespräch. Der Berater will wissen, was es für einen Grund gäbe, sich zu trennen. Die Frau erklärt:
„Mein Mann hat Probleme mit vorzeitigen Ejakulationen.“
Der Berater wendet sich an den Mann:
„Stimmt das?
Meint der Mann:
„Eigentlich ist sie diejenige, die damit ein Problem hat…“
29. März 2010 um 17:31
muhahaha:
Ein Ami, ein Deutscher und ein Araber unterhalten sich. Sagt der Ami: „Ich habe 6 Söhne, noch einen und ich hab ne Basketballmannschaft!“ Antwortet der Deutsche: „Ich habe 10 Söhne, noch einen und ich habe ne Fussballmannschaft!“ Erwidert der Araber: „Ich habe 17 Frauen, noch eine und ich hab nen Golfplatz!“
29. März 2010 um 23:21
Ich habe es genau gesehen unser Spieler hat ein klares Hand gemacht worauf ich wild umherfuchtelnd den Schiri darauf aufmerksam machte. Ich hoffe mich durch solche Entscheidungen für die Bundesliga zu empfehlen.
Danke euer Puckinger Linienrichter
30. März 2010 um 10:18
Kummt ana zur Beichte
„Pater, i muass was schlimmes beichten, i hob Unzucht mit meiner Tochter triebn.. “
„Na des darf jo net wahr sein, schlimm, schlimm, des is jo ganz arg!!
Und dabei hättst 2 so liabe Buam daham… „
30. März 2010 um 14:02
Wahs Isst Nuhr Miet Diehse Wesdbahn Loss
30. März 2010 um 17:28
Pech würde ich sagen 🙁 !