Am Samstag fand das vierte Aufbauspiel der Eisenbahner Vereinigung statt. Es handelte sich „fast“ um ein Heimspiel, spielte man doch am Nachbarkunstrasenplatz Seidlbastweg. Umso enttäuschender war das Abschneiden der Mannschaft einzustufen (1-3 Niederlage).

Das Match begann und Aschach konnte bald mit 1-0 in Führung gehen, Tormann Lambauer brachte einen Aschacher zu Fall und dieser konnte den berechtigten Elfmeter verwandeln. Nun kam Westbahn besser in Fahrt und konnte über die Flügeln einige Flanken in den 16er bringen, leider scheiterte man immer wieder knapp und Großchancen blieben aufgrund des heute schlechten Abschlußes eher mangelware. Kurz vor der Pause dann noch das 0-2, ein Aschacher tankte sich auf der rechten Seite durch, versuchte einen Stanglpaß zum mitlaufenden Mitspieler in der Mitte, jedoch riß ihm der Ball völlig ab, und die runde Lederhaut kullerte direkt ins lange Eck – sehr unglückliches Tor. —Pausenstand 0-2—

Die zweite Halbzeit begann und wir wollten nun unbedingt den Anschlußtreffer schaffen, und den erreichten wir auch. Faul an ??? (ich weiß es nicht mehr) im Strafraum und Oppolzer Alex verwandelte den dafür verhängten Strafstoß zum 1-2 sicher. Ich glaube, das war der Erste verwandelte Elfmeter den ich seit meiner Westbahn Zeit bejubeln durfte (Anm.: im Herbst wurden einige Elfmeter leichterhand verjuxt…). Nun war es ein offener Schlagabtausch mit eher wenigen Chancen. Irgendwie konnte man an die vorherigen guten Partien gegen Vereine der ersten Klasse nicht anknüpfen, und so war es wieder Aschach, die das nächste Tor erzielen konnten. Ein Freistoß von der Seite, die gesamte Abwehr reagierte nicht richtig (einige Spieler machten den Schritt rauß, andere nicht…) und auch Tormann Lambauer schlug mit einer mißglückten Faustabwehr dem Gegenspieler genau den Ball vor die Füße, dieser brauchte nur mehr einschieben, = die Vorentscheidung, ca. 80 Minute, 1-3 aus der Sicht des roten Vereines. Danach passierte nicht mehr viel und es blieb bei der 1-3 Niederlage.

Fazit vom Spiel: Einige Westbahn Akteure konnten am Samstag nicht an die vorangegangenen guten Leistungen anschließen, und so war die Niederlage auch gerechtfertigt. Da es sich aber „nur“ um ein Aufbauspiel handelte und Trainer Mayr Helmut einige Stammspieler noch fehlten, darf man dieses Match nicht als Richtungsweisend betrachten.

Das nächste Spiel findet bereits am Mittwoch um 18.15 Uhr gegen die Aka Lask U17 statt, wieder der selbe Spielort, am Seidlbastweg.

Lg.

Fingodiego