So. 4 Nov. 2007
SK Rapid Wien – SV Ried 4:0 (1:0)
Geschrieben von Schreiberling unter Rapid Wien
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„Die Mannschaft wurde vom Publikum nach vorne gepeitscht“, meinte ein euphorischer Rapid Trainer Peter Pacult nach dem Spiel. Pacult weiter: „Jetzt haben wir endlich wieder einen Heimsieg. Vor dem Derby wurden wir ja schon totgesagt und plötzlich sind wir wieder oben dran. Das ist ja das Schöne am Sport.“
Ja, so ist das im Sport. Jedoch wie dieser Sieg gegen die auswärtsschwachen Ridder einzuschätzen ist, wird sich in den letzten Spielen dieses Jahres noch zeigen. Fakt ist, dass Rapid durch einen günstigen Spielverlauf und Schiedsrichter Einwaller (von bösen Zungen auch Zweiwaller genannt) extrem bevorzugt wurde.
1. die 1:0 Führung die immer viel ausmacht war Absteits
2. Ausfall von Ridds „Dreh und Angelpunkt“ Herwig Drechsel
3. 2:0 durch, nach Ansicht der „Ridder Trainer Zwillinge“, ein Elfmetergeschenk
Ausserdem wäre ein Punkt oder gar eine Niederlage wohl als sehr bescheiden einzustufen gewesen. Kein Grund also in hysterisches Jubelgeschrei auszubrechen. 4:0 ist ein schönes Ergebnis und bringt 3 wichtige Punkte, aber die schwachen Ridder waren einfach kein Gradmesser, und deshalb sollte man auch vorsichtig sein auf Grund dieses Ergebnisses Kurs auf Wolke 7 zu nehmen.
SK Rapid Wien – SV Ried 4:0 (1:0)
Hanappi-Stadion, 13.300 Zuschauer, SR Einwaller
Torfolge:
1:0 Bazina (27.)
2:0 Hofmann (67./Elfer)
3:0 Dober (69.)
4:0 Hoffer (78.)
Rapid: Payer – Dober, Tokic, Patocka, Thonhofer – Hofmann, Heikkinen, Boskovic (61./Korkmaz), Kavlak – Bilic (56./Hoffer), Bazina (81./Fabiano)
Ried: Berger – Brenner, Glasner, Jank, Rzasa – Erbek, Dospel (76./Djokic), Drechsel (45./Hackmair), Hadzic, Toth – Akagündüz (68./Salihi)
Gelbe Karten: Keine bzw. Jank, Glasner, Dospel