Dienstag, 18.30 Uhr, Trainier Forstner bittet zum Training. Wir sind acht Spieler. Der Trainer hält kurz eine Begrüßungsansprache und stellt fest, das er mit manch einem, der das Training nicht oder nur wenig besucht, mal ein ernstes Wort reden muss, da es so unter seiner Führung nicht geht und keiner ein Fixleiberl hat. Acht Leute sind schlicht und einfach noch zu wenig.

Wir blieben am Platz. Peter hat einige Übungen aufgebaut, um unsere Fitness zu steigern. So gab es diverse Ballübungen, Sprintübungen und Ausdauerübungen, sowie ein kleines Hupperlmatch am Schluss. Aufgrund der tiefen Platzverhältnisse waren wir nach diesen Einheiten alle ziemlich KO., und freuten uns bereits, zum Teil stark durchnässt, auf eine warme Dusche und dem anschließenden Kaffeeklatsch im Klublokal.

Fr. Gisi-Mama versorgte uns mit einer hervorragenden Gulaschsuppe und mit diversen Köstlichkeiten aus der Schank. Danke auch wieder an dich. Einige Spieler samt Trainer wollten ihr Glück beim Würfeln herausfordern, und so wurde es schnell 23.00 Uhr, als wir den Sportplatz verließen.

So stell ich mir ehrlich gesagt einen Tag des Trainings vor, vorher schwitzen, danach duschen und dann…gemütlich beinander sitzen…!

Donnerstag: Es gab einen Anstieg der Trainingsbeteiligung, ich glaube, wir waren 12 oder 13 Personen. Besonders erfreulich ist noch zu bemerken, das Hr. ´Stadi´ Stadler und Hr. Royda Gery (zur Zeit im Verein als sportl. Leiter und Tormann der 1b tätig) sich entschlossen, zum Training zu kommen.

Wir blieben wieder am Platz. Dieser ist zwar von der nicht gerade berauschenden Witterung der vergangen Tage und den entstandenen Wunden vom Dienstag beinahe unbetretbar, aber egal, auf so einem Platz kann man sich nur Kraft holen, und die brauchen wir eh wie sonst nichts. Als ich zum Platz fuhr, beakam ich sofort Augenschmerzen, Trainer Holzfuß hat bereits wieder seine bereits gefürchteten Zirkeltrainings-Übungen aufgebaut und mir wurde schon Angst und Bange. Aber da muss auch ich jetzt durch, es hilft ja nichts. So war es dann auch. Die Übungen, von draussen aus schauen sie vielleicht unspektakulär aus, jedoch gingen die uns stark an die Substanz. Spielen mit einem Medizinball, steppen links, steppen rechts, springen da, springen dort, sprints mal da, sprints mal dort, usw. usw.!

Da ja unser ´Goi-esel` Gery anwessend war, machten wir die letzten 30 Minuten noch ein Schusstrainig. Nein, was sag ich da, es war ja kein reines Schusstraining, es gab kombiniert mit dem Torabschluss immer verschiedene Zweikampfübungen. Peter sah jedoch eindeutig, das unser Zweikampfverhalten und auch der Abschluss noch stark verbesserungswürdig ist, und war auch mit unserer Einstellung nicht ganz zufrieden. Eine Draufgabe erfolgte, in dem wir bei den Freistößen fast keinen Ball versenkten, und so fingen wir uns ein kleines Straftraining am Ende der Einheiten ein, in dem wir !!! 30 mal !!! kleinere Sprints absolvieren mussten, nur Gery durfte duschen gehn 😉 !

Dann war auch für uns Feierabend, und durften das Feld verlassen. Kaum geduscht, betraten wir das Klublokal. Unsere SVO Mama hat sich schon wieder etwas köstliches einfallen lassen, es gab Schinken-Käse Toast (für Hakan nur Käsetoast *gg*). DANKE !

Auch gestern wurde es wieder fast 23.00 Uhr, Rummy, Tischfussball und Würfeln war angesagt. Und wieder blieben alle, bis auf wenige, bis zum Schluss im Lokal.

Information: Samstag, 14. Februar, haben wir das erste Aufbaumatch gegen Bad Leonfelden. Platz und Zeit werde ich noch rechtzeitig bekannt geben.

Spruch zu dieser Woche: SO SOLL ES SEIN, SO KANN ES BLEIBEN !!!

Lg., euer Fingi Fingolf !!!