Vor dem Spiel war schon alles klar, und dafür die Spannung weg. Rapid stand als der neue Meister fest, und die „Ridder“ aus Ried sind dem Abstieg nur knapp entgangen.

Vor dem Spiel gab kam es zu unschönen Szenen als ein angeheiterter Rapidler von übermotivierten Ridder Ordnern aus dem Stadion geschleift wurde. Der junge Mann hatte keinem was getan. Er war nur betrunken. Im Angesichts dieses Triumphes hätte man da schon ein Auge zudrücken können, aber vielleicht spielte da auch der Frust der Ridder eine Rolle, an der Leistung der letzten Saison nicht anschliessen gekonnt zu haben.

Das Spiel selbst war weniger sehenswert. Die „Ridder“ aus Ried erschreckend schwach, konnten oder wollten in diesem Spiel kaum Akzente setzen. Ich denke eher „konnten“. Rapids Agieren mit angezogener Handbremse war heute mehr als ausreichend. Der 1:0 Auswärtserfolg war eigentlich in keiner Situation in Gefahr.

Rapid ist somit zum 32. Mal Österreichischer Fussballmeister.

SV Ried – SK Rapid Wien 0:1 (0:1)
Dem Fill sein Metallbau Stadion, 7.600 Zuschauer, SR Eisner

Tor:
0:1 Hoffer (31.)

SV Ried: Berger – Brenner, Glasner, Jank, Rzasa (56./Erbek) – Martinez (59./Djokic), Dospel, Drechsel, Kujabi – Akagündüz (59./Pichorner), Salihi

SK Rapid Wien: Payer (89./Hedl) – Dober, Heikkinen, Katzer, Sara – Hofmann (84./Harding), Kulovits, Boskovic, Korkmaz – Hoffer (66./Fabiano), Bazina

Gelbe Karten: keine bzw. Kulovits, Sara, Boskovic

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Einlass war um 15:00. Der Anstoss erfolgte um 16:30.

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Die meisterliche Choreo der Ultras vor dem Beginn der Partie.

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Beim Stand von 0:0 tritt Ümit Korkmaz einen Eckball.

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Rapids Mario Bazina spielt Ridds Oliver Glasner schwindlig.

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Tor durch Erwin Hoffer in der 31. Minute, und im Rapid Sektor brennt es.

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Doppelhalterparade in der 2. Halbzeit.

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Nach einer Schwalbe bricht Ridds Salihi zusammen. Der Schiedsrichter eilt ihm zu Hilfe. Der Rapidler Andreas Dober hat den Ball und beobachtet die Situation.

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Nur noch wenige Sekunden zu spielen … die letzte Szene des Spiels. SV Ried greift an.

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Nach dem Abpfiff erobert sogleich die Polizei den Rasen.

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Einige bekannte Gesichter auf Seiten des Rapid Anhangs stürmen den Rasen und führen sich auf.

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Die Polizei schritt nicht ein.

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Der „übliche Verdächtige“ verlässt grinsend mit einem Bierglas das Spielfeld.

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Die Mannschaft bedankt sich für die Unterstützung. Das war es auch schon …

… noch nicht ganz. Es gibt auch noch ein paar Videos:


Freudenfeuer nach dem 1:0 durch Jimmy Hoffer in der 31. Minute.


Der Rapid Sektor feiert.


Die letzten Sekunden des Spiels, Abpfiff, und lässiger Einmarsch von zwei ganz üblen Rapid Gestalten aufs Spielsfeld.


Die Platzstürmer werden von den Rapid Spielern (vor allem Raimund Held tat sich besonders hervor) und dem Herrn Marek wieder des Feldes verwiesen.


Die Mannschaft verabschiedet sich vom Anhang.