Das Protestkomitee der österreichischen Bundesliga hat sich gestern Abend als Anhängerclub von Altach in Szene gesetzt. Das unter schwerst widrigen Umständen zustandegekommene 2:1 für Altach wird nun noch nicht wiederholt. Damit ist die Kasperlliga um eine Facette reicher. In Zukunft darf man also die FIFA Spielregeln ohne Konsequenzen brechen wie man lustig ist. Vielleicht spielt Altach das nächste Mal mit 3 Torhütern und 27 Feldspieler, falls geschobene Elfmeter nicht mehr ausreichen sollten um gegen Rapid zu punkten.

In einer Aussendung meint Rapid: „Die Art und Weise, wie sie zustande gekommen ist, beschädigt das Ansehen der verbandsinternen Rechtsprechung nachhaltig. Es entspricht nicht den österreichischen Rechtsstandards, wenn der Vorsitzende des Protestkomitees nicht erkennt, dass sein Amt als Vorsitzender des Protestkomitees in einer Rechtssache, in der der SK Rapid betroffen ist, unvereinbar mit seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt gegen den SK Rapid ist. „